Beiträge von Kurare79

    Es kann je nach Typ (ich bin relativ schnell am Frieren) von Vorteil sein, wenn man sich gut einpackt. Hatte ein paar dünne Strümpfe und darüber Skisocken, lange Thermounterwäsche und zusätzlich zum Futter der Jacke noch eine Funktionsunterjacke an. Sturmhaube oder etwas was den Hals gut umschließt, ist ebenfalls empfehlenswert. An den Fingern hatte ich ein paar Wintermotorradhandschuhe. So mollig eingepackt lässt es sich auch ganz angenehm fahren.


    Wir hatten natürlich auch einen ganz harten dabei... der hatte nicht einmal das Innenfutter seiner Jacke drin :mrgreen: Er wärmte sich dann anders :lol: Aber wie heißt es: Nur die Harten kommen in den Garten! (Ich glaube, für mich bleibt da nur der Sandkasten übrig )

    Danke!


    Da hast Du mich also enttarnt, Antje! :D Die Wahrscheinlichkeit legt nahe, dass es nicht so viele geben kann, die eine F6B fahren, keine Haare auf dem Dach haben und dann noch Karim heißen :lol:


    An alledem ist Zion/Walter "schuld". Der hat mich erst darauf aufmerksam gemacht und mich dazu ermuntert bei dieser Aktion der Motorrad zu beteiligen. Vielen Dank nochmals hierfür, Walter!
    Die Zeitschrift "Motorrad" hat Fahrer mit bestimmten Modellen gesucht. Die F6B ist auch dabei gewesen. Ich habe mich per Email beworben und da ich der einzige gewesen bin mit einer F6B, der sich überhaupt gemeldet hatte... mussten die sich eben mit mir zufrieden geben :D



    Das ganze hat stattgefunden in Essen beim Zollverein, einem Weltkulturerbe. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das überhaupt nicht kannte und mich erst darüber im Internet informieren musste. Der Ruhrpott ist unbekanntes Terrain für mich als Badener.




    Am Samstagmorgen um 9:30 war Treffpunkt an der Zeche. Es waren verschiedene Motorräder von der Yamaha MT-07, BMW RnineT, KTM Super Duke 1290, Royal Enfield Continental GT bis zur Indian vorhanden. Insgesamt 10 verschiedene Modelle.
    Der Fotograf schnappte sich immer zwei Personen mit ihren Maschinen und ging an bestimmte Punkte in der Zeche, die er sich schon zuvor ausgesucht hatte und von denen er meinte, dass dort ein besonders gutes Bild mit der Maschine zu machen sei.




    In der Zwischenzeit interviewte der Redakteur Thomas die anderen Fahrer und stellte ihnen Fragen, wie sie zu der jeweiligen Maschine gekommen seien, was sie an dieser besonders schätzten, etc.



    Bis alle durch waren verging der Tag bis zum Abend hinein, aber man hatte immer viel zu reden mit den anderen Motorradfahrern und direkt an unserem Standpunkt an der Zeche war auch ein Café.
    Gegen Abend waren die Lichtverhältnisse für den Fotografen bei sich neigender Sonne dann auch so, dass es an das Gruppenfoto ging.



    Da wurden die Maschinen dann hin- und hergeschoben bis am Ende dann auch alle am richtigen Platz standen.



    Im Winter, wenn das Wasser gefroren ist, wird hier auch Schlittschuh gefahren, wie man mir sagte.



    Im Anschluss ging es in der Zeche noch in ein Lokal zum Abendessen. Danach fuhren diejenigen, die von weiter entfernt angereist kamen zusammen in ein Themenhotel in Essen. In dem gab es z.B. ein Harley Davidson Zimmer. Ich hatte das Zimmer mit dem Thema "Paris". In jenem gab es auch ein Medizinschränkchen in welchem sich neben Zahnseide auch ein Vibrator befand. Der surrte allerdings nicht so seidig wie ein Honda-Motor :lol:

    Das Design empfinde ich als sehr sportlich ausgerichtet. Die Front hat etwas von einem bulligen Hund, der zum Angriff ansetzt, auch wenn das Gesicht wieder mehr an ein Reptil oder Insekt erinnert. Gefallen tut mir auch der kurze dreizackige Auspuff, der schön den Blick auf die Einradschwinge und das Rad freilegt.


    Irritiert bin ich von den hinteren Blinkern in den doch sehr klein wirkenden Koffern. Die Auslegung scheint hier klar auf einen Einzelfahrer zu gehen, der nur über ein verlängertes Wochenende weg geht.


    Was ich mich frage: Wenn ich die Koffer hinten abmontiere, was passiert dann mit den Lichtern... oder kann man diese gar nicht abmontieren?


    Ich war bis jetzt erst einmal bei einem Händler, der MV Agusta führte. Bei näherem Betrachten, war ich positiv angetan von der Verarbeitung, die einen sehr hochwertigen Eindruck vermittelte. Hier wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet und es sah für mich nichts billig aus. Daher vermutlich auch das hohe Preissegment.

    Hahahaha viel Spaß in Gruppe G1 [emoji1][emoji1][emoji1] da wird am Ende nur einer im Ziel ankommen und eine komplette Stange Zigaretten rauchen müssen, bis der Rest da ist.


    Spaß beiseite. Wenn er sich zurückhält, ist es vielleicht auch nur eine halbe Packung [emoji6]

    Gestern zum ersten Mal Motorradfahren auf einem ganz anderem Element unter geschlossener Himmelsdecke in Stuttgart gesehen.


    Was diese Federungen aushalten müssen... :shock: Wenn ich mir die Preise solcher Crossmaschinen anschaue, dann muss ich erst einmal schlucken: Das hätte ich bei dem "bisschen" Material und den kleinen Motoren nicht erwartet. Entweder es liegt an der geringen Stückzahl solcher verkaufter Maschinen oder an den hochwertigen Materialien, die verbaut werden, damit die Maschinen das überhaupt lange genug überstehen... oder es ist ein Mix aus beiden.


    Jedenfalls beeindruckend, wie die Jungs ihre Maschinen beherrschen und das auch schon die ganz Kleinen, wie man ebenfalls sehen konnte.


    Diesmal ganz ohne YouTube, gibt es ein paar Impressionen hier zu sehen:


    https://dl.dropboxusercontent.com/u/305572/Supercross.m4v


    So in Gedanken habe ich mir ja schon ausgemalt, wie ich mit meiner F6B über die Hügel walzen würde, aber ich würde vermutlich schon am ersten auf dem Unterbodenschutz hängen bleiben :lol: