Beiträge von Zebra1902

    Für all diejenigen, die es interessiert - Continental hat nun nach dem neuen RoadAttack 3 auch im Trail Segment was neues auf den Markt gebracht. Der TrailAttack 2 wird nun vom TrailAttack 3 abgelöst.


    https://www.continental-reifen…-enduro/contitrailattack3


    Da viele Stimmen behaupten, der RoadAttack 3 sei ein großer Wurf von Conti, wird der TrailAttack 3 nun bestimmt ebenfalls zu überzeugen wissen. Ich bin mit dem Bridgestone A41 bisher sehr zufrieden, war das mit dem PST II mit Abstrichen wegen Sägezahn ebenso und bin nun gespannt auf die Meinungen zum neuen CTA 3.

    Die Federhärte hat nichts mit der Vorspannung zu tun. Die Härte der Feder ist bei den Fahrwerksfedern in der Regel linear und bauartbedingt. Außerdem wird die Feder über die Einstellmöglichkeiten ja nicht bis zum jeweiligen Anschlag ge- oder entspannt. Näheres zum Einstellen des Fahrwerks findest du auch u.a. hier: https://www.motorradonline.de/…rksabstimmung.653208.html


    Dort heißt es explizit: "Die Federvorspannung verändert nicht die Federhärte (Fachjargon: Federrate), sondern nur die Ausgangslage des Federvorgangs und die Anteile von Negativ- und Positivfederweg. Über die Federvorspannung kann das Motorrad in einem bestimmten Bereich auch dem Fahrergewicht angepasst werden. Faustregel: für leichte Fahrer weniger Vorspannung, für schwere Fahrer mehr Vorspannung. Dabei gilt in jedem Fall: Der Negativfederweg mit Fahrer gemessen, kurz N2, ist der wichtigere Wert."


    Hat aber, wie Lowrider schon schrieb, nix mit dem Wilbers Nivomat, sondern nur mit dem Originalfahrwerk zu tun.

    Wie du schon schreibst, man ändert die Federvorspannung. Durch das Spannen staucht man die Feder, sie wird kürzer (aber nicht härter) und das Fahrwerk kommt runter. Durch das Entspannen der Federn werden sie wieder länger und das Bike kommt hoch. Die Federkraft wird dabei nicht verändert.


    Etwas anderes macht die Verstellung des hinteren Federbeins ja auch nicht. Man ändert dadurch nur die Geometrie des Bikes und keinesfalls die Dämpfung. Man schraubt das Fahrgestell nur etwas höher (längerer Federweg) oder tiefer (kürzerer Federweg). Vorne ist es mit den Aussensechskants der gleiche Effekt. Dreht man alle Ringe rein, kommt das Möp vorne nur etwas höher.

    Die ersten 4.000 km sind runter und es war alles dabei. Autobahn, genau so wie engste Kurvenhatzen auf griffigen und weniger grippenden südfranzösischen Geläufen, sowie ne Regenfahrt durch die Eifel. Der Reifen hält bisher, was die Leute von Bridgestone versprechen. Der Reifen macht immer genau das, was er soll und das tut er in völlig unaufgeregter und zuverlässiger Art und Weise. Habe absolutes Vertrauen zu dem Pneu. Das Profil ist noch top, mal schauen wie lange er hält und wie er sich zum Ende hin entwickelt.

    Honda wird schon irgendwann nen passenden Nachfolger für den CT präsentieren. Gleiche Geometrie, DCT, Kardan, dann etwas stärker mit größeren Reifen und dem aktuellen Schnickschnack wie verstellbarer Sitzbank, LED Scheinwerfer, TFT Display, elektronischem Fahrwerk usw. Das wird noch 3-4 Jahre dauern, aber solange wird der CT noch angeboten.


    Der Markt für Super Sportler und Chopper/Cruiser ist ziemlich tot. Irgendwas Großes muss Honda schließlich anbieten um das Segment zwischen AT und Goldwing zu bedienen.



    Kann ich bestätigen. Den Shark DSX 5 in schwarz, hatte ich an meinem SC70 auch montiert. Allerdings mit gekröpftem DB-Eater wegen den Koffern. Seit 2016 habe ich den LeoVince in Carbon an meinem SC76, der gefällt mir noch besser. Sollte der aber irgendwann mal wegen der fehlenden ABE Erweiterung bemängelt werden, dann würde ich mir vermutlich wieder den DSX 5 montieren. Der Akrapovic ist mir für den SC76 entschieden zu teuer.

    Sehe überhaupt keinen Vorteil mehr darin nen Strassenreifen aufziehen zu lassen. Moderne Trailreifen (PST II, MTN, Battlax A41 etc.) fahren sich genau so gut und halten deutlich länger. Bin vom Strassen- zurück zum Trailreifen und werde auch dabei bleiben.

    Nach knapp 9.000 km kam der PST II gestern nun wieder runter. Vorne war er fertig, hinten wär er noch für ca. 1.500 - 2.000 km gut gewesen, es steht jetzt aber wieder eine längere Tour an. Wie ich hier schon schrieb, ging es ab ca. 6.000 km mit dem Sägezahn vorne los. Leider fuhr dieser sich nicht mehr raus, im Gegenteil, der Fahrkomfort wurde zum Ende hin immer bescheidener. Der PST II gefiel mir in allen Bereichen sehr gut, bis auf den Sägezahn... :? Also war nun wieder Zeit für was anderes.


    Nachdem ich mit dem Bridgestones (BattleWing [bedingt] & Battlax A40 [sehr gut]) eigentlich auch immer ganz gut gefahren bin, ist nun der Battlax A41 drauf. Gut aussehen tut er schon mal. Jetzt mal schauen, wie er sich über seinen Lebenszyklus verhält.