Weehlie YouTube-Anleitung

  • #13



    Das machen sie auch bei Bungee-Jumpern, Fallschirmspringern, Reitern, Downhill-Mountain-Biker, Kampfsportlern, Freizeit-Kicker... Von den ganzen stressbedingten Krankheiten durch den Job oder durch Rauchen, Suff und Drogenmissbrauch ganz zu schweigen.




    Ein Schülerein meiner Frau hatte einen tödlichen Unfall, der bei coolen und lässigen Menschen nahezu herausgefordert wird.


    Im Auto legte die Schülerin als Beifahrerin locker und easy die Füße auf's Armaturenbrett. Ein relativ harmloser Auffahrunfall löste den Airbag aus, der daraufhin die Knie an die Stirn knallte. Schädelbasisbruch, sie verstarb noch an der Unfallstelle.

  • #14

    Also ich freue mich auf (fast) jeden Knochenbruch. Die habe ich wochenlang in Behandlung. Betriebswirtschaftlich gesehen sehr lukrativ. :lol:


    - - -


    Mal eine andere Frage bzgl. der Abschürfungen: Streng genommen müsste man doch auch immer seine Jacke mit dem Reisverschluss an der Hose verbinden, oder nicht? Wenn man auf dem Rücken landet und fußwärts voraus über die Strasse schlittert, dann dürfte es einem doch ziemlich schnell die Jacke hochziehen.... oder landet man statistisch gesehen sowieso mit dem Kopf voraus?

    Allzeit Gute und sichere Fahrt,
    Karim

  • #15


    Immer verbinden!!


    Da gibt es gar keine 2 Meinungen! Wenn du mit den Beinen voraus rutscht, kannst du gar nicht so schnell denken, wie sich die Jacke nach oben verzogen hat :o Schau mal bei einem Motorradrennen im TV, wenn sich da einer auf die Nase legt. Ganz oft rutschen die auf dem Ar*** oder dem Rücken mit den Füßen voraus ihrem Motorrad hinterher... ;)


    Ich spreche da übrigens aus Erfahrung, denn ich habe des Asphalt von Rennstrecken auch schon mal mit meiner Lederkombi getestet :doh:

    Grüße aus Schleswig-Holstein
    ...................................Dirk


    ... nach 2 Crosstourern mit DCT ab Juli 2017
    auf Ducati Multistrada 1200 Enduro unterwegs :)

  • #16

    Also ich schwöre auf Stadler und habe meine Schlitterpartie in den Pyrenäen unverletzt überstanden :)
    Laut GPS war die Maschine nach 73 m auf Null km/h und ich bin 10 m vorher aufgestanden ;)
    Mit den Beinen voran gerutscht ohne den Verbindungsreisverschluss.
    Ist also gut gegangen.Die Jacke sitzt allerdings schön eng.Bin mehr auf der Seite gerutscht und hatte mich mit dem linken Ellenbogen etwas hochgedrückt .
    Am wichtigsten war wohl der Knieprotektor, dann Schulter, Hüft und Ellenbogenprotektor.Die Sturzbügel und Seitenkoffer haben dem Fuß und Bein genug Luft gelassen, damit ich von der Karre wegkam.Unfallursache: in Marokko auf 200 km Schotter dem ohnehin leicht müden Federbein den Rest gegeben und unterschätzt :(
    So kam es, wie es kommen musste,
    Leichte Linkskurve mit kleiner Bodewelle bergauf und ein aufsetzender Hauptständer = maximale
    Schräglage.
    Seit dem empfehle ich auch den Verbindungsreisverschluss nicht zu ignorieren.
    MfG Ralf

  • #17

    @Dirk&Ralf: :oops: Das leuchtet mir nach euren Schilderungen nun auch ein und ich werde ihn zukünftig schließen. Ich habe unwissend angenommen, es habe den Hauptzweck, damit keine Luft unter die Jacke ziehen kann, wenn es einmal kälter sein sollte. Danke für den Hinweis!

    Allzeit Gute und sichere Fahrt,
    Karim

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