Außer einer Kontrolle mit z.B. einem Schraubendreher auf gleichen Klang der Speichen kannst du nichts machen, es sei denn du kennst dich mit Kreuzspeichenrädern aus. Aber dann würdest du nicht fragen.
Beiträge von ManfredK
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Rechtzeitig vor Pfingsten gibt es für die neueren Garmingeräte z.B. Zumo 390 aktuelles Kartenmaterial 2016.10 NTU (nicht für 400/500/550/660)
Vorher Garmin Express aktualisieren und bei den Installationsoptionen die Installation auf den Computer nicht vergessen.
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Passendes PVC Material bekommst du z.B. hier: http://www.amazon.de/gp/produc…oh_aui_detailpage_o06_s00
Für den Rest genügt dann eine Stichsäge oder die gute alte Laubsäge, eine Feile, Schleifpapier und eine Bohrmaschine um die beiden Löcher zu bohren.
Ist auch für handwerkliche Laien einfach herstellbar. Einfach mal die faulen Knochen bewegen....
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So sah der Reifen nach gut 3000 km aus.
Es war damals schon zu sehen, dass erheblicher "Sägezahn" entsteht und dadurch die nutzbare Lebensdauer nicht allzu groß ausfällt.Bei einem Kilometerstand von rund 3900 km ist die Profiltiefe an den Flanken bei 1,8mm angekommen (Sägezahn sei Dank), für Geradeausfahrten hätte der Reifen in der Mitte noch etwa 3mm Profiltiefe zu bieten.
Da es am nächsten Wochenende auf eine 2000 km Kurvenorgie geht, musste der Reifensatz dem neuen TrailSmart weichen.
Mal schauen was mit dem so geht.
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Seiten- und Höhenschlag von Felge und Reifen prüfen...
Eigentlich solltest du da etwas feststellen.
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Wetten dass ohne Prüfzeichen..... und damit bei jedem TÜV eine Demontage und in kundiger Motorradkontrolle störende Feststellungen der Freunde und Helfer.
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Das ganze erinnert mich ein wenig an die vielen Diskussionen im Varadero Board.....
Auch da hatten sich alle für einen absoluten Ladenhüter entschieden (im Vergleich zum damaligen Wettbewerb) und sind in den meisten Fällen mit dem Objekt der Begierde lange, lange zufrieden gewesen. Die Problemstellen hielten sich in Grenzen und letztendlich blieb nichts anderes übrig als viele viele Kilometer zu fahren, damit man wenigsten über abgefahrene Reifen meckern konnte, sich ab und zu über den Austausch von Fahrwerksteilen austauschte. Typische Baustellen gab und gibt es fast keine.
Die CT schlägt in die gleiche Lücke, von den meisten unterschätzt, technisch nicht auf der Höhe der Zeit, übergewichtig (eigentlich kein Argument, weiß jeder vor dem Verkauf) aber mit den typischen Honda Attributen wie Zuverlässigkeit versehen.
Wer technisch unzufrieden ist, findet für viele Punkte Lösungen aus dem Zubehör, manches für wenig Geld, anderes auch für viel Geld zu bekommen. Was dann noch übrig bleibt muß man entweder akzeptieren oder sich mit einem nicht geringen Wertverlust vom Fahrzeug trennen (war auch bei der Vara so).
Wer aber die Ecken und Kanten der CT akzeptiert, kann sich auf das Wesentliche konzentrieren..... schöne Touren planen, fahren und genießen..... und natürlich über abgefahrene Reifen meckern.
Wie bei den Vara Jungs sind technische Probleme der CT fast an einer Hand abzuzählen.... technisch ist dieses Forum langweilig... geht ja (fast) nichts kaputt.
Anstelle daher "unzufrieden" zu sein, freue ich mich auf meine ca. 15.000 km Motorrad-Touren auf 5 Wochen verteilt, meckere über die Reifenlebensdauer von 4.000km, über die verbratenen Bremsbeläge, den hohen Kraftstoffverbrauch und und...... und plane sofort nach dem ich zu Hause bin eine neue Tour.
Mögen Kurven-ABS, div. semi-aktive Fahrwerke usw. usw. auch immer mehr zum Standard werden - das wußte ich alles bevor ich meine CT gekauft habe.
