Archiv des Autors: Ricardo

Lust auf Geschwindigkeit: Wie beginnt die Karriere als Rennfahrer?

So wird man Formel 1 Fahrer Als Rennfahrer dabei die Reifen zum Qualmen bringen und Geschwindigkeitsrekorde aufstellen – davon träumen kleine und große Motorad-Fans. Wer beabsichtigt, aktiv als Rennfahrer tätig zu sein, bringt diverse Voraussetzungen mit. Neben dem fahrerischen Talent beflügeln Sponsorengelder die Karriere. Die finanzielle Unterstützung erleichtert beispielsweise den Erwerb einer Rennlizenz sowie den Kauf des geeigneten Rennfahrzeugs.

Rennfahrer werden: Voraussetzungen und Unterschiede im Motorsport
Bevor der zukünftige Rennfahrer an den Start geht, absolviert er im Wesentlichen fünf Schritte (Quelle: Netzsieger):

1. Einen Motorsportverein finden
2. Übungstrainings durchführen
3. Eine Rennlizenz erwerben
4. Anschaffung der Fahrerausrüstung
5. Mieten oder kaufen eines funktionsfähigen Motorrads

Die aktive Teilnahme am Motorradsport erfordert eine hohe körperliche Fitness. Rennfahrer benötigen Ausdauer, Körperkraft und Konzentration, um die Maschine unter Kontrolle zu halten und längere Zeit zu fahren.

PDF mit Übungen zur Fitness (Quelle: BMW)
Regelmäßige Einlagen von Fittnes-Übungen sind genauso wichtig wie die Pflege der Maschine.

Die eigene Rennfahrer-Karriere fördern Rennstreckentrainings als Auto- und Motorradfahrer. Bei diesen erhalten unerfahrene Motorsportler Gefühl für ihr Fahrzeug, das Tempo und die unterschiedlichen Bodenbeläge. Mitglieder in einem Motorsportverein profitieren bei dem Training oft von einem Preisnachlass.

Welche Rennlizenzen brauchen zukünftige Rennfahrer?

Der Motorsport eignet sich für Menschen mit einer guten körperlichen Konstitution. Daher überprüft ein Arzt ihre Renntauglichkeit, bevor sie eine Rennlizenz beantragen. Diese benötigen sie für die Teilnahme an lizenzierten Auto- und Motorradrennen.

Um als Motorrad- oder Autorennfahrer bei einem lizenzierten Rennen mitzufahren, brauchen Anfänger die C-Lizenz. Sie ermöglicht das Teilnehmen an für C-Lizenzklassen ausgeschriebenen Wettbewerben. Nach drei absolvierten Rennen dieser Klasse besteht die Möglichkeit, die A-Lizenz zu beantragen.

Überblick über einige wichtige Rennlizenzen:

  • Lizenz-Art Autosport Motorradsport
  • C-Lizenz ab sechs Jahren ab sechs Jahren
  • A-Lizenz 13 bis 70 Jahre 13 bis 70 Jahre
  • B-Lizenz – 12 bis 70 Jahre

Alternativ nehmen Neulinge im Rennsport an einem Lehrgang teil. Sie erhalten auf die Weise die nationale Lizenz Stufe A. Die Rennlizenz gilt gleichermaßen als Motorsport-Unfallversicherung.

Wie und wann beginnt die Rennkarriere?

Beim Motorradfahren könnte Kinder-Motocross einen guten Start bedeuten. Es gibt für Kinder viele Angebote, beispielsweise der ADAC Schnupperkurse für das Fahren eines „Mini-Bikes“ an. Für beide Sportarten benötigen die Kinder Konzentrations- und Leidensfähigkeit, ebenso wie körperliche Fittness. Auch zählt Stressresistenz zu den Voraussetzungen. Weiterhin sollten auch junge Fahrer sich den Gefahren des Rennsports bewusst sein. WICHTIG vor allem: Es sollte der Wunsch des Kindes sein zu fahren, nicht der der Eltern!

Abschließende Informationen zu den Kosten

Der Motorsport stellt ein vergleichsweise teures Hobby dar. Allein die Rennlizenz schlägt jährlich mit 60 Euro zu Buche. Zudem benötigen die Fahrer eine Ausrüstung. Sie besteht aus einem Helm, einem Rennoverall, Handschuhen sowie Schuhen und feuerfester Unterwäsche. Diese kostet im Schnitt 1.600 Euro. Sie bedarf alle fünf Jahre einer Erneuerung. Ebenso spielen die Mietgebühr für das Fahrzeug, Streckennutzungsgebühren, Teilnahmegebühren und Benzinkosten eine Rolle.

