Soeben gefunden in der Tageszeitung.....
Auch die Schwarzwaldhochstrasse, für die die sie nicht kennen,es ist die B500, kommt drin vor, aber positiv für den ganzen Kreis Freudenstadt.
Muss noch dazuschreiben, dass es um das Jahr 2014 ging.
Die Elf verunglückten , das betraf den Kreis Tutlingen.
Elf verunglückte Motorradfahrer starben im vergangenen Jahr, 2013 waren es noch fünf gewesen. "Da zeichnet sich etwas ab, dem wir entgegenwirken wollen", erklärte Ulrich Schwarz. Außerdem ist auffallend, dass neun der Todesopfer bei selbst verschuldeten Unfällen ums Leben kamen, die meisten von ihnen waren 40 Jahre und älter, bis auf eine Sozia alles Männer.
Sie scheinen die neue Problemgruppe zu sein: Viele, so schildert es der Polizeipräsident, steigen nach Jahren Pause wieder aufs Motorrad. Die Übung fehlt, die Maschinen sind viel größer als früher. So kommt eines zum andern. Viele würden schlicht bei zu hoher Geschwindigkeit aus der Kurve getragen. "Mit Verkehrsüberwachung allein werden wir das nicht in Griff bekommen", erklärt Manfred Schwanz, Leiter des Sachbereichs Verkehr. Vielmehr appellieren er und seine Kollegen an die Biker, erst einmal auf den Verkehrsübungsplatz zu gehen und ein Sicherheitstraining zu machen.
Einen Unfallschwerpunkt kann die Polizei nicht ausmachen, deshalb rechnet sie auch nicht damit, dass Streckensperrungen ein Allheilmittel sind. Ein Beispiel dafür ist die Lochenstraße bei Balingen: Sie ist am Wochenende bereits für Motorradfahrer dicht – zu den meisten Unfällen kommt es an sonnigen Wochenenden zwischen 11 und 17 Uhr, vor allem zu Beginn der Saison. Trotz dieser Vorsuchtmaßnahmen: Im vergangenen Jahr kam wieder ein Motorradfahrer dort ums Leben – eben unter der Woche. Dafür verlor im Kreis Freudenstadt 2014 kein einziger Biker sein Leben. Das ist eine gute Nachtricht, aber selbst für die Experten erstaunlich: Schließlich sind auf der B 500 viele Zweiräder unterwegs.
Gruß aus dem Schwarzwald