Beiträge von Fred Feuerstein

    Nachdem Du scheinbar beim ersten Zusammenbau einen Wurm reingebracht hast, hat das ABS-System einen Fehler registriert, ist deswegen ausgestiegen und hat das durch die Leuchten angezeigt.
    Auch wenn die Teile jetzt korrekt eingebaut sind, ist der Fehler nach wie vor gespeichert und muss von der Fachwerkstatt ausgelesen und zurückgestellt werden.
    Das ist zwar nur eine Vermutung von mir, weil ich mit dem Honda-System solche Erfahrung noch nicht habe.
    Dieses "Problem" deckt sich aber mit meinen Erfahrungen mit dem BMW-System:
    Nach einem kleinen Rutscher ist die Maschine auf der Seite gelegen, mit laufendem Motor und sich drehendem Hinterrad. Nachdem sie wieder aufgestellt worden ist, was das ABS ausgefallen und die Leuchten haben geblinkt. Wohlgemerkt - es was nichts beschädigt! Auch mit allen möglichen Tricks war das ABS nicht mehr zu aktivieren. In der Werkstatt hat der Meister dann nur durch Auslesen des Speichers gemerkt was passiert war: Hinterradumdrehungen bei stehendem Vorderrad --> kann nur ein Sturz (oder Burnout) gewesen sein.
    Das System wurde zurückgestellt und alles was in Ordnung.
    Es handelt sich dabei um eine "Sicherheitsfunktion", damit die Sache vom Fachmann überprüft werden muss.
    Das mit der schlechten Gasannahme kann ich mir nur durch eine Art "Notprogramm" über die Traktionskontrolle erklären, in die der Motor nach so einem "Bremsproblem" schaltet.

    Stimmt ja alles.
    Und deswegen stehen ja Geschwindigkeits- und Traglast-Index auf den Reifen drauf und sind auch in den Fahrzeugpapieren eingetragen.
    Wenn die Vmax-Begrenzung an der Maschine offiziell aufgehoben und die erhöhte Geschwindigkeit eingetragen wird, dann wird auch die entsprechende Reifenkennung eingetragen. Dann kann man den Papieren wieder entnehmen, welcher Reifen montiert werden darf.
    Wenn der Begrenzer inoffiziell entfernt wird, dann hat sich die ganze Debatte sowieso erledigt. Dann muss der entsprechende Fahrer einfach wissen, welche Reifen er drauf hat, und was er diesen zutrauen darf.
    BTW: Es wird doch recht selten bei maximaler Beladung die Höchstgeschwindigkeit gefahren.
    Ansonsten gilt - wie immer: Mit der Zündung auch das Hirn einschalten.


    Stimmt auffallend - nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil...
    Darf aber vernachlässigt werden, da die meisten passenden Reifen einen entsprechenden V-Index haben. Und schneller als 250 würde auch die VFR-X nicht laufen.
    Aber: Es gibt tatsächlich passende (Gelände-)Reifen für Großenduros, die einen niedrigeren Index haben, die haben aber eine M+S-Klassifizierung, damit sie (mit Aufkleber) montiert werden können.

    Lt. StVO ist rechts überholen in Deutschland verboten. Nur innerhalb geschlossener Ortschaften darf bei zwei Fahrstreifen für eine Richtung "rechts schneller gefahren werden".
    Auf getrennten Fahrstreifen für jede Richtung (autobahnähnlich) gibt es noch den Begriff "Kolonnenverkehr", bei dem rechts schneller gefahren werden darf, als links.
    Im Stau ist rechts überholen verboten.
    Auf Autobahnen/Kraftfahrstraßen muss man noch aufpassen: Da gibt es auch noch den Tatbestand "Standspur zum schnelleren Vorwärtskommen benutzt". Das ist nämlich noch teurer: 75 € + 2 Punkte.
    Wer sich zwischen zwei Fahrspuren durchschlängelt, der überholt die links Stehenden logischerweise rechts.
    Ganz links darf überholt werden, bzw. ist es nicht verboten.


    Die Vmax-Beschränkung darfst Du immer deaktivieren. Wenn Du Reifen mit niedrigerem V-Index hast, musst Du Dir nur einen Aufkleber mit der Reifen-Vmax ins Cockpit kleben (falls Du die höhere Geschwindigkeit in die Papiere eintragen hast lassen).

    Hilft´s nicht, so schadt´s nicht, sagt man.
    Auf jeden Fall kann man den Druck während der Fahrt grob kontrollieren und bei Druckverlust merkt man es früher. Zumal ja sogar eine Warnfunktion drin ist.

    Danke, Ralle.
    Ein wenig Erfahrung hab ich schon mit der Insel.
    Beim ersten Mal 1994 hab ich sogar die Dunlop-Brüder noch fahren sehen.
    2003 war ich bei Bray Hill gestanden, als David Jefferies im Donnerstagstraining bei Crosby verunglückt ist.
    2007 war ich in der Trainingswoche zur "CentenaryTT" pünktlich zum Startschuss am Montag, 10.00 h in St. Johns.
    Und weil ich nicht 4 Jahre lang bis zum 100jährigen Jubiläum des Mountain Course warten wollte, bin ich 2009 auch hin.
    Seit 2011 bin ich jedes Jahr dort - mittlerweile als Reiseveranstalter (http://www.mo-tt.de)
    Vergangenes Jahr war ich im August zum neu gestalteten "Isle Of Man Festival of Motorcycling". Früher war es der Manx Grand Prix.
    Jetzt wird im Rahmen dieses Festivals der MGP und die ClassicTT ausgetragen.
    Während der Trainingswoche hab ich unter Tags meiner Frau die Insel gezeigt, am Abend bin ich Streckenposten gestanden.
    Werde ich auch dieses Jahr und hoffentlich auch in Zukunft so machen: Geschäftlich TT, privat ClassicTT u. MGP als Marshal.
    Wär super, wenn wir uns nächstes Jahr drüben treffen könnten.
    Übrigens ein Tipp: Als Streckenmarshal hast Du den besseren Platz...
    Und Trainingswoche ist auch besser - sieht man mehr und trifft die Stars. Und zwar persönlich und nicht als einer in der Schlange.