Schnell kommen im Jahr über 10.000 Euro Ausgaben zustande. Leichter meistern Rennfahrer die finanziellen Herausforderungen mit Sponsorengeldern. Diese Unterstützung erhalten Fahrer, die ihr Talent auf der Strecke unter Beweis stellen.

 

Wechseln von Gebrauchtwagen auf Honda Crosstourer – Wann lohnt es sich

16YM VFR1200X CrosstourerBei steigenden Temperaturen im Frühling entsteht vielleicht der Wunsch, den Gebrauchtwagen gegen ein Motorrad einzutauschen. Denn statt Metall umgibt den Motorradfahrer nur die Natur. Und der Überblick über das Verkehrsgeschehen verbessert sich ebenfalls. Gute Gründe für den Wechsel vom Auto auf den Honda Crosstourer.

Preisvergleich Gebrauchtwagen und Honda Crosstourer

Eine gezielte Autobewertung mit DAT kann aus finanzieller Sicht bei der Entscheidung über einen Wechsel vom Gebrauchtwagen zum Honda Crosstourer helfen. Das aktuelle Modell des Honda Crosstourer (MJ15) kostet ab Werk 13.890 Euro. Das ist in etwa der Wert, den ein dreijähriger VW Golf 1,4 mit durchschnittlich 12.800 Euro erzielt. Eine ein Jahr alte Honda Crosstourer kostet je nach Ausstattung um die 12.000 Euro. Demgegenüber steht ein fünfjähriger BMW 118i mit circa 12.500 Euro Restwert. Drei Jahre alte Honda Crosstourer werden zwischen 8.000 und 10.000 Euro gehandelt. Dies entspricht einem VW Polo 1.4, der nach drei Jahren noch zirka 9.150 Euro wert ist. Der Honda Crosstourer kann also besonders im letzteren Fall eine Alternative sein, wenn ein Umstieg vom Auto aufs Motorrad angedacht ist.

Fahrdynamik- und Pflegeaspekte

16YM VFR1200X Crosstourer

Doch es gibt auch ganz praktische fahrdynamische Unterschiede zwischen Auto und Motorrad, die „Umsteiger“ kennen sollten. Bereits ein Motorrad der Mittelklasse beschleunigt aus dem Stand erheblich stärker als ein Sportwagen. Beim Bremsen hingegen ist das Auto trotz der beim Motorrad vorhandenen Scheibenbremsen im Vorteil. Der Grund: Die Hinterachse kann mit beiden Reifen mehr Bremskraft aufnehmen, die Kontaktfläche zwischen Reifen und Fahrbahn ist größer. Folglich kommt das Motorrad später zum Stehen. Im Gegensatz zum Auto werden viele Motorräder im Winter eingemottet. Dazu muss das Motorrad speziell konserviert und gepflegt werden. Dazu gehört unter anderem der Wechsel des Motoröls oder die Entleerung der Schwimmerkammern des Vergasers. Ein Aufwand, der fürs Auto nicht erforderlich ist.

Parkmöglichkeiten und Kleidung

16YM VFR1200X Crosstourer

Eine Honda Crosstourer kann zwar grundsätzlich auf denselben Parkplätzen abgestellt werden wie Autos. Verboten ist jedoch das Parken auf Gehwegen. Eine Ausnahme bilden diejenigen Gehwege, die durch ein blaues Parkzeichen und das Zusatzschild mit Auto auf halben Gehweg gekennzeichnet sind. Hier darf das Motorrad abgestellt werden. In Sachen Parkraum ist also weder der Motorrad- noch der Autofahrer im Vorteil.

Der fehlende Schutzraum als Motorradfahrer erfordert in jedem Falle eine gute Schutzkleidung. Hier können leicht bis zu 1.500 Euro zusätzlich für Helm und Kombi eingeplant werden. Und je nach Häufigkeit der Motorradnutzung steigt der Verschleißgrad der Kleidung. Nach spätestens zehn Jahren ist der komplette Austausch der Kleidung notwendig. Wer hier am falschen Ende spart, geht ein hohes Risiko ein. Nichtsdestotrotz ist dies ein finanzieller Gesichtspunkt, der bei der Entscheidung für den Honda Crosstourer berücksichtigt werden muss.

Fazit:16YM VFR1200X Crosstourer Beide Verkehrsmittel haben ihre Vor- und Nachteile. Wer die Möglichkeit hat, kann sowohl ein Auto als auch einen Honda Crosstourer besitzen. Wichtig ist es dabei, den erwähnten Mehraufwand bei Sicherheitskleidung und Pflege zu berücksichtigen. Letztendlich kommt es auf die persönlichen Bedürfnisse an. Wer häufig Lasten oder den Großeinkauf zu transportieren hat, benötigt ein Auto.  Wer nur im Sommer Spaß und Freiheit pur genießen will, ist mit dem Honda Crosstourer richtig bedient.