Beiträge von rosch

Hi, Ich hatte vor ein paar Wochen eine ähnliche Situation. Ich bin leider einem Auto hinten draufgefahren, nachdem ich fast bis zum Stillstand abbremsen konnte, aber eben nur fast. Die Maschine stand beim Aufprall quasi vertikal auf dem Vorderrad, und da ich sie nicht halten konnte ist sie auf die Seite gekippt. Mein erster "echter" Motorradunfall nach über 30 Jahren...aber es gibt wohl für alles ein erstes Mal. Ist Gott sei Dank nicht viel passiert.

Ich habe die Maschine weggeschoben und mich erst mal hingesetzt. Als ich nach ein paar Minuten den Motor starten wollte ging das nicht, weil immer noch ein Gang eingelegt war. Das Getriebe konnte nicht wie gewohnt automatisch den Leerlauf einlegen. Ich hatte auch diese klackernden Geräusche, aber es passierte nichts, der Gang blieb stecken. Ich habe das Reset probiert, das hat auch nichts gebracht, also blieb mir nichts anderes übrig, als den Abschleppdienst zu rufen. Als ich das Motorrad wiederholt ein paar Meter weiterschob um niemanden zu behindern während ich wartete, habe ich noch einmal (keine Ahnung wieso) die Zündung eingeschaltet, und siehe da, das Getriebe fuhr in den Leerlauf, und der Motor startete wieder. Ich habe keine Ahnung wieso es nicht schon nach dem ersten Schieben funktionierte, aber ich war heilfroh, wieder aufsteigen zu können und nicht mit dem Abschleppwagen nach Hause fahren zu müssen. Ich weiss, das hilft jetzt nicht wirklich. Vielleicht bewegst du deine Maschine einfach noch einmal und probierst dann, ob sich was tut? Bei mir hat's geholfen....

Passt auf euch auf, ich habe feststellen müssen, dass es verdammt schnell gehen kann

LG

Ich habe es nun auch endlich getan. Eigentlich ganz einfach, wenn man nicht wie ich die Hände eines Metzgers hat 🤣

Ich schlage vor mit der oberen Leuchte zu beginnen. Hat man verstanden was zu tun ist, kann man unten auch "blind" fummeln. Oben hat es 20 Minuten gedauert bis ich es kapiert hatte. Danach war ich unten, trotz Blindflug, in 5 Minuten fertig - inklusive blutig gescheuertem Handrücken.

Der Reihe nach: Deckel ab, Stecker ab, Klammer auf (nur eine Seite, bloß nicht losschrauben), alte Birne raus. Von der neuen Leuchte Ring abnehmen, aufsetzen (mit dem "Zahn" nach oben und dem längeren Teil der Aufnahme bzw. Hülse nach aussen, halt so rum wie er auf der Leuchte sitzt, vorher anschauen und Logik benutzen), mit der Klammer fixieren. Leuchte einführen (Kabel auf 8 Uhr), eine Viertel Umdrehung im Uhrzeigersinn (ein klein wenig Kraft nötig) bis zum Anschlag. Stecker drauf. Zündung ein. Leuchtet? Alles gut, Deckel drauf. Leuchtet nicht? Zündung aus, Stecker andersrum, Zündung ein. Sollte leuchten. Alles gut, Deckel drauf. Und dann auf zu Nummer 2.

Viel Spaß. Es lohnt sich.

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Hatte schon den Conti Road Attac 3 sowie den Conti Trail Attac 3 drauf. Fahre 99% Strasse, meist sehr zügig, und die Strassen hierzulande sind eigentlich in ganz gutem Zustand. Ich mache aber auch immer wieder mal Ausflüge auf schlechtere Strassen in Belgien, Frankreich oder in Eifel/Hunsrück. Die Contis sind sehr vertrauenerweckend, aber die halten - bei mir - nie mehr als 6500km und ich fahre die meist bis auf den Draht herunter

Habe Mitte letzter Saison, da nichts anderes verfügbar war, den Michelin Anakee Adventure aufziehen müssen, und siehe da: das Teil klebt und hält. Ich habe mehr als 9000km damit machen können, auch teils bei echtem Sauwetter letztes Jahr im Juli in den Dolomiten. Die Regenperformance ist über jeden Zweifel erhaben. Ich hatte fast mehr Spass im Regen als bei Sonnenschein. Hat man einmal Vertrauen gefasst, dann kann man es damit so richtig laufen lassen. Habe mir dann im Herbst die gleichen Reifen noch einmal geholt, da ich - trotz des relativ hohen Lärmpegels - wirklich sehr zufrieden damit bin. Die Optik ist nicht jedermanns Sache, aber mich stört sie nicht.

Ich fahre so zwischen 10 und 15tkm pro Saison, da habe ich keine Lust, alle 5tkm zur Werkstatt zu fahren. Ein Reifen der >9000km hält, und mir auch von den Fahreigenschaften zusagt, ist meine erste Wahl!

