Beiträge von transwolf

    Liebes Forum,


    in den letzten Jahren hatte ich auch an verschiedenen Modellen von Honda das Problem mit der Navi-Versorgung.
    Dabei habe ich gelernt, das die Modelle Varadero 125ccm (Bj.2007), Varadero II 1000ccm (Bj.2003), Transalp 700ccm
    (Bj.2009), NC700X 700ccm (Bj.2012), sowie meine Crossrunner RC60 (Bj.2013) alle am Hand-Bremsschalter einen Pluspol
    und irgendwo am Lenker den Minuspol aufweisen. Auch diese Spannung wird mit dem Schlüssel aktiviert/deaktiviert.
    Bei allen Motorrädern ist noch nie eine Sicherung zerstört worden, wenn das TomTom Rider 2 angeschlossen war. Ich
    habe beim Bremsschalter einfach einen Y-Quetschstecker verwendet, und als Masse einen Ringösen-Quetschstecker
    unter eine der Schrauben des Lenkers befestigt. Um Wassereinbruch zu vermeiden, gibt es ja gutes Scotch-Isolierband
    was wirklich sehr gut hält, auch bei Winterfahrten.


    Die Demontage ist auch rasch erledigt, und hinterläßt keine Spuren oder Beschädigungen. Wie ich schon in einigen
    Foren gelesen habe, wird immer viel mit Steckern und zusätzlichen Anschlüßen hantiert, aber es geht auch einfach.....


    Es sollte nur keine größere Last an dem Bremsschalter angeschlossen werden, da es dann doch zu einen Sicherungsfall
    kommen kann. Der Einbau mit einmalig vorbereiteten Anschlüssen des Navi's dauert nur ca. 15 Min, ebenfalls der Abbau.
    Im Allgemeinen kommt man gut an die Stellen, und braucht nicht das "halbe" Moped zu zerlegen, um die Leitungen sicher
    zu verlegen.


    8-)

    Ich fahre eine Crossrunner RC60 (Bj.2013) und habe auch "Ölverluste" zu verzeichnen. Damals war ich auch schockiert, dass ich nach der 1000'er Insp. innerhalb weiterer 5000 Km fast trocken war. Beim Nachfüllen gingen dann ca. 0,7L hinein. Rückfragen bei Honda ergaben "normaler Verbrauch bei höheren Drehzahlen". So kann ich es auch nun nach ca. 13000 Km bestätigen, wobei ich den Verbrauch bei Drehzahlen bis 7000 U/min (1000Km lang, mit 0,05 L.Öl) und bei Drehzahlen meist über 7000 U/min (1000Km lang, mit 0,15 L.Öl) messen konnte. Beim Ölwechsel (bei 12 TKm) bemerkte ich dann auch, dass das Öl nach Abgasen roch, und direkt nach dem Ölwechsel das Öl bereits wieder sehr dunkel war. Erst nach erneuten Öl-Wechsel (bei ca. 12100 Km) wurde das Öl wieder hell. Seit dem habe ich auch kaum noch Ölverlust zu vermelden (kaum messbar).
    Ich werde das ganze noch eine Weile beobachten, empfinde es aber als "normalen Verbrauch", da ich ja schon sehr oft bis an die Drehzahlgrenze gehe. Für mich war es zu den vergangenen Motorrädern auch überraschend, jedoch nicht zuviel, denn wenn ein hochgezüchteter Motor kein Öl verbraucht, würde ich mir Gedanken darüber machen, ob das Öl nicht durch Benzindämpfe verdünnt werden würde (Kolbenringe minimal undicht), und das ist bestimmt schädlicher für den Motor, als "nur" Öl zu verbrauchen.


    Gruß transwolf

    Hallo liebes Forum,


    bei meinen persönlichen "Spritverbrauchs"-Testfahrten konnte ich im Solobetrieb folgendes ermitteln:


    -- Mein Minimal-Test mit "Cruisen" habe ich die höheren Drehzahlen >6500 U/Min. vermieden, bin aber trotzdem am Haftungslimit gefahren. Ergebniss über 300 Km Landstraße = 5,4 L/100Km
    -- Bei meinen Maximal-Test mit Autobahn- (ca.150 Km), und Landstraßenjagt (ca.100Km) am Haftungslimit und immer hohen Drehzahlen hatte ich die 250 Km in ca.1,5 Std bewältigt. Ergebniss = 7,5 L/100Km
    -- Bei normaler zügiger Fahrweise (meist STVO-Limit+10%), in den Alpen,Allgäu, Zollernalb und Schwarzwald liegt mein Verbrauch mit vielen Überholmanövern bei durchschnittlich = 6,4 L/100Km
    -- Im Soziusbetrieb habe ich einen Mehrverbrauch zw. 0,5 - 1,0 L/100Km verbuchen können


