Honda – von E-Mobilität bis Motorsport

Honda ist ein bekannter Hersteller von Autos und Motorrädern. Vielen ist allerdings nicht bekannt, dass das Unternehmen auch in puncto E-Mobilität zu den Vorreitern gehört. Die japanische Firma entwickelt und baut klimafreundliche Elektroantriebe in viele ihrer Fahrzeuge ein. Im folgenden Artikel beschäftigen wir uns mit der E-Mobilität von Honda.

Hondas erstes Elektro-Motorrad

Das erste E-Motorrad von Honda präsentierte das Unternehmen bei der Rose Parade in Pasadena, Kalifornien. Hierbei handelt es sich um ein Modell, das aus Bauschaum für den Umzug gefertigt wurde. Allerdings konnte man eine Ähnlichkeit mit der Honda CB 750 feststellen. Neben dem Elektromotor wurde eine Box angedeutet, die die Akkus halten soll.

Mit dem EM:1 gibt es von Honda allerdings schon einen E-Roller in verschiedenen Farben, der bis zu 45 km/h schnell ist. Dieser ist mit Wechselakkus ausgestattet und soll sich vor allem in der Stadt bewähren. Der EM:1 wird voraussichtlich im Sommer 2023 auf den Markt kommen.

Auch wenn noch abzuwarten bleibt, wie das erste E-Motorrad des Unternehmens aussehen wird, hat sich Honda verpflichtet, ab 2024 nur noch Fahrzeuge mit Elektroantrieb für den amerikanischen Markt zu produzieren.

Nachhaltige Zukunft mit Honda E

Von Honda gibt es bereits vier Hybrid-Modelle. Beim Civic e:HEV, dem CR-V e:HEV, dem Jazz e:HEV sowie dem HR-V e:HEV sind sowohl Benzin- als auch Elektroantriebe verbaut.

Mit dem Honda e hat das Unternehmen jedoch ein vollelektrisches Auto entwickelt. Es verfügt über eine Reichweite von bis zu 222 Kilometern und kann innerhalb von 8,3 Sekunden von null auf Hundert beschleunigen. Die Akkus mit 35,5 kWh und Schnellladefunktion sind innerhalb von ca. 30 Minuten wieder bis zu 80 % geladen.

‌Aber auch sonst hat der Honda e viel zu bieten. Die Außenspiegel werden durch Kameras ersetzt und die Türgriffe lassen sich ausklappen. Bei den Frontscheinwerfern und Heckleuchten kommen gut sichtbare LED-Lampen zum Einsatz. Der Honda e ist zusätzlich mit einer App für das Smartphone ausgestattet, mit der man Türen ver- und entriegeln oder sein nächstes Ausflugsziel an das Navigationssystem des Infotainment-Bildschirms senden kann.

Umweltfreundlich auf die Rennstrecke

Auch wenn Honda bei der Formel 1 derzeit nicht als Team vertreten ist, nutzen Red Bull und AlfaTauri Honda-Motoren für ihre Fahrzeuge. Das Unternehmen ist bestrebt, seine umweltfreundlichen Hybrid- und Elektroantriebe weiterzuentwickeln, um bei der Formel 1 weiter vorne mitzuspielen. Zusätzlich wird bei der Produktion immer mehr auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit geachtet. Teile sollen umweltverträglich entsorgt und ausgetauscht werden können. Generell liegt die Strategie von Honda für die Zukunft auf der Entwicklung der Elektromobilität und Verbesserung der Hybridantriebe. Auch für die nächste Motorgeneration, die 2026 in den Formel 1-Fahrzeugen zum Einsatz kommen soll, hat Honda sich bereits seinen Platz gesichert. Die Formel 1 ist für den Hersteller eine gute Möglichkeit, weitere Bekanntheit zu erlangen, denn viele Fans verfolgen die Rennen am TV oder schließen bei Anbietern wie Chillybets Sportwetten ab.

Fazit

Die E-Mobilität ist ständig in der Entwicklung begriffen und hat viel Potenzial. Das haben auch Hersteller wie Honda erkannt und haben neben Fahrzeugen auch elektronische Bootsmotoren als Designstudie vorgestellt.