BECKER Mamba.4

  • #81

    Ergänzend dazu, bzgl Routen die vom PC überspielt worden sind, können später am gerät nicht mehr geändert werden. Stellte am Wochenende fest, das ist beim GPSMAP64s auch so. Zumindest wenn die Route per Basecamp übertragen wurde. Will demnächst mal probieren die route wie gewohnt per Routeconverter zu finalisieren und dann als GPX File aufs Navi schieben. Eine Route die ich direkt am Navi plane, kann ich dort auch später wieder editieren.

    Ich widerspreche ausdrücklich jeglicher Nutzung meiner Beiträge auch Ausschnittsweise oder als Zitat zur kommerziellen Nutzung.

  • #82

    Hallo,


    GPX heisst ja auch GP exchange datei, also ist für den Austausch unter verschiedenen Dateiformaten für Geodaten.
    basierend auf XML standard


    eine Datei: .gbd von Garmin; .itn von TomTom oder .kml von Becker ist anders strukturiert
    und daher wird es so sein, dass gpx daten gelesen werden können, aber nicht exakt so bearbeitet werden kann wie das hauseigene Format.


    Weiss das noch als ich erste Versuche bei meinem Becker machte und daten vom route converter übertragen habe.
    Eine .kml datei oder die gleiche Route als gpx sehen im Editor geöffnet komplett anders aus.


    gpx -file Auszug:
    <rtept lat="55.95208" lon="-3.19075">
    <name>TF_SC_03</name>
    <sym>Waypoint</sym>
    </rtept>


    .kml -file Auszug:
    <coordinates>-0.32034,53.74039,0.0 -2.28253,55.28214,0.0 usw. usw. bis </coordinates>


    .itn-file Auszug:
    1218573|4785344|Wpt1|4|
    1222060|4786931|Wpt2|0|


    Ich gebe gleich kml Daten aus, daher habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt.
    Probier doch mal eine eingelesen gpx datei in deinem Gerät mit neuem Namen zu Speichern, vielleicht erstellt Du dann ein hauseigenes Format was bearbeitet werden kann.



    so sieht übrigens eine Garmin .gbd datei aus:
    MsRcf Dl & A]GPSBabel-1.4.4 Apr 14 2011 01:30:01 MapSource P WWpt1 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ ÿÿÿÿñs"-Xª P WWpt2 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ ÿÿÿÿ‰W
    "=±° P WWpt3 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ ÿÿÿÿ€
    "-ɲ

  • #83

    Hi Mario,


    JAIN


    Situation: Du erstellst eine Route in BC nach deinen Vorstellungen z. B. mit dem Profil "Motorrad". Diese Route schickst du ans Gerät.


    Dann ist diese Route im Gerät mehr oder weniger starr und unveränderbar. Was du machen kannst, dass du die Option "Neuberechnen" nutzt und sie dort gemäß den Spielregeln umrechnen lassen kannst (kürzer, schneller, Luftlinie). Die bearbeitung einer "fertigen" Autoroute beherrscht auch mein 496er nicht.



    Gleiche Ausgangssituation: Route am PC nach deinen Wünschen und Profilen erstellen.


    Aber zum Abschluss der Arbeit und somit VOR dem Transfer ans Gerät die Route als "Direkt" umwandeln lassen - praktisch als Luftlinie. Die älteren Geräte können mit diesen Luftlinien sehr viel anfangen. Jetzt kannst du nämlich jeden einzelnen Routenpunkt verschieben, löschen oder auch hinzufügen. Es steht dir auch "Umkehren" zur Verfügung. Das klappt aber nur, wenn bei der Planung die Punkte nicht auf einer Richtungsfahrbahn liegen, z. B. "falsche" Autobahnseite.


    Willst du jetzt diese Luftlinie in eine "normale" Straßenavigation umwandeln, musst einfach nach dem Aufrufen/Aktivieren der Route "auf Straße" und "kürzer/schneller" auswählen.


    Zumindest die älteren Geräte scheinen nach der Maxime zu arbeiten, dass bei der Übertragung einer Autoroute der PC alles "fertig" gemacht hat und nichts mehr "interpretiert" und neuberechnet oder verändert werden muss (immer unter der Voraussetzung, dass das Kartenmaterial identisch ist).


    Als Luftlinie und der Anweisung "auf Straße bleiben" tritt das Rechenwerk im Gerät in Erscheinung. Deswegen kann es hier zu leichten Abweichungen kommen, die sich aber durch entsprechende Platzierungen der Wegpunkte bei der Planung in sehr engen Grenzen halten.



    Die Übertragung als Luftlinie hat Vorteile:


    Die Routen sind "sehr klein", was vor allem bei den älteren Geräten die Transferzeit drastisch verkürzt. In BC hast du blitzschnell die Möglichkeit die Routen zu überprüfen, ob nicht zu viele Wegpunkte enthalten sind. In der Regel beherrschen die Garmin 49 WP/Route plus Endepunkt = 50 WP/Route. Das ist ganz simpel und schnell überschaubar.


