Beiträge von mario_b

    Moin,


    hmmm dann haben wir einen anderen anspruch an "gute" Strassen ;) Ich war ja im september unter anderem auch in der Toscana unterwegs und das jetzt zum 4 mal in den letzten 7 Jahren. Ich beobachte eine deutliche verschlechterung von Jahr zu Jahr, bin einige strecken gefahren die ich vor 7 Jahren schön durchgezogen bin, jetzt mit verwerfungen, schlaglöchern, flickenteppich und bitumenflicken. Selbstverständlich gegen kalabrien oder gar Sizielien war das noch perfekt *lach* , gemessen an deren zustand vor 7 Jahren wr es unterirdisch. Der Abstand zu den Buckelpisten in Brandenburg war nicht mehr so groß ...


    In Norwegen habe ich über 4500km runter und ja, die haben stellenweise gute, stellenweise schlechte, stellenweise schotter strassen. Einige sind auch nett kurvig - aber so kurvig das 80 zu viel wäre , hmmm die hab ich nicht gefunden (ausnahme Schotterstrecke). Aber insgesamt kann man da durchaus auch kurvenspass haben, würde aber trotzdem sagen, man fährt eher zum landschaftsguggen als zum kurvenräubern hin.


    ist aber eh jeder unterschiedlich, kenne einige die haben spass dran 2 Wochen Dolos zu fahren, ich nicht zwingend. Dieses von Spitzkehre zu Spitzkehre hecheln ist irgendwann nervend für mich. Da ist halt Andalusien mit schönen kilometerlang kurve an kurve bei perfektem Teerbelag für mich vielll schöner ;)


    Gruß Mario

    Morgen,


    sehe ich halt etwas differenzierter, da ich wie gesagt meine Erfahrung gemacht habe und jetzt endlich eine Werkstatt mit "Licht am Fahrad" gefunden habe. Der Vergleich zu den Auto Dokotoren bei VOX bringt es auf den Punkt, ich fasse mir da selbst als Laie oft an den Kopf warum die 5 Fachwerkstätten davor nicht den Fehler gefunden haben und dafür für viel Geld sinnlos Teile getauscht haben. Aber viele schliessen ja nur ihre Computer an "Och da steht nix drinnen, dann muss das alles in Ordnung sein" ...


    Ich hatte die Deauville damals bei meinem damaligen Händler, bin gerade so hin gekommen weil sie völlig unrund und unwillig lief - habe sie auf dem Parkplatz laufen lassen und bin mit dem Kundendienstmitarbeiter dann raus damit er das sieht/fühlt. Am abend durfte ich sie abholen, zitat "Wir haben nix gefunden, aber läuft wieder" - mit mulmigen Gefühl vom Hof. Zwei Tage Später selbes Problem (in der Zeit war ich schon bei neuer Werkstatt suchen nachdem ich mal ohne hinterradbremse vom hof gefahren bin), geb sie wieder ab bekomm sie abends wieder "Zündkerzen haben eine macke haben wir gewechsel" 98 EUR für mich obwohl die kerzen zwei Monate vorher in der Inspektion getauscht worden sind. 2 Wochen später hatte ich wieder das problem - da bin ich zu dem schon avisierten neuen Händler gefahren. Der Meister kam raus, lief 1 minute ums fahrzeug und zeigte mir sogar wo das problem ist : Riss im Zündkerzenstecker, man sah die Funken am Stecker vorbeirauschen. Stecker getauscht, seit dem nie wieder probleme gehabt. Simpler fehler, viel ärger gehabt weil die stammwerkstatt damals das nicht gesehen hat und noch fast 100 EUR völlig unnötig verbrannt ....


    Gruß Mario

    Hi,


    da mach ich mich jetzt bestimmt unbeliebt, aber dann würde ich sagen -> Nein. Ich bin in Norwegen, Schottland, mehrfach Italien, mehrfach Spanien und anderen Länderung unterwegs gewesen. Wobei Norwegen noch recht Kurvig ist, aber es sind meist auch begrenzte gebiete, dazu kommt das Tempolimit und überschreitungen sind extrem teuer. Schottland wäre dann ganz raus und Toscana wäre ich vorsichtig. Die strassen haben sich ziemlich schlimm entwickelt dort in den letzten 8 Jahren.


    Perfekt ist übrigens Spanien, so ab Valencia wird das richtig interessant. Durch EU Mittel neu gebaute Strassen, nicht ständig tempolimit vor der kurve, so gut wie keine Blitzer, für Kontrollen fehlt das Geld und dann kommt man an einem Schild "Achtung Kurven auf den nächsten 42km" vorbei -> GENIAL. Es war das erste Land wo meine Frau nachmittags sagte "Ich kann nicht, wenn Du jetzt keine gerade Strasse findest fahr ich keinen Meter mehr".


    Gruß Mario


    Kann ich bestätigen - so einen Mist hatte ich auch schon. Ich habe drei Händler durch und bin dann irgendwann zu dem gefahren wo ich jetzt bin als ich noch gar nichts hatte. Habe mich mit dem Meister zusammen gesetzt und mal meinen Anspruch an eine Vertragsfachwerkstatt erklärt, er meinte das auch liefern zu können und was soll ich sagen, seit dem keine Probleme ;-). Selbst meine Kofferschlösserprobleme beim CT hat er ja kreativ in meinem Sinne gelöst ...