Na dann bin ich mal gespannt wie lange der Anakee bei mir halten wird. Ich empfinde ihn aber als echt aufdringlich laut, vor Allem jenseits der 90km/h in Schräglage. Hatte heute eigens Ohrstöpsel drin, musste ich vorher noch nie machen. Ich fahre mehrere Helme, momentan meinen Schönwetterhelm, einen Nolan N44, der ein riesiges Visier und aufgestecktes Kinnteil hat. Das alles isoliert wohl nicht so gut gegen Lärm. Hab weder meinen Shoei Klapphelm noch meinen HJC Integralhelm mit den neuen Reifen probiert. Kann mir aber schon vorstellen, daß das viel ausmacht.

Zitat von Cheesyrider

Yo Rosch

Schön, dass DICH das Thema zum Lachen bringt. Ich finde es zum heulen!

Habe mich noch gefreut: auf der Crossi kann man einfach - wie beim Auto - Rad runter und gut ist. Aber NEIN man muss den Auspuff entfernen.

Kosten vom Reifen ist ja nicht mal das Problem aber wenigstens in der Schweiz kostet ein Satz inkl Wechsel mal rasch 500 Euro. Und das für 5-6000 Kilometer?

Da sage noch jemand Motorrad ist Arme Leute Sport ....

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Also Auspuff entfernen muß ich nicht, dafür den Bremssattel...ist aber nur halb so wild. Ich hab jetzt für einen Satz Michelin Anakee Adventure mit Montage 380€ gezahlt. Auch nicht günstig, aber im Vergleich mit schweizer Preisen dann doch ein Schnäppchen.

Zitat von Cheesyrider

Na Prost Mahlzeit! Habe auf Empfehlung den TDK70 von Brückenstein und ein Satz Conti als Ersatz beschafft da mir GESCHWOREN wurde: die halten 10-12tkm ... locker und nicht runter bis runter zur Karkasse.

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Also bei 12.000km würde man dann wohl auf der Felge fahren

Hi,

wie kriegt ihr denn alle Laufleistungen um 10.000km und mehr zustande? Ich musste jetzt meine CT einer Notoperation unterziehen, nachdem ich mitten in einer Tagestour beim Tanken festgestellt habe, daß beim Conti Road Attak HR der Draht schon rauskam, und das nach ziemlich genau 6900km. Ich musste gaaaanz schnell etwas Neues finden, denn drei Tage später war eine Tour in die Eifel geplant. Ich habe dann tatsächlich einen Händler gefunden der passende Gummis auf Lager hatte, und zwar den Michelin Anakee Adventure.

Alle meine Gummis - habe mit der Crosstourer Bridgstone, Michelin und Conti probiert - sind nach 6500km bis 7000km durch (HR). Der Conti ist schon der zweite, den ich bis auf den Draht heruntergefahren habe. Wie kann denn das sein, wenn ich hier lese, daß manche 10.000km und mehr schaffen? Die Straßen hier in Luxemburg sind auch nicht schlechter als sontswo, ganz im Gegenteil. Da sieht es in Belgien z.B. ganz anders aus, und auch letzte Woche in der Eifel musste ich feststellen, daß vor Allem die Nebenstrassen ganz schön holprig sind. Vielleicht fahre ich zu sehr am Limit? Dachte eher nicht, aber mein Gummiverschleiß sagt was anderes.

Mal sehen wie lange der Michelin halten wird, er wird mich dann im Juli in die französischen Alpen begleiten. Eines kann ich schon sagen: er nervt mich jetzt schon, nach knapp 700km, weil er so laut ist.

Gruß,

Roger

Hi Frank, die Idee gefällt mir - ich lass die Schlappe drauf und schleife sie auf ein paar Pässen wieder rund lol

Aber wie du schon sagst, das hängt von so vielen Variablen ab, daß man nicht verallgemeinern kann. Von der Fahreigenschaften her hat mir der CTA3 gefallen, ich werd aber jetzt wohl den CRA3 probieren, da ich eh nur Strasse fahre.

Gruß,

Roger

Hi,

ich fahre seit etwa mehr als einem Jahr einen gebrauchten Crosstourer aus 2013. Die alte Dame hat mittlerweile 65tkm runter, davon 12tkm unter mir. Nachdem ich den Michelin der drauf war bis auf den Draht heruntergefahren hatte, hab ich vorne und hinten den CTA3 aufziehen laasen. Der Hinterreifen ist nach 6500 km durch. Die Flanken sind noch ok, aber die Mitte ist deutlich abgenutzt. Für einen Reifen der angeblich so standhaft sein soll, enttäuscht mich das ein wenig. Ich fahre bei jedem Wetter, der Reifen hat auch noch ordentlich Grip, aber da ich Anfang August in die Alpen will, werde ich den HR wohl tauschen lassen. Ist das normal?

LG

Roger