    Wird die Route als Autoroute rübergeschickt, gibt es zwei Grenzen. Zum Einen natürlich die 49 WP, aber auch die Anzahl der Abbiegepunkte ist begrenzt und die scheint dynamisch verwaltet zu werden. Hier scheint es so zu sein, dass es irgendwo bei 3000 Abbiegepunkten in den Geräten eine Grenze gibt. Bei den Naviusern hat's mal jemand genauer ausgetestet:
    http://www.naviuser.at/forum/showpost.php?p=3393&postcount=1


    Daher übertrage ich die Route an alle meine Garmin-Geräte NUR als Luftlinie und lasse sie erst im Gerät als Autoroute umwandeln.

  • #84

    Hi TP21, Hi Norbert,


    Norbert, Deine Hinweise beruhen auf Deinem "alten" Garmin. Selbst mein altes GPS60 hat schon maximal 500 Wegpunkte, das GPSMAP64 sogar 5000. Die Zeiten von zu wenig Speicher (RAM um es zu verarbeiten) sind seit Jahren vorbei ;)


    Wenn Du in Basecamp die Route als Luftlinie überträgst lässt er die "ViaPunkte" die er sonst als Stützpunkte mit einarbeitet weg. Da kommt was total anderes anschließend raus , oder du ersetzt vorher alle ViaPunke durch Wegpunkte. Dann kannst aber auch gleich im Routeconverter arbeiten und damit die Route übertragen. Was ich wie gesagt mal probieren werde, so arbeite ich ja auch bei Navigon. Entspricht dem "Luftlinien" Modus den Du meinst, nur das ich sicher bin genug Wegpunkte zu haben das er auch nachher wirklich die Route fährt. By the Way: Beim Zumo geht die Route nachher auch zu bearbeiten, es ergibt keinen Sinn das es auf dem GPSMAP nicht geht.


    Ergänzung: Jetzt hat es mich interessiert also schnell ausprobiert, eine meiner alten Routen statt in Basecamp laden, berechnen und auf GPSMAP übertragen: In Routeconverter laden, im GPX1.1 speicher, GPX1.1 Datei auf die SD Karte vom GPSMAP legen -> GEHT. Er berechnet die Route korrekt (genug wegpunkte), er hat keine Viapunkte mehr und ich kann die Route am Gerät bearbeiten. Fazit: Das mit Basecamp übertragen gewöhne ich mir ganzzzzz schnell wieder ab ...


    TP21, das mit den Dateiformaten würde ich grundsätzlich akzeptieren. Aber bei Navigon übertrage ich eine geplante Route und kann sie nachher am Gerät noch ändern, wo ist das Problem ? Beim Garmin Plane und Übertrage ich mit der Hauseigenen Basecamp Software, da darf man wohl erwarten das er keine Formatprobleme hat und das nachher auch noch am Gerät zu bearbeiten geht.


    GPX, ist letztendlich ein Standardisiertes Verfahren. Es spricht nichts dagegen, das ein Navi das GPX Importieren kann, diese Route dann auch nachher bearbeiten kann. Es würde auch nichts dagegen sprechen wenn er in dem Falle die Route wieder in seinem eigenen Gerät speichert.


    Das das bearbeiten der übertragenen Route am Gerät nachher nicht mehr geht, ist meines Erachtens reine Willkür bis Schikane.


    Gruß Mario

    Ich widerspreche ausdrücklich jeglicher Nutzung meiner Beiträge auch Ausschnittsweise oder als Zitat zur kommerziellen Nutzung.

  • #85

    Hi Mario,


    die 50er Grenze bei Luftlinie gilt selbst in der Neuzeit. Hier gibt es immer wieder Irrtümer, weil Routenpunkte, Wegpunkte, ViaPunkte, graue Wegpunkte, Abbiegepunkte usw. durcheinandergewürfelt werden.


    Übertrage einfach mal eine Luftlinie mit mehr als 49 Punkten auf ein aktuelles Gerät. Die Geräte unterschieden sich dann darin, wie sie mit den "zu langen" Routen umgehen. Manche meckern schon bei der Routenübertragung, andere nehmen klaglos an und schneiden hinten ab. Wieder andere geben den Hinweis, dass die Route zu lang ist und brechen ihre interne Berechnung ab. Damit hat man zumindest die Chance, einige Routenpunkte zu entfernen. Manche verweigern die Arbeit komplett.


    Auf der Homepage von Garmin.de wird z. B. von 1000 Wegpunkten beim 390er gesprochen. Was heißt das im Detail? 20 Routen/50 Punkte, eine Route 1000 Punkte, werden sie dynamisch verwaltet mit dieser Maximalanzahl?
    Oder sind das gar Abbiegepunkte? Dann wären aber die Geräte ein Rückschritt gegenüber den meisten älteren Geräten.
    https://buy.garmin.com/de-DE/D…umo-390lm/prod138275.html


    Fakt ist, auf unserer letzten Mopedtour hatten alle Garmin-Geräte unterschiedlicher Epochen ein massives Problem eine versehentlich zu lang geplante Route korrekt zu berechnen. Erst nachdem Punkte gelöscht wurden, lief es wieder rund.