    Mein Fazit lehrt mich, wer Spaß haben will, sollte auf den Verbrauch nicht wirklich achten. Schliesslich ist das Motorradfahren in den meisten Fällen ein schönes Hobby, und nicht ein muss, wie die meisten "Dosen"-Benutzungen.
    Viele wünschen sich ein sparsameres Modell, aber im gegensatz zum Varadero-Bomber (durchschnittlicher Verbrauch lag bei 8-9 L/100Km) ist die CR schon 1/3 sparsamer im Verbrauch. Wer nochmehr sparen will, sollte zur NC 700/750 X (Verbrauch zw.3,00 und 4,00 L/100Km) wechseln (übrigens ein sehr gutes Motorrad, zwar schwächer, aber sehr agil und kostengünstig. Ich hatte vorher eine NC700X über 17000Km gefahren, und nur wegen Soziusbetrieb auf den "großen" Bruder gewechselt. Durch meine freundschaftliche Verbundenheit zur NC-Truppe fahre ich oft mit den NC-Freunden, und muss auch da schon oft in den hohen Drezahlbereich, um die NC-Beschleunigung wett zu machen).


    Mein Umstieg zur CR kann ich nur als "Perfekt" beziffern, denn ein Motorrad mit so vielen positiven Eigenschaften im "Jagt"-, und "Cruis"-Modus, egal ob alleine oder zu zweit, auf langen Touren oder auf Feierabend-Runden, findet man selten.


    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Olaf,


    ich weiss von Eurer Tour. Karim hatte mich auch angeschrieben, aber ich hatte an dem Tag keine Zeit.


    In Zukunft wollte ich auf dem Thread jedenfalls meine Touren bekannt geben, falls jemand Lust und Zeit auf eine gemeinsame Ausfahrt hat. Es wird sich bestimmt mal etwas ergeben, wo wir zusammen fahren können.....


    Ich freue mich jedenfalls auf neue Gleichgesinnte ;)

    Liebes Forum,


    aus "familienstrategischen" Gründen fahre ich mit meiner CR nur Samstags, und dann jedoch ausgedehnte Tagestouren in den Schwarzwald, Allgäu Alpen, und auch in dem schönen Donautal und Umgebung. Als ich mich vor ca. 1,5 Jahren hier im Bodenseeraum (Salem) niedergelassen habe, geniesse ich als Motorradfahrer immer wieder die nahen "Motorradgebiete". Jedoch machen solche schönen Erlebnisse zu zweit oder mehrere viel mehr Spass. Also wenn ihr Lust auf große oder kleine Tagestouren habt, seid Ihr gerne eingeladen, mit zu fahren.


    Am kommenden Samstag ( 21.06.2014) werden ich so eine schöne lange Tour im Allgäu und österreichische Alpen fahren, und so ca. 9:00 Uhr im Salemer Raum starten.
    (Treffpunkt 9:00 Uhr in Heiligenberg in der Spitzkehre im Ortskern)


    Die Tour wird über den Höchsten, Meckenbeuren, Neukirch, Hergatz, Heimenkirch, Oberstaufen, Krumbach, Bezau, Lechleiten, Stockach in Österreich, Bschlabs, Imst, Nassereith, Fernpass, Griesen, Garmisch-Patenkirchen, Oberau, Plansee, Reute, Mitteregg, Namlos, Lechtal, Haldensee, Tannheim, Oberjoch, Sonthofen, Bühl, Sibratshofen, Schönau, Lindenberg und über die B31 (Lindau-Friedrichshafen) zurück nach Heiligenberg.
    Für die komplette Tour solltet ihr ca. 9-9,5 Std. Fahrzeit , 530 Fahr-Km und viele schöne Aussichten und Haltepunkte einrechnen.
    Mein Fahrstil würde ich als "zügig" bezeichnen, werde mich aber den Mitfahrern anpassen, und nahe der STVO-Verordnung fahren. Beim letzten Ausflug habe ich es auch das erste mal geschafft, mich im Verbrauch auf 5,6 L/100Km (sonst > 6,4 L/100Km) zu reduzieren, obwohl ich nicht langsam unterwegs war.


    Wenn Ihr also Lust auf eine gemeinsame Ausfahrt habt, sei es vom Startpunkt oder zwischendurch auf der Strecke, seid Ihr herzlichst eingeladen mit zu kommen. Unterwegs gibt es viele schöne Möglichkeiten, eine Rast einzulegen (spätestens nach 2 Stunden muss ich auch meinen Nikotinspiegel wieder ins Lot bringen), und uns kennen zu lernen.
    Schreibt einfach hier im Thread....... :auto-dirtbike:

    @ Karim: Danke für Deine Anteilnahme an meinem "Alt" werden, aber ich habe ja noch einen Trost............. :dance:
    :character-oldtimer: Du kommst da auch noch hin, und bekommst dann auch die entsprechenden Kommentare :lol:




    Hallo liebe Seealpen-Begeisterte,


    ich habe noch paar weitere Tipps:


    1.) ein paar Routen, die wir damals gefahren sind (einfach nur genial)
    (es sind zwar "nur" um die 200 Km, aber sehr anstrengend und Tagesfüllend)
    Die Bilder findet Ihr in meinen Album: "See-Alpen-Touren". Wenn Ihr wollt kann
    ich diese Touren auch per *.itn (TomTom-Navi) per Mail an Euch senden.


