Crossi auf einen Anhänger

  • #11

    Hallo zusammen,
    ich habe vor Jahren das selbe Problem mit dem Verladen gehabt und habe für mich eine Lösung gefunden das Motorrad auf den Hänger zu fahren.
    Wie auf den nachfolgenden Bilder zu vermuten ist, kann ich mit schleifenden Füßen das Motorrad auf den Hänger fahren und mich jederzeit mit den Füßen abstützen.
    Die 3 Auffahrrampen a' 30 cm breit kann ich seitlich in die Ladebracken einhängen, wo sie nicht stören.


    Ich finde der Vorteil dieser Lösung ist, dass man die Verladung komplett alleine machen kann.


    Leider habe ich noch keine Bilder von dem Verladen des Crosstourers aber es funzt auch mit ihm.



    Gruß
    Rüdiger

  • #12

    Wie schon geschrieben... das Abladen ist gar kein Ding, geht fast von alleine.


    Steht der Bock in einer Wippe, kann es hilfreich sein, wenn ein Helferlein von vorne gegen die Gabelholme drückt. Je nachdem wie lang der Hänger ist, rollt dann die Karre fast von alleine die Schiene runter - also unbedingt eine Hand auf der Bremse



    Ich hab mir jetzt eine abnehmbare Halterung für eine kleine Winde gebaut. Auslöser war, als die CT mit durchdrehendem Hinterrad nicht in die Wippe wollte, weil es durch Regen auf der Plattform recht schmierig war. Dabei ist sie nach rechts "rausgewandert". Natürlich brachen wir die Aktion ab, bevor die 285 Kg kippen.....


    Also haben wir die Karre erst einmal wieder mit vereinten Kräften gerade gezogen und dann in die Wippe "geschubst".


    Mit der kleinen Winde dauert es zwar ein klein wenig länger, aber es geht auch bei Regen und schmierigem Untergrund sehr sicher.


    Sehr nützlich ist ein kleiner Tritt, um mit der "Karre an der Hand" besser auf den Hänger zu kommen. Ein umgedrehter Getränkekasten geht auch. Rutschfestes Schuhwerk ist natürlich Pflicht. Also nicht in Badelatschen! Hab ich alles schon gesehen, die Jungs waren besonders cool....


    Wer eine DCT-Variante ohne Übung mit Motorkraft auf den Hänger bringt, ist selbst schuld, wenn der Bock im Kofferraum steckt.
    Kleine Übungseinheit: Auf ebenem Asphalt mit eingelegtem Gang neben dem Moped laufen. Dabei die Hand IMMER an der Bremse, Daumen am N-Schalter. Nie Hektik aufkommen lassen. Lieber auf der Bremse stehen bleiben.

  • #13

    Hallo,


    diesen Thread würde ich gerne mal wieder hervorholen, da das Thema bei mir demnächst auch ansteht.


    Die Variante mit elektrischer Seilwinde würde mich besonders interessieren.


    Soweit ich mir das hier im Forum und sonst im Internet angesehen habe, gibt es Seilwinden die auf die Anhängerkupplung montiert werden. Das nützt mir aber nichts, da ich nur einen einfachen Hänger habe, den ich zwecks Stabilität ankuppeln muß. Und damit die Seilwinde nicht zu niedrig ist, müßte die ja irgendwie im Kofferraum auf 50cm Höhe montiert werden oder oder mit einer 50cm hohen Stange auf die Anhängerkupplung.


    Hat sowas schon jemand realisiert und hat Tipps und ggf. Bilder?


    Und wie sind ansonsten die Erfahrungen mit dem DCT auf den Hänger zu kommen? Die Vara konnte ich mit der Kupplung immer ganz gut dosieren. Mit DCT stelle ich mir das schwieriger vor.


    Vielen Dank.


    Gruß


    Jürgen

  • #14

    Das kann ein Problem werden, wenn der Hebel - um die Winde höher zu bekommen - zu lang wird. Hier musst du dir praktisch ein "Dreibein" bauen, was sich im Deichseldreieck abstützen kann. Aber möglichst nicht in die Deichselholme bohren, das ist nämlich ein tragendes Teil und so etwas mögen die beim TÜV überhaupt nicht.


    Wenn du nur ein Moped mittig auf den Hänger verlädst, ist diese Anordnung kein Problem, setzt du zwei Mopeds rauf, zieht die Winde immer leicht das zu ziehende Mopped zur Seite. Dann musst du dir evtl. sogar noch über Umlenkungen Gedanken machen. Das ist aber vom Zugwinkel abhängig.


    Im Laufe der Zeit haben wir uns einen neuen Anhänger angeschafft, mit Kippvorrichtung und stabiler, vorderer Reling. Dort habe ich ein normales Stützrohr mit aufgeschweißter Halterung für eine Winde. Mit den ganz normalen Klemmen kann die Winde von links nach recht gewechselt und in der Höhe angepasst werden, um einen idealen Zugwinkel zu erhalten.


    [attachment=0]winde_3.jpg[/attachment]

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