Beiträge von mario_b


    Alles klar, da hatte ich es vermutlich nur falsch verstanden. Und nein, während der Fahrt am Tag wird da nix angepasst - morgens vor dem los fahren im kalten prüfen und ggf. einstellen.


    volkeredo: Ja das Thema Höhe spielt im Grundegenommen eine ähnliche Rolle wie die "kalt-temperatur" ... wie gesagt, der Hersteller hatte mir geanwortet das wäre zu vernachlässigen. Wenn dem so wäre, wäre eine Abweichung von 0,3 - 0,5 bar im Reifen aber grundsätzlich Mumpe. Da ich viel Anfang des Jahres und ende des Jahres bin, kenne ich diese extremen Temperaturschwankungen (kalt) recht gut (inkl. Höhenunterschied Berlin -> Zielgebiet) . Bei Deiner Höhenfrage, stellt sich eher dann die selbe frage, bei welcher Höhe gilt denn der empfohlene Reifendruck ? Ich mache es bei solchen Touren so, das ich grundsätzlich im Zielgebiet am ersten Morgen den Luftdruck einstelle - so passt er dort, für die Umgebung.


    Hatte ich ja auch geschrieben ... wenngleich da schon je nach Temperaturunterschiede im kalten bis zu 0,3 Bar unterschied rauskommen können. Wenn dann noch höhen Unterschiede dazu kommen (Berlin bei Minus Geraden starten, in Andalusien bei 30 Grad auf 800m ankommen) wird es noch mehr. Das wäre durchaus ein Szenario wo ich am Zielort dann mal morgens den Luftdruck korrigiere.



    Das höchste was ich bisher gesehen hatte waren 46 Grad auf dem Reifen ... einfach mal messen, aber 70 erreichst Du vermutlich nur mit Rennreifen (Slicks) auf der Rennstrecke und die wärmt man genau deshalb vorher schon auf.



    Jupp ich denke das ist allen bekannt ... aber was ist "kalt" ? Es ist drucktechnisch eben nicht wurscht ob ich bei -10 oder +30 messe.


    Ist kein Messfehler - über das Thema bin ich gestolpert als ich RDKS nachrüstete. Daraufhin hatte ich drei Reifenhersteller angeschrieben wovon nur einer sich dem Thema annahm. Meine Frage war: Wenn Ihr einen Reifenluftdruck empfehlt für eine Maschine, bei welcher Temperatur gilt der. Denn genau das was Du schreibst ist nun mal so, man sagt rund 10 Grad außen Temperatur bringen rund 0,1 Bar Druckunterschied (kälter = weniger Druck, wärmer = mehr druck). Ich müsste suchen ist über ein Jahr her welcher Hersteller es war, aber zuerst verstand er die Frage nicht, dann beschrieb ich exakt das, ich fahr hier bei 0 Grad los (Reifendruck richtig eingestellt) und komm nun bei 30 Grad in Malaga an. Dann hab ich "kalt" ca. 0,3 mehr um Reifen. Die Antwort des Herstellers war schlichtweg: Die Differenz durch Temperatur sei zu vernachläßigen.


    So ganz glauben möchte ich das aber nicht, denn warum machen wir ein riesen Tamtam um Reifenluftdruck, in Freigaben wird extra auf den richtigen Druck hingewiesen wenn es keine Referenztemperatur dafür gib. Das macht eigentlich keinen Sinn. Ich habe mich daher entschieden als Referenz 20 Grad anzunehmen. Ich stell meinen Luftdruck also so ein, das er bei ca. 20 Grad passt. Ist es kälter, ist halt weniger druck drinnen, der Reifen walkt mehr und wird schneller warm, bei 20 Grad Reifentemperatur passt der Druck dann aber wieder.


    Seit dem ist das Thema auch für mich wieder bei Seite gelegt - die Kirche sollte man halt im Dorf lassen ;)

    Ich glaube ich hätte den Typen wieder in den Graben geschubst das er noch etwas zeit zum nachdenken hat :o


    Im Grundegenommen ist ja vieles davon Verboten und in der StVO geregelt (Unnötiges hin und her fahren, Unnötiger Lärm) aber es wird schlecht oder gar nicht kontrolliert und die Strafen sind einfach Lächerlich. So ein 1. Gang Brülltüten Heini der im Ort erwischt wird sollte halt mal 4 Wochen zu fuss gehen müssen.


