Beiträge von Hans


    Diesen Tipp hätte ich früher gebrauchen können. Das nächste mal weiß ich Bescheid.

    Hallo,
    bin leider wieder zurück aus dem Urlaub.
    wollte jetzt meine Erfahrungen hier teilen.


    Mittwoch morgens das Moped beladen mit Tankrucksack, Koffern und einer Taschen auf den Gepäckträger.
    Morgens um 5 Uhr ging es dann von der Ostsee los in den Urlaub. Das Wetter war bescheiden, also gleich Regenklamotten über gezogen.
    Die ersten 800 km Autobahn immer mal Regen, aber dann wurde es besser und die Sonne kam raus.
    Ziel der ersten Etappe war Erdning in der Steiermark, wo wir letztes Jahr schon einmal eine Woche unsere Station hatten.
    Meine Sozia und ich kamen um 19 Uhr dort an. Die ersten 1200km haben wir richtig genossen auf unserer neuen Touratech-Sitzbank. Ich hätte noch Stunden weiter fahren können. Wir hatten genau die richtige Mischung aus fahren und Pause machen.


    Am Donnerstag ging es dann um 8.30 Uhr weiter über Lienz, wo uns zwei CT entgegen kamen, Bozen, Trento an den Gardasee. Er zeigte sich von seiner besten Seite. Es waren zwar sehr dichte Wolken, die aber gerade auf rissen und die Sonne durch ließen. Ein traumhaftes Bild erbot uns. Wir beide waren noch nie so weit im Süden von Europa.
    Habe es bereut, hier nicht noch mehr Zeit verbringen zu können (die Nächste Tour kommt bestimmt). Bei einer Pizza haben wir den Sonnenuntergang am Gardasee genossen, bevor es zum nächsten Hotel ging. Es war das Best Western in Termine, wo wir gegen 22 Uhr an kamen. wir durften das Moped in die Tiefgarage stellen, da das Hotel etwas abseits war.


    Am Freitag ging es wieder früh los, wie es sowieso jeden Tag geplant war.Der Weg ging über Modena, nach Pisa den Turm besichtigen und wieder Zurück nach Lucca. Der Verkehr mit den ganzen Vespas war schon etwas gewöhnungsbedürftig.


    Am Samstag ging es über Genova, San Remo, Monaco nach Nizza. Die Stecke sollten laut Google 388 km und 8Std 44 Min sein, was mir für eine Tagesetappe okay schien. Durch den dichten Verkehr wurden es dann 14 Std. (inklusive nur 2 kurzer Kaffeepausen), dann musste ich Mittags auch noch tanken, und keine Tankstelle war Kilometerweit besetzt um unser Geld anzunehmen. Überall nur Automaten, wo etwas auf Italienisch geschrieben war, was wir nicht verstanden. Mit den letzten Tropfen auf eine Tankstelle, wo eine Frau am tanken war. Haben versucht auf englisch mit ihr zu sprechen, aber sie verstand uns nicht. Sie wollte schon wieder los fahren, aber als ich ihr die Geldscheine gezeigt habe, hat sie den Automaten für uns bedient.
    So eine Etappe werde ich nie wieder fahren, dann doch lieber auf die Autobahn.
    In Monaco waren wir um ca. 21 Uhr und in Nizza kamen wir im Dunkeln an.


    Sonntag hat es geregnet in Nizza. Die Straßen waren spiegelglatt. Vor unseren Augen hat ich eine Fahrradfahrerin auf einer dreispurigen leeren Straße hin gepackt. Einen Augenblick packte sich ein Chopperfahrer in einer leichten Kurve hin.
    Die Tour ging über Cannes, Sankt Raphael, Saint-Tropez, Toulon, Cassis nach Marseille.
    Gegen 10 Uhr waren die Straßen wieder trocken und ich konnte zügiger fahren.
    Es wurde dort für unsere Verhältnisse sehr warm, also haben wir unsere luftige Motorradkleidung angezogen. wir fuhren eine traumhafte Strecke, der Blick von den Bergen vor Cassis war einfach genial, genau wie der Sonnenuntergang in Marseille hinter den Chateau d Jff.


    Am Montag ging es mit der Fähre in die Camargue die Wildpferde und Flamingos fotografieren.
    gegen Mittag ist mir etwas gegen die untere Kante des Sonnenvisiers gefogen, zerplatzt und ich habe die Flüssigkeit ins Auge bekommen. Konnte noch eine Notbremsung machen und das Auge mit Mineralwasser reinigen.Das Auge wurde richtig rot und Blutunterlaufen, aber das Weiterfahren ging, und sehen konnte ich auch mit dem Auge. Bin noch damit den ganzen Urlaub weitergefahren, hatte auch keine Wahl. 6 Tage später konnte man es immer noch sehen, aber jetzt ist alles wieder okay.
    Den Abend hatten wir noch großes Pech mit dem Hotel. Ein Best Western mit Zimmern aus den 70er Jahren.Haben uns geweigert dort zu übernachten, selbst in einer besseren Kategorie.Es war 18 Uhr, noch hell also beschlossen wir weiter zu fahren in die nächst größere Stadt. das war Lyon, wo wir auch ein B&B Hotel fanden. Einfach aber sauber und ordentlich.


    Dienstag ging es dann zum Mont Blanc. Sehr schöne Strecke, aber leider viele Wolken, sodass wir den Gipfel leider nicht sehen konnten. Und weiter ging es zum nächsten Hotel nach Macon.


