Auch wenn bereits der Herbstanfang vor der Tür steht und die Tage wieder kürzer werden, sollte man sich nicht dazu hinreißen lassen, sportliche Outdoor-Aktivitäten wieder gegen das heimische Sofa und die Spielkonsole einzutauschen. Obwohl gelegentliches Spielen am Computer Groß und Klein Spaß macht, sollte man doch unbedingt darauf achten, dass in der Freizeit der Sport an der frischen Luft immer überwiegen sollte.
Dabei muss es ja nicht immer langweilige Fitness auf einem Parcours sein. Auch wenn diese sportliche Betätigung sehr gesund ist, sollte man dennoch den Fun-Faktor nicht zu kurz kommen lassen. Schließlich geht es nicht nur um eine Körpertherapie, sondern auch um Ablenkung und Spannung für Körper und Geist. Daher ist der Begriff Funsport voll im Trend. Eine Übersicht über neue Trendsportarten im Check zeigt, was besonders bei Kids und Teens im Moment angesagt ist. Bouldern, Slacklining oder Waveboarding gefällig? Auch Erwachsene finden inzwischen Geschmack an den neusten Trends.
Grundsätzlich ist weniger wichtig was man genau draußen macht als dass man überhaupt etwas draußen macht. Joggen, Fahrradfahren, selbst einfach nur Spazierengehen – alles ist gesünder als auf dem Sofa zu sitzen. Die Fun-Sportarten sind in erster Linie dazu gedacht, zusätzliche Motivation zu wecken. Hauptsache Bewegung – so holst du Stubenhocker an die frische Luft heißt das Motto und motiviert selbst Kinder, auch bei schlechtem Wetter an die frische Luft zu gehen, statt vor dem Gameboy zu sitzen.
Positives Beispiel: unsere Kinder
Normalerweise fällt es Kindern wesentlich leichter, ausreichend in Bewegung zu bleiben als Erwachsenen. Während Letztere immer irgendeine „Ausrede“ finden, keinen Sport zu machen (keine Zeit, zu viel Arbeit, abgespannt und müde etc.), besitzen Kinder und Jugendliche den natürlichen Bewegungsdrang, der später verloren geht. Daher ist es wichtig, dass die Kinder immer schön in Bewegung bleiben, damit aus Spaß und Spiel an der frischen Luft eine Gewohnheit wird. Dadurch wird es ihnen dann auch im Erwachsenenalter leichter fallen, nicht in den „Sofa-Trott“ zu verfallen. Eltern sollten davon profitieren, gemeinsam mit ihren Kindern sportliche Freizeitaktivitäten zu unternehmen.
Aber auch bloßes Zuschauen bei Sportveranstaltungen schafft für Heranwachsende Anreize, selbst Sport zu machen und ist tausendmal besser, als Sport im Fernsehen zu verfolgen. Natürlich gilt das ebenso für Erwachsene. Es ist nicht das Gleiche, vom Sofa aus ein Fußballspiel oder ein Motorradrennen zu verfolgen, als selbst dabei zu sein. Die spannende Atmosphäre, Adrenalin und die Begeisterung weiterer Fans hautnah zu spüren, lässt sich nur live erleben. Wenn sich Motorräder wie die Honda Crossrunner 2015 (VFR800X) in die Kurve legen, bekommen nicht nur Kinder feuchte Hände.
Faszination Schnelligkeit
In den meisten Sportarten kommt es auf Schnelligkeit an. Damit sind aber nicht immer hohe Geschwindigkeiten wie beispielsweise beim Motorsport oder beim Skibob gemeint. Auch eine schnelle Reaktionsfähigkeit ist oft wichtig, sogar bei vermeintlich „langsamen Sportarten“ wie Kanu paddeln oder Klettern. Dazu gehört auch die richtige Paddeltechnik im Kajak. Oft sind es Sekundenbruchteile, die über ein Kentern oder einen Sturz entscheiden. Je früher kleine Kinder mit Sport- und Balanceübungen anfangen, umso besser entwickeln sich der Gleichgewichtssinn und die Reaktionszeit.