    Gruß Mario

    Hallo,


    Danke - dann ist die Kamera bei mir auch raus. Das Bildwobbling ist da ja noch schlimmer als bei der GoPro von mir (ich such eine verbesserung ;) ). Gleich im ersten Video in den ersten Sekunden wo Du auf die geteerte Strasse kommst, die Bäume links und rechts wackeln und tanzen durchs Bild das ist heftig. Leider habe ich das Problem bisher mit allen Kameras gehabt, ausser mit einer normalen Handkamera mit Bildstabilisator.


    Also warte ich mal bis ich einen ActionCam hersteller mit Bildstabi finde.


    Gruß Mario


    Kann ich nicht bestätigen - die Deauville hat Öl verbraucht wenn man sie richtig ran genommen hat. Hatte die Diskussion mal auf einer Gruppentour durch Schottland , auf der hälfte der Strecke habe ich Öl nachgefüllt und die anderen meinten ja verstehen sie nicht, sie würden kein Öl verbrauchen. Nachdem sie sich dann "erbarmten" mal nachzuschauen rutsche dem einen das Herz in der Hose weil der Ölstand schon weit unter Minimum war. So viel zur Theorie "Hondas verbrauchen kein Öl" - im Volllastbetrieb verbrauchen eigentlich alle Motoren öl.


    Allerdings so extrem wie hier beschrieben habe ich das noch nicht gehabt - achja streeung scheint es da auch zu geben. Meine Deauville BJ 2007 brauchte recht viel öl,. meine von BJ 2010 brauchte fast kein Öl, zumindest vernachlässigbar auf den meisten touren.


    Mit dem Crosstourer habe ich erst 9000Km da kann ich es noch nicht genau sagen. oder besser gesagt, bisher habe ich noch nicht alzugroß drauf geachtet, sollte ich wohl mal machen.


    Gruß Mario

    Morgen,


    Wasserdicht ist Wasserdicht, da gibt es kein "10 Minuten Wasserdicht" - es gibt nur eine Angabe über den Wasserdruck und das sollte man beim motorrad nicht unterschätzen. Die Angabe erfolgt in mm, dabei handelt es sich um die höhe einer Wassersäule die drauf drücken kann ohne das es durch kommt (kennt man aus dem Zeltbereich). GoreTEX ist bis zu einer Wassersäule von 80 m wasserdicht.


    Wie schon erwähnt gibt es unterschiede im Naht und Reissverschlussbereich, der Hauptschwachsteller solcher Kleidung. Meiner Erfahrung nach muss man schon über 100 EUR pro Kleidungsstück ausgeben damit man sauber verarbeitete Nähte und Reissverschlüsse hat. Nach oben gibt es da keine Grenzen. Als Allwetterganzjahresfahrer hab ich da schon so meine Erfahrungen gemacht.


    Die membran hat aber nur eine begrenze Lebensdauer, beeiflusst von Reibung und vorallem Staub/feinstem Dreck kann sie kleine bis riesige Löcher bekommen. Es macht Sinn Textilmembranbekleidung regelmässig zu Waschen um die Dreck von der Membran zu holen der die Membran sonst schädigt. Als ich mit meiner Frau bei Daytona in Eggenfelden direkt am Werk war, kam ich mit Hr. Frey ins Gespräch und er sagte mir sie kalkulieren bei Ihren Schuhen mit ca. 60TKm bis die Membran probleme macht. Mein erster Satz Daytone hat gut 100.000 km gehalten bis er Probleme machte.


    Um wieder auf die Dichtheit zu kommen, was bei allen Membranbekleidungen passiert ist das Wasser/Feuchtigkeit zwischen Aussenhaut und Membran stehen bleibt. Das führt dazu das es sich "klamm" anfühlt obwohl alles trocken ist und es wird auch kalt durch die Nasse schicht. Wenn längerer Regen droht ziehe ich daher immer meine FLM Stormchaser drüber um nicht a) kalt zu werden und danach b) ewig in Nassen klamotten zu fahren.


    Hosen geben bei mir übrigens deutlich vor Jacken auf, so ungefähr 30 - 40TKm dann wollen die Hosen nicht mehr wasserdicht sein - die Jacken schaffen es 10 - 20 TKm länger.


    Membrankleidung im übrigen NIEMALS mit Weichspüler behandeln, am besten sogar bevor Du sie in die Waschmaschine steckst eine Wäsche ohne Weichspüler vorher machen damit wirklich alle reste aus der Maschine sind.


    Gruß Mario


    Ich wünschte Deine Aussage hätte etwas wahres, aber leider ist in den letzten Jahren zumindest in Berlin aus Tagen die man nicht fahren kann wochen und in der zwischenzeit Monate geworden. Ich erinner mich noch mit grausen an den April 2012 wo ich mitte April drei wochenenden mir schwielen an den Händen geklopft habe um das EIS aus der Einfahrt zu bekommen. Selbst Schnee sehen wir mitlerweile soviel wie seit 25 Jahren nicht mehr ... aber das größte Problem sind eigentlich die mistigen Winter wo es Tagsüber knapp 5 Grad und Nachts -8 ist - da ist es jeden morgen einfach glatt ohne schnee.


    Aber der Winter entwickelt sich doch prächtig , der Oktober ist noch viell zu warm, kein Wunder die Kälte hat unser Welt ja schon im Sommer verbraucht *lach* ... da bin ich guter Dinge in meinem Zeitfenster zum Monatswechsel noch mal auf Tour gehen zu können.