    Am Mittwoch entschlossen wir uns die Autobahn nach Paris zu nehmen, damit wir mehr Zeit dort haben.
    Zwischenstopp in Dijon zum Kaffee trinken und weiter ins Hotel, Koffer abladen und ins Gewühl nach Paris.
    Den Eiffelturm, Arc de Triumphe, Av de Champs Elysee, Notre Dame besichtigen.
    Anfangs hatte ich noch ein komisches Gefühl wie die Roller und Motorräder links und rechts an einem vorbei rasen, wenn auf der Kreuzung nichts mehr geht und alle am Hupen sind. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und einfach mit gemacht, links, rechts vorbei. Muste immer mehr lachen, wir die Franzosen fahren und bekam langsam Spaß dabei.
    Meine Freundin hatte eine Panik Attacke nach der Anderen.


    Donnerstag ging es durch die Champagne langsam nach Luxemburg. Die Benzinpreise sind da sehr günstig (super 1,30€) aber Lebensmittel richtig teuer (Frühstück im Hotel 20€/Person). Sehr schöne Stadt mit viel Grün, Kultur, und gar keine Hektik, obwohl Großstadt.


    Den letzten Tag ging es nach Trier zum Frühstücken, dann entlang der Mosel nach Bernkastell auf einen Federweißer und Zwiebelkuchen, bis nach Koblenz und dann die letzten 650 km Autobahn bis nach Hause.


    Mit meinem CT war ich super zufrieden, Dank DCT auch keine Probleme mit dem linken Arm bei dem Großstadtverkehr und langem Stopp and Go Verkehr am Mittelmeer.
    Meine Fechte Hinterradabdeckung hat es leider nicht überlebt, die Halterungen sind zerbrochen.
    Habe mich jeden morgen wieder gefreut mich auf den CT zu setzen und km abzureissen.
    Bin jetzt in 4 Monaten 17000 km gefahren und habe es keine Sekunde bereut.


    Jetzt wird der Urlaub im Januar geplant, 3 Wochen Teneriffa bevor es den nächsten Mopedurlaub bestimmt in die Dolomiten und an den Gardasee geht. diese Gegend hat uns am besten gefallen

    das war für mich keine Frage, ob reklamieren oder nicht.
    Habe es über Honda bestellt, die haben sie auch angebaut und die Abdeckung sollte schon etwas länger halten.
    Wenn sie in 2-3 Jahren kaputt gehen würde, würde ich mich nur darüber ärgern aber nicht reklamieren.

    habe soeben eine Antwort von meinem FHH bekommen.
    Er wird es bei Fechter reklamieren und sich dann bei mir melden.
    bin mal gespannt, ob ich eine neue bekommen und ob ich für den Anbau wieder bezahlen muß.
    Die Werkstatt hat damals eine halbe Stunde gebraucht um sie anzupassen

    Hallo
    ich habe gerade eine 6000km Tour hinter mit. Ich wollte meinen CT mit dem Hochdruckreiniger einmal eicht vorwaschen, bevor ich ihm wieder richtig sauber mache. Er ist halt etwas eingesaut von dem Regen ich Frankreich.
    Mit großem entsetzen mußte ich feststellen, das die linke Halterung zerbrochen ist, habe sie dann mit einer größeren Unterlegscheibe wieder befestigt.Aber es kam noch schlimmer. Die Halterung an der Schwinge in der Höhe der Lauffläche ist auch zerbrochen.
    Bin kein Gelände damit gefahren. Nur Strasse und ganz selten einen Sandweg aber ganz langsam, da ich mit Koffern und Sozia unterwegs war. Bevor jetzt Sprüche kommen wegen Überladung, ich wiege 81kg meine Sozia ca 65 kg. Und wir hatten nur leichtes Gepäck mit.
    Hat sonst schon jemand Probleme mit der Hinterradabdeckung?
    Habe sie über meinen FHH bestellt und er hat sie auch montiert. Habe jetzt gesehen, das sie wohl nicht so richtig passte und die Löchen an der Abdeckung nachgebohrt werden musten.
    Ich fahre den CT mit der Abdeckung jetzt 4 Monate und habe damit 18000 km runter.
    Habe sie jetzt erst einmal abgebaut, da sie auf dem Hinterrad schleift.
    Bin mal gespannt, was mein FHH dazu sagt ;(

    2,5 Stunden Arbeitslohn?
    Hat er gewartet bis der letzte tropfen öl heraus gekommen ist. Wieviel stunden wird er dann benötigen bei der 24.000 km inspektion?[/quote]


    Bei der 24000 km Inspektion sind laut Honda Vorlage 4 Stunden veranschlagt.
    es gibt bestimmt auch Händler die schneller Arbeiten und das bestimmt in 2 Std schaffen wofür 4 Std vorgesehen sind :roll: :roll: :roll:

    Ölfilter 11€
    Öl 40€
    Kleinteile 6€
    Arbeitslohn für 2,5 Stunden Arbeit 120€
    plus Märchensteuer
    hat halt so lange gedauert, mein FHH macht es halt genau. Habe solange darauf gewartet und zugesehen

    Ob man die Protektoren und Sturzbügel braucht ,ist Ansichtsache.
    Ein muss für längere Touren ist auf jeden eine hohe Scheibe,eine andere Sitzbank, Federbeinschutz, Spritzschutz unterm Kennzeichen, Hauptständer, Griffheizung, Koffer, Tankrucksack, Navihalterung und eine Steckdose.