    2.) der Campingplatz war sehr gut, aber ihr solltet schon jetzt eine Buchung per
    Mail starten, da dieser Campingplatz meist gut besucht wird, und alle "Homes"
    schnell vergeben sind. Die Buchung habe ich damals in Deutsch oder Englisch
    machen können, da auch deutschsprachige Mitarbeiter an der Rezeption waren.


    3.) Grillen ist auch erlaubt, jedoch nur mit Elektrogrill, keine Holzkohle. (Wir hatten
    einen E-Grill dabei, der in der Auffangschale Holzkohle bekam, und so wusste
    keiner, das wir doch mit Holzkohle gegrillt hatten.)


    4.) Wir sind vor 3 Jahren mit Auto und Hänger angereist, um entspannter und erholter
    und auch Reifenschonender vor Ort zu sein, und haben im nachhinein noch einmal
    um 2 Tage verlängert. Somit waren wir ca. 4,5 Tage vor Ort und haben bei 3 Personen
    jeder nur 400 € incl. Autokosten, Hängerkosten, Unterkunft, Bezinkosten für Moped,
    alle Mautgebühren und Essen und Trinken (mit viel Wisky :confusion-seeingstars: )
    gezahlt, um nach ca. 6 tagen total fertig wieder zu Hause sein zu können, um uns
    zu erholen.


    5.) Wir waren auch auf dem Col de le Bonette (höchster Pass in Europa), aber seid darauf
    gefasst, dass Euch da oben "schwummrig" werden kann (liegt an der Höhenluft). Heute
    würde es mich nicht mehr umhauen, da ich ja 1 Jahr lang in Mexiko auf 2700MM gelebt
    hatte, und mich daran gewöhnen durfte.


    Es gibt bestimmt noch andere Campingplätze in dem Raum, jedoch kann ich nur positives
    über diesen erzählen. Leider war es noch zu kalt zum Baden (ca. 10 Grad Wassertemp.),
    jedoch konnten wir im Home duschen, oder in der Nähe im Dusch-, und Toilettenhaus......


    Ich wünsche Euch viel Spass beim Planen und vor allem, beim Fahren..... :auto-dirtbike:

    Hallo Forumsgemeinde,


    Karim hat mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht. Leider kann ich zu diesem Zeitpunkt aus familiären Gründen nicht mitfahren (Ich werde Opa).


    @Karim: Vielen Dank für den Hinweis, ich wäre gerne noch einmal in den Seealpen unterwegs gewesen, es ist ein sehr schönes Gebiet, wo man die Reifen schnell "vernichten" kann (neue Tourance auf Transalp700 nach ca. 1200 Km nur noch 2mm in der Mitte übrig geblieben, die Flanken absolut ohne Profil) :whistle:


    Aber hier noch ein paar gute Tipp's zum Planen:


    -- Vor ca. 3 Jahren haben wir ca. 5 Tg. in den Seealpen gefahren und kamen trotz intensiver Bemühungen auf selten mehr als 300 Km/Tag. Die vielen Landschaftseindrücke und die vielen Kurven sollte man nicht unterschätzen, sind aber einfach nur "Traumhaft"


    -- Als günstige Unterkunft hatten wir uns auf einen Campingplatz ein "Mobil-Home" für die Zeit angemietet (http://www.de.camping-montagne.com/Hebergement.aspx) und sind von da aus sternförmig in dem Gebiet gefahren. Klar sagen jetzt einige von Euch: "aber bitte mit Frühstück", aber es gibt auf dem Campingplatz einen großen Kios, wo man alles zum Frühstücken kaufen kann, und die frischen Baguetts sind einfach nur "Sahne", und ein gemeinsames lustiges Frühstück hebt schon am Morgen die Stimmung. Abends gibt es sogar ein "italienisches Restaurant" im Campingplatz, wo es bei Sonnenuntergang am See besonders Romantisch werden kann, oder man geniesst die schöne Landschaft mit ein (oder ein paar) Bierchen den ausklingenden Abend bei einem "Benzingespäch" unter Freunden.
    ( https://maps.google.de/maps?sa…mift&mrsp=0&sz=15&t=m&z=9 )


    -- Auch Tagestouren nach Nizza oder Monako sind drin, oder mal einfach Baden im Mittelmeer....


    Ich wünsche Euch noch sehr viel Freude in den Seealpen, und hoffe, Euch mit ein paar Erfahrungen weiter geholfen zu haben.
    Vielleicht wird es ja nächstes Jahr etwas, denn ich brenne auch auf Motorradtouren mit Gleichgesinnten, um das "Gummi" auf der Straße zu lassen, begleitet von guten, lustigen Motorradkumpels.