    Aber die Kontrollen müssen dazu spontaner und besser Versteckt sein. Wir hatten hier eine Strecke die ist 70, da haben sie sich getroffen sind die strecke abgefahren ob die grünen dort stehen und wenn nein blieb einer am anfang einer am ende stehen und dann wurde die Strecke rauf und runter gebrezelt. Nach mehreren Toten hat man die Strecke jetzt auf 50 runter geregelt - ergebnis ? Null - die Pfosten machen es doch genauso wie vorher, nur ich (und halt viele andere die vorher schon einigermaßen Vernünftig da mal durch sind) meiden die Strecke weil mit 50 da rumdümpeln ist nicht meines. Das nächste wird eine Streckensperrung sein ... Es geht mit diesen Idioten scheinbar nicht anders

    Och dann setzt dich mal ins Brandenburgische Rieben oder besser Dobbrikow, den Tag über in einen Vorgarten und genieße den ohrenbetäubenden Motorradlärm von morgens bis die Sonne untergeht. Und viel schlimmer, ich geb Dir eine Stunde und Du wirst sagen "Man die legen es aber auch auf Lärm an" - ja tun sie. Und das geht den ganzen Tag, massiv dann zu den Stoßzeiten ... also so ab 15 Uhr zum Caffee und dann ab 17 Uhr geht es bis mind. 20 Uhr im Dauerlärm weiter vom Caffee weg. Der Fluglärm aus Schönefeld oder Berlin ist fliegenmist dagegen. Zum einen tatsächlich leiser, zum anderen tatsächlich seltener.


    In der Scheune in Dobbrikow hängen schon überall Flugblätter man solle mal dran denken wenn man selber dort wohnen würde. Reaktion: Motor aufdrehen und kreischend durch durch den ort.


    Und dann wundern wenn das Ding dicht gemacht wird und damit Rieben nicht überfüllt wird wird man das dann für Motorradfahrer sperren.

    Da bin ich völlig bei Smitti. Deswegen sehe ich auch nicht das das "ein paar wenige @rschgeigen" sind. Das sind verdammt viele und es nervt mich beim Kaffee am Ausflugslokal genauso diese Deppen.


    Warum muss man im 1./2. gang mit fetter kreischender Drehzahl los fahren oder durch den Ort brettern ?
    Hier halten sich die Kinder schon die Ohren zu wenn sie Motorräder aus der Entfernung sehen , früher haben sie freudig gewunken. Ich winke heute noch demonstrativ, einige nehmen die Hände vom Ohr winken zurück und stellen fest sind ja doch nicht alles laute Idioten.


    Warum muss man vor dem Anziehen von Helm/Handschuhen etc. als erstes das Bike starten und dann laufen lassen bis es endlich gemeinsam los geht ? (Sehr beliebt bei Harley, Chopper und Konsorten)


    Warum muss man den DB Eater raus nehmen ? (Sehr beliebt bei den Knieschleifern)


    usw. usw. alles zusammen sind deutlich mehr als "ein paar wenige" gefühlt ist es sogar die Mehrheit.

    Ein Kettenbetriebener V2 kann niemals ein Ersatz für mein Kardan CT sein ... Wenn die AT einen Kardan und einen V4 Block hätte, wäre der Gewichtsunterschied zwischen CT und AT vermutlich lächerlich.


    Ich war auch mit der 65 PS Deauville kein Verkehrshindernis, also ja nur Leistung ist nicht alles und im engen Kurvengeläuf ist das eigentlich ziemlich mumpe ob das 70, 90 oder 130 PS sind. Auch dieses Fahrzeug hat Honda eingestellt, ersatz gibt es nicht - im gegenteil die größere Pan hat man auch sterben lassen. Das Tourensegment hat Honda komplett aufgegeben.


    Was die AT betrifft ist es für mich stand heute kein Ersatz: a) der Wind/Wetterschutz ist für mich unterirdisch gegen den CT, b) der Motor ist nicht meines, weder von den Vibrationen noch von vom geschmeidigen Durchzug in den oberen Gängen. Da hab ich mich viel zu viel dran gewöhnt beim CT einfach gar nicht runterschalten zu müssen ;)


    Kurzum , wenn Honda den CT auch aufgibt haben sie das zweite Modell in Folge das mir passte aufgegeben, ich sehe da für mich derzeit nichts im Honda regal was mir passt. Alles andere wäre irgendwie ein Kompromiss.


    Und ja ich liebe meinen CT - ich habe mich noch nie so dermaßen sau wohl gefühlt auf einem Bike - wenngleich auch ich mir weniger KG wünschen würde, realistisch betrachtet war alles was leichter war auf Probefahrten dann aber mit anderen Kompromissen behaftet. Noch realistischer betrachtet hätte ich durchaus Potential selber 20 - 30 kg abzuspecken - ist vielleicht einfacher als ein 20 - 30 KG leichteres und passenderes Fahrzeug zu finden.


    So der CT noch zwei drei Jahre weitergebaut wird ist erst mal alles schön für mich, im Zweifel im letzten Produktionsjahr noch mal einen neuen kaufen dann hab ich ja wieder paar Jahre ruhe.


    Der CT ist auch das erste Mopped was ich bei auf 100T zusteuernd nicht verkaufen mag sondern lieber noch mal das Fahrwerk erneuer und noch mal 100T fahre.

