Youtube mit Hero2

  • #1

    Hatte gestern mal bisl Zeit die Hero2 zu installieren an meiner CT und nStündchen Kreuz und Quer durch die Gegend zu rasseln ^^


    Wen es interessiert: Guggt hier resp Direktlink
    Interessante Stellen ab 22:30; 31:30 und 41:30 :D

    The Truth is out There ... oder wars doch nur ich?


  • #2

    :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:


    Hi SumoSulsi,
    sieht ja nicht schlecht aus!


    Ich bin auch gerade daran ein solches Teil zu kaufen! Wie hast Du die Kamera denn am Sturzbügel montiert? Wo hast sie gekauft? Die kostet ja noch ganz gut Geld.


    Beste Grüße


    Gerd

    Bremsen macht die Felge dreckig!!!!!!!!!!!


    Anders gesagt: Bremsen ist die Umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in sinnlose Wärme!

  • #3

    In der Motosportversion liegen einige Grund-Halter bei, die angeklebt werden können. Allerdings sind die beigelegten Plastikbügel (Verbindung zwischen Grundplatte und Kamera) nicht unbedingt vibrationsfest. Da diese "Auslegebügel" auch noch kombiniert werden können, werden sie mit jeder Verlängerung instabiler.


    Ganz OK ist auch die Montage eines Klebepads auf der "Mütze".


    Es gibt von GoPro einen kurzen Adapter, der vom hauseigenen Haltersystem auf das 1/4-Zoll Fotogewinde adaptiert. Dadurch kann man dann auch auf das Ram-Mount-System wechseln, was deutlich stabiler und wesentlich flexibler ist.


    Ich habe eine Ram-Mount-Kugel mit 8 mm-Gewinde in das Gewindeloch am Rahmen geschraubt (wo der Zierbügel oder die Crashpads eingeschraubt werden). Das ergibt in etwa die Kameraposition wie im Filmchen.


    Eine gute Position sind auch die seitlichen Schrauben am Kühler, allerdings hatte ich da Angst, dass sich bei einem harmlosen Umfaller die Ram-Mount-Kugel in den Kühler bohrt.


    Die Ram-Mount-Kugeln gibt es in unglaublich vielen Varianten, so dass man eigentlich die Kamera immer am Moped befestigen kann. So bietet sich z. B. auch der linke hintere Fußrastenträger an, so dass man im Filmchen das federnde Hinterrad sieht.


    http://www.rammount24.com/



    Nützliches Zubehör für die GoPro ist ein zweiter Akku und - ganz neu - eine drahtlose WiFi Fernbedienung.
    http://www.camforpro.com/GoPro…Combo-Kit_detail_339.html


    Das aufsteckbare Display ist für die Kameraausrichtung nicht nötig und verbraucht nur unnütz Strom

  • #4

    Nette Strecke :D :D :D :D
    ..., Stadel, Seuzach, Neftenbach, Pfungen, Breite b.N., Steig, Kemptthal, Kyburg (Kompliment: zügig, da runter wäre ich langsamer gefahren), Sennhof, Seen, Ohrbühl, ...


    Kurze Frage: In welchem Gang nahmst Du die unterste Kombination die Steig runter ?


    Du fuhrst übrigens ca. 300m an meiner Wohnung vorbei.


    Beste Grüsse, Bernie

  • #5


    Die letzten 2-3 da? Müsste der 2. gewesen sein ... resp aufm kurzen graden noch im 3. und dann für die Kehre im 2.


    Den ersten lass ich immer aus wenns geht

    The Truth is out There ... oder wars doch nur ich?


  • #6

    Landschaftlich wirklich eine schöne Strecke!


    Kann es sein, dass die Kamera den "Horizont" krümmt? Irgendwie stimmt dort zumindest etwas im Vergleich zur "normalen" Optik nicht.

    Allzeit Gute und sichere Fahrt,
    Karim

  • #7

    Doch, das ist völlig normal und hängt mit dem extremen Weitwinkelobjektiv zusammen. In der Regel haben Weitwinkelobjektive eine sogenannte "tonnenförmige Verzeichnung". Je größer der Bildwinkel, um so stärker der Effekt. Und da die GoPro ein extremes Weitwinkel hat....


    Verstärkt werden Verzeichnungen, wenn die Kamera nicht exakt horizontal ausgerichtet ist und somit auch noch stürzende Linien hinzu kommen.


    Dagegen ist kein Kraut gewachsen und betrifft alle Hersteller. Wer wissen will, ob seine Kamera (egal welcher Hersteller oder welches Kameraprinzip) Verzeichnungen aufweist, sollte eine Ziegelmauer oder ein anderes geometrisches Muster aufnehmen. Je nach Brennweite (Bildwinkel) und "Schiefhaltung" der Kamera wird der Effekt deutlich sichtbar.


    Bei Naturaufnahmen spielt das oftmals keine große Rolle, bei Architekturfotografie kommt der Effekt stark zum Vorschein.


    Einzelbilder kann man in gewissen Grenzen korrigieren, bei Video müsste theoretisch jedes einzelne Bild angefasst werden, was dann mal kurz 25 Bilder (oder mehr)/Sekunde sind.

  • #8

    norbert_CT: Ah, jetzt verstehe ich! (Von Kameras habe ich keine Ahnung.) Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung! Das mit den Ziegelsteinen muss ich mit meiner Kamera einmal ausprobieren.

    Allzeit Gute und sichere Fahrt,
    Karim

  • #9

    Ich habe zu den verschiedenen Formen der Verzeichnungen noch etwas mit einigen Beispielen gefunden


    http://de.wikipedia.org/wiki/Verzeichnung


    Das hat also nichts mit der GoPro zu tun, nur mit ihrem riesigen Bildwinkel. Man kann nur darauf achten, dass die Kamera "so gerade" wie möglich ausgerichtet wird, um die Verzeichnungen so gering wie möglich zu halten. Auf einem Motorrad was durch Kurven "schwenkt", ist das natürlich ein kleiner Widerspruch :mrgreen:


    Ich hatte ja weiter oben die berühmte Ziegelmauer angesprochen, es geht auch ein kariertes Blatt aus dem Matheheft des Nachwuchses. Hier kann man auch sehr schön nachvollziehen, was passiert, wenn die Kamera (bzw der Bildsensor) nicht perfekt parallel zum Blatt ausgerichtet wird. Diese Art der Verzeichnung nennt man "stürzende Linien".


    Sehr oft hat man damit zu kämpfen, wenn man von schräg unten ein Gebäude fotografiert. Die Gebäudekanten laufen nach oben hin zusammen und es wirkt so, als würde das Haus "nach hinten fallen".


    Während der Aufnahme kann das durch sogenannte Tilt-Shift-Objektive (sehr teuer und selten) oder durch Balgengeräte (Scheimpflug-Bedingung) korrigiert werden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Scheimpflugsche_Regel


    Allerdings bieten einige Bildbearbeitungsprogramme diese Korrekturmöglichkeit im Nachgang an.


    Mit diesen Maßnahmen wird aber nur der Fehler durch "Schiefhaltung" korrigiert. Tonnenförmige oder kissenförmige Verzeichnungen haben ihren Ursprung in der Optik und die sind schon schwieriger im Nachgang zu korrigieren.

  • Hey,

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