Ich Depp habe freiwillig darauf verzichtet.... hätte auch zur GS, zur KTM, zur Ducati oder oder greifen können. Warum war ich nur so "blöd".....Fällt mir jetzt gerade wieder ein...
.. gerade wieder eine geile Tour in die Cevennen geplant.... und außer Ölstand, Luftdruck und Profiltiefe muss ich vorher nichts prüfen... muss mir auch kein europaweites Honda Händler verzeichnis suchen (gibt es nicht).... sondern mir einfach überlegen, ob ich nor irgendwo ein paar zusätzliche Kilometer einbaue.
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Nochmal zum ursprünglichen Thema CT mit DCT beim sicherheitstraining oder besser DCT in extremeren Situationen:
Beim Team SBM hatte ich gestern mein jährliches Sicherheitstraining gemacht, um die Motorradgeister in mir etwas auf Trab zu bringen.
Das Training selbst fand bei gemischter Witterung in Schöffengrund statt und kann von mir nur wärmstens empfohlen werden. Es ist zum einen preiswerter als bei anderen Anbietern (http://www.teamsbm.de/ 85,00 € incl. Essen, Kaffee, Obst) zum anderen super Instruktoren!!)
Oberfläche war griffig, mal trocken, mal feucht, mal nass
Langsamfahrübungen:
Mit DCT ist nur eine eingeschränkte Drehzahlerhöhung möglich, daher fallen mit der Hinterradbremse als Regulator die Übungen etwas schwieriger aus als bei einem herkömmlichen Motor. Sind unter Berücksichtigung des Fahrzeuggewichtes und der Schwerpunktlage aber problemlos zu meistern
Bremsübungen:
Getrenntes Bremsen vorne / hinten und natürlich auch beide zusammen (alles außer des ABS Regelbereiches) erfolge souverän und mit recht kurzen Bremswegen (Bremsübungen mit 30/50 km/h)
Gefahrbremsungen im Regelbereich
Gefahrbremsung vorne im Regelbereich bis aus Tempo 80 km/h ergeben zwar eine fühlbare Reaktion in der Gabel sind aber ohne Probleme
Gefahrbremsung vorne und hinten.... Ergeben bei ebener Oberfläche ein akzeptabler Verhalten, bei unebener Fahrbahn mit zusätzlichen Anregungen von der Fahrbahn ein teilweise bockiges Verhalten. Bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von guten 80 km/h im D-Modus (3.Gang) kam es durch die Verspannungen im Antriebsstrang zu einem stempelnden Hinterrad - bei der gleichen Übung im S-Modus (2. Gang) waren die Reaktionen des stempelnden Hinterrades (unebene Fahrbahn) teilweise so stark, dass die Vorderradbremse kurzfristig löste. Bremsweg verlängerte sich dabei um etwa 2 - 3m (gegenüber einer Bremsung unterhalb des Regelbereiches). Hier wäre dringend eine Funktion wünschenswert die das Getriebe bei Einsatz von ABS in den Leerlauf schaltet (Problem wäre dann aber der fehlende Vortrieb falls man Gas gibt.... Teufel oder Belzebub.... )Ausweichübung aus ca. 60 - 70 km/h
Vor dem Hindernis ca. 8m nach dem Hindernis ca. 16m; Hindernis etwa 2,5m breit; Einfahrt mittig.
Der erste Lenkimpuls nach links oder rechts um seitlich am Hindernis vorbeizufahren ist problemlos, unschöner ist der zweite Impuls um wieder in die ursprüngliche Fahrtrichtung zu kommen. Wird dieser zweite Impuls stark genug ausgeführt, bricht das Hinterrad (ungefährlich) aus, da der fehlende Leerlauf (gezogene Kupplung) ebenfalls wieder zu Verspannungen im Antriebsstrang führt und damit die Seitenführungskraft des Hinterrades unzureichend wird. Die Rutscher sind nach Einleitung des Schräglagenwechsels bereits vorbei und erschrecken mehr als sie stören.
Slalom und Kreisbahn
DCT spielt bei diesen Übungen keine Rolle - weder positiv noch negativ auffällig
DCT ist im Alltag eine feine Sache, ich möchte es nicht mehr wissen. Man sollte aber unter kundiger Anleitung DCT auch in extremeren Situationen kennenlernen um später im Alltag die Tücken des Systems zu kennen. DCT Neulingen sei daher ein Sicherheitstraining wärmstens empfohlen.