    Unsere Moppeds sind beide mit Vollkasko (500 SB) und immer "ganzjährig", vor 10 Jahren habe ich mal einen Totalschaden (11 Monate altes Motorrad) per Vollkasko abgerechnet - da brauch ich noch paar Jahre bis ich mit der VK in die miesen komme ;)


    VK rechnet sich von Region zu region unterschiedlich, das hatte ich schon mal mit einem Motorradkollegen am Bodensee durchgerechnet. Sein Mopped mit VK hätte bei mir in Berlin ungefähr das gleiche gekostet wie bei Ihm am Bodensee, aber bei mir in Berlin nur mit TK wäre es 250EUR teurer als bei Ihm am Bodensee, weil die TK astronomisch Billig ist in seinem Zulassungsbezirk. Macht dann als differenz für Ihn als VK natürlich eine Stange geld, während es hier in einem Bereich ist, wo man es einfach mehr bezahlt. Beispiel: Die CBF1000 meiner Frau (die Daten hab ich gerade ungefähr im Kopf) war mit VK nur 120 EUR teurer im Jahr als nur mit TK (bei meinem Crosstourer war es etwas mehr).


    Zulassungsdauer: Ich bin wieder im November noch gefahren, und vermutlich werd ich nächsten Monat auch noch fahren - ich hab einen Trailer und stell ggf. im Februar das Teil auf den Trailer und fahr ne Woche gen Süden wo man schon mopped fahren kann. Insofern ganzjahres Kennzeichen, es gibt kaum einen Monat in dem ich noch nicht gefahren bin und wegen den paar Euronen verzichte ich nicht auf drei Monate (3 - 11 wäre wenn überhaupt meine Kennzeichenwahl)

    In der Karte noch POIs (Tankstellen z.B.) anzeigen können Sie alle (inkl. Garmin), mehr oder minder Sinnvoll. Navigon blendete z.B. sogar am Bildschirm ein die Entfernung zu den nächsten drei Pois auf der Strecke (war bei mir immer Tankstelle, Restaurant und Parkplatz).


    Tyre wurde früher von TomTom mitgeliefert, das es nicht von TomTom ist, ist mir schon klar. Mit TomTom Account meinst Du Online Routen Planen ... da wäre ich z.B. raus , absolutes Nogo ich brauche Offline Routen Planen. Was nach Einstellung des Motorrad Tourenplaners verdammt schwierig geworden ist, ausser Basecamp bleibt da nämlich nicht so viel brauchbares übrig.


    Wer das auch braucht, sollte sich definitiv Basecamp anschauen. Basecamp kann nicht nur auf Garmin exportieren, auch kml (iGo/Becker Mamba) geht, oder GPX Track für TomTom alternativ kann man noch den Routenconverter installieren, der geht auch offline dann kann man sich den Basecamp Output in alles mögliche Konvertieren.


    Aber gut das ist nun ein ganz anderes Thema , es ging ja um Navis. Ich bin sie alle gefahren (hatte zwischenzeitlich drei Navis am Lenker) und kann nur sagen, da muss jeder selber finden was für Ihn taugt, ich kann/mag da nichts empfehlen. Für mich wäre eine Mischung aus Navigon, iGO und Garmin das richtige ... aber Garmin bekommt es ja nicht mal hin die Navigon Features einzubauen nachdem sie Navigon gekauft hatten und platt gemacht haben (obwohl kurvige Route kam seit dem auch für Garmins was Navigon schon ewig konnte).


    Kann ich nicht nachvollziehen - Neue Route, Startpunkt setzen, zielpunkt setzten. Gummiband wählen und die Route dahin ziehen wo man sie hin haben will.


    Da hab ich mit Tyre (Offlineplanung) (wird das immer noch zu TomTom geliefert?) mehr probleme gehabt.


    Die Garmins haben meines erachtens ein paar entscheidende Nachteile. Probier mal entlang der Route ein Zwischenziel zu suchen (z.B. Tankstelle). Garmin sucht da bis zum nächsten Routenpunkt (Viapoint/Waypoint - shaping beendet die suche mal ja mal nein) - dann zeigt er die Entfernung in Luftlinie in der Liste an (er hat doch gerade gesucht wo das auf der Route ist, warum sagt er mir dann nicht wie weit das ist) und wenn Du dann einfügen machst will er von Dir wissen wo (zwischen welchen Punkte) das Ziel einzufügen ist. So eine bekloppte frage,natürlich da wo es am besten auf der Route passt. Das kann iGO z.B. um Lichtjahre besser ... Dazu kommt die Verschlimmbesserung des Routeneinstiegs von Modell zu Modell und noch paar andere sachen.


    Aber das perfekte Navi gibt es halt nicht.


    Dafür bekomm ich meine OSM Maps aber nur für Garmin und nicht für TomTom/Navigon/iGO/Becker Mamba ... und der Vorteil wiegt für mich einige Nachteile von Garmin auf.