Zitat von norbert_CTAlles anzeigenWenn du von oben auf die Gabelholme siehst, entdeckst du auf jedem Holm in der Mitte zwei kleine blaue Schrauben. Das ist die Verstellung der Zugstufe.
Drehst du die im Uhrzeigersinn machst du sie "zu", das heißt "hart". Beim Drehen hörst du ein paar zarte Klicks. Wenn also gesagt wird "zwei Klicks auf" heißt das, dass von "ganz zu" zwei Klicks gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
Die Federvorspannung verstellst du mit dem "Sechskant" der praktisch "um die kleine blaue Zugstufenschraube" zu erkennen ist. Dazu gehst du mit einem passenden Schraubenschlüssel oder einer Knarre ran und drehst die Schraube rein oder raus, je nachdem.
Drehst du sie rein, wird die Feder weiter vorgespannt. Dabei siehst du bei genauem Hinsehen im Bereich der Einstellschraube ganz feine Nuten/Linien, an denen du erkennen kannst, ob beide Seiten gleich eingestellt sind. Die Werkseinstellung ist so, dass der 4. Ring von oben aus gesehen gerade noch zu sehen ist.
Wenn du dich auf die CT setzt, sollte sie vorne 40 - 45 mm eintauchen. Taucht sie mehr ein, dann die Vorspannung erhöhen. Taucht sie zu wenig ein, dann die Vorspannung verringern.
Damit ist grundsätzlich immer ausreichend Federweg vorhanden, z. B. beim Bremsen auf schlechter Piste. Schlägt sie trotzdem durch, ist die Gabel "zu weich".
Auf die Art und Weise kann man nicht die Federhärte verändern. Das geht nur mit einem Federtausch. Sollte die Zugstufenverstellung auch nicht ausreichen, hilft z. B eine Veränderung des Dämpferöls. In beiden Fällen solltest du mit deinem Händler reden.
Könnte jemand bitte eine solche Erklärung für das Hinterrad einstellen.
Danke