Beiträge von Fred Feuerstein

    [quote='vkr']Ich bin da zugegebener Weise faul/bequem: beim Einmotten zum Herbst/Winter einmal voll geladen und Pluspol abgeklemmt - im Frühjahr vor der Inbetriebnahme wieder laden - das war´s.[/quote


    Nur Pluspol abklemmen ist gefährlich. Beim wieder anklemmen besteht nämlich die Gefahr, dass es ein Steuergerät "schießt". Wenn überhaupt, dann beide Pole abklemmen (erst Minus, dann Plus) und beim Anklemmen zuerst den Plus- und dann erst den Minuspol anklemmen.

    Right sais Fred!
    Nach 5 Jahren Supermoto konnte ich es kaum erwarten, die Wetterschutzeinrichtungen am CT genießen zu können.
    Im Mai dann mal in der Früh nach Nachtschicht bei 5°C die Griffheizung benutzt - sehr angenehm.
    Von Rotterdam nach Hause 400 km Autobahn im Regen - ein echter Genuss!
    Und wie schon erwähnt: 24.12.2013 bei 15°C im Voralpenland - mein Beileid an alle "Bruchstrich"fahrer!
    Seit vorgestern ist jetzt auch die vordere Schutzblechverlängerung montiert - die sollte auch genutzt werden.
    Nur Salz will ich nicht dran haben...

    Das gelbe Halstuch am Spiegel dürfte im Zeitalter von Smartphone und globaler Netzanbindung ausgedient haben.
    Eigentlich hat auch der Gruß ausgedient, da er noch aus Zeiten stammt, als Motorradfahrer noch echte Individualisten waren, ohne Heizgriffe, HiTech-Kleidung und meist sogar ohne Verkleidung.
    Dass nach wie vor gegrüßt wird, ist grundsätzlich okay.
    Allerdings drängt sich mir der Verdacht auf, dass in der mittlerweile großen Masse der Motorradfahrer sich immer mehr durch die Anschaffung eines entsprechend (hochpreisigen?) Modells sich nach oben abheben wollen und dies durch nichtgrüßende Ignoranz demonstrieren.
    Und Crosstourer-Fahrer?
    Leider checken viele gar nicht rechtzeitig, dass da grade einer entgegengekommen ist und wundern sich, warum der grade gewunken hat, dass ihm fast der Arm abgefallen ist.

    Seit dieser Saison fahre ich Stadler (Evo Concept) und bin begeistert. Zwar sauteuer (auf Maß) aber jeden Cent wert.
    Das Problem bei Textilbekleidung, soweit man das als Problem bezeichnen will, ist nicht das Material, sondern die Verarbeitung und die Passform.
    Das Material selber ist i.d.R. dicht, manchmal die Nähte und Reißverschlüsse nicht.
    Bei den Textilkamotten, die ich bis jetzt hatte, ist es meist da reingelaufen, wo sie nicht richtig gepasst hat - Ärmel zu kurz oder Kragen zu niedrig.
    Wenn die Jacke im Wind flattert, kann auch ein Pumpeffekt entstehen, der das Wasser rein zieht.
    Auch schlampiges Anziehen führt oft zu "Undichtigkeiten". Oft saugt sich auch das Halstuch oder die Sturmhaube im Halsbereich voll und dann läufts da rein.


    Zur Thread-Frage: Wasserdicht ist wasserdicht und nicht zeitabhängig. Mit Stadler bin ich schon stundenlang im Starkregen gefahren und die Klamotte blieb dicht.

    Auch finde den Umbau von whiteCT klasse. Allerdings ist mir das auch zu aufwendig und zu teuer. Zumal man ja offensichtlich nicht einfach das Hinterrad der VFR-F verwenden kann.
    Aber ich werd mal mit meinem TÜVler reden bzgl. breiterer Reifen auf der Originalfelge (hinten) und auch mal einen Fahrversuch mit einem 160er Reifen machen.
    Für einen 170er scheint mir die Felge zu schmal zu sein.

    Also mal grundsätzlich:
    Tiefentladen ist tief entladen - und dann zeigt da nix mehr an, dann ist alles tot. Auch das Display.
    So wie Du es schilderst - bei voller Anzeige aller Lampen und kein Mucks beim Drücken des Starters - kommen in Frage:
    - der Anlasserdruckknopf und die Leitung dazu
    - der Schalter am Seitenständer,
    - ein "verwirrter" Code im Zündschlüssel oder
    - das H.I.S.S - die Wegfahrsperre.
    Zumidnest wären das die "üblichen Verdächtigen".

    Soviel Text für sowenig Aussage. Und für die Augen ist das auch nicht gut.
    Aber:
    Wie von mir schon vermutet richtet sich das Urteil gegen das Erlöschen der Betriebserlaubnis wegen möglicher Gefährdung.
    In diesem Urteil steht unterm Strich nur drin, dass die "Zulassungsstelle" keine Gefährdung nachweisen konnte und deswegen die Betriebserlaubnis nicht erloschen war.
    Wäre die MV Agusta mit den Carbonfelgen als "unvorschriftsmäßig ausgerüstet" beanstandet worden (was übrigens genausoviel kostet) dann wäre die ganze Sache möglicherweise anders entschieden worden.
    Ob die Carbon-Felgen 100% "legal" sind, bleibt in diesem Fall offen.

    Dieses Gerichtsurteil wurde ganz offensichtlich aus dem Zusammenhang gerissen und wesentliche Informationen fehlen schon mal grundsätzlich.
    Eine Veröffentlichung der kompletten Urteilsbegründung würde höchstwahrscheinlich ergeben, dass der Umbau trotzdem illegal war, aber nur unter falschen Tatbestandsmerkmalen beanstandet worden war.
    Auch wenn die Betriebserlaubnis nicht erlischt, ist es trotzdem unzulässig, nicht geprüfte Bauteile zu verbauen - und bei sicherheitsrelevanten Teilen wie Rädern oder Bremsen sowieso. Würde ich schon alleine aus Selbsterhaltungstrieb bleiben lassen.
    Für Felgen ist auf jeden Fall ein Gutachten/Prübericht erforderlich, schon alleine um die Festigkeit zu gewährleisten.
    Und für die Dymag-Räder gibt es das scheinbar: http://www.carbon.de/dymag.htm