    Ich hab’s auch gerade eben mit einem Montana (aktuelles Programm und aktuelle Firmware) durchgespielt. Aber im Prinzip ist es das gleiche Verhalten. Eine „fertige“ überspielte Autoroute kann nicht bearbeitet werden. Erst die Luftlinie bietet mir einige Möglichkeiten zur Bearbeitung im Gerät.


    Auch der Montana kann mit zu langen (Luft)Routen (über die 49 Punkte) nichts anfangen und verweigert mit dem Hinweis „Zur Navigation auf Straßen können höchstens 50 Punkte verwendet werden“ die Arbeit. Das heißt, er zeigt mir nicht einmal eine abgeschnittene Route an. Hier gibt’s auch noch einen sprachlichen Kauderwelsch, da Garmin selbst einmal von Wegpunkten und einmal von Zwischenzielen spricht. Das Fatale ist die Beschreibung auf Garmin.de. Dort heißt es:
    4000 Wegpunkte und 200 Routen
    https://buy.garmin.com/de-DE/DE/prod75226.html



    Rechne ich die zu lange Route in BC in eine Autoroute um, werden mir 68 Zwischenziele (Wegpunkte) und 205 Punkte (Abbiegepunkte) angezeigt. Diese fertig berechnete Route geht ans Gerät und der Montana verweigert immer noch den Dienst mit dem Hinweis auf 50 Punkte.


    Wie ist das mit der Aussage 4000 Wegpunkte in 200 Routen in Einklang zu bringen?


    Ich will nicht ausschließen, dass es einzelne Geräte gibt, die mehr können, aber vor allem wenn man mit mehreren Geräten arbeitet, sollte hier aus Gründen der Kompatibilität auf diese alten Grenzen mit den 49 Wegpunkten geachtet werden. Wie weit die Punkte auseinander liegen, spielt keine Rolle. Dann gibt’s aber wieder die Grenze der maximalen Abbiegepunkte.


    Ein Problem, was sich bei Garmin wie ein roter Faden durchzieht:
    https://forum.garmin.de/showth…56-Zumo-220-Route-zu-lang
    http://www.gps-forum.net/lange…ht-verarbeitet-t6780.html
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=48446





    Die absolute Stärke bei Garmin ist der Verbund PC-Planung -> Gerät. Zwar puckert's auch da an einigen Stellen gewaltig, aber wenn man die Schwächen kennt und sich einen Workflow aneignet, geht's. Diese ganzen ViaPunkte, dieser ganze Zauber mit Konvertern.... all das benötigt man eigentlich nicht.

  • #86

    Hab ich vergessen


    Beim Montana gibt's also immer noch das Problem mit "zu langen" Routen. Du hast aber bei der Luftlinie die Möglichkeit Routenpunkte zu entfernen. Das kann zu gewissen "Unschärfen" führen, aber es funzt. Bei der Autoroute stehst du doof in der Pampa, weil du an der Route nichts verändern kannst.

  • #87

    Keine Ahnung wie das beim 590er gemeint ist, aber mein GPS60 ist mit 500 angegeben pro Route (sonst wären es nämlich nur 25 pro Route) und mein GPSMAP64 mit 5000 ... mein Zumo schluckt deutlich weniger.


    Das Konverter Zeug werd ich weiterhin so machen (Routconverter) a) schmeisst der mir Routen für alle Navis raus und b) die routen die da rauskommen kann ich nachher am gerät auch Editieren (Siehe meinen vorherigen Post). Insofern hat das über Basecamp eigentlich nur Nachteile für mich.

    Ich widerspreche ausdrücklich jeglicher Nutzung meiner Beiträge auch Ausschnittsweise oder als Zitat zur kommerziellen Nutzung.

  • #88

    Die Angaben bei Garmin sind da immer etwas "schwammig" oder lassen Spielraum für Interpretationen.


    Für den 64er werden angegeben
    5000 Punkte und 200 Routen.
    https://buy.garmin.com/en-US/U…gpsmap-64/prod140020.html


    Damit liegt er so ungefähr beim Montana. Es SCHEINT aber so zu sein, dass diese Punkte dynamisch verwaltet werden. Denn gehen wir mal von max. 50 Punkte je Route aus, wären ja bei 200 Routen 10.000 Punkte erforderlich. Ich VERMUTE daher, dass es zwei Beschränkungen gibt. Die max. Anzahl von 50 pro Route aber insgesamt 5000.


    Ist aber nur eine Vermutung.

  • #89

    Ich hab's mal gerade am Montana probiert


    Eine Route mit 27 WP in BC erstellt, als Autoroute rechnen lassen und als gpx ins Gerät übertragen.
    Diese Route lässt sich nicht im Gerät bearbeiten.


    Die BC-gpx in den RouteConverter geladen und als neue gpx gespeichert. Die neue Route als gpx ins Gerät und sie lässt sich bearbeiten. Es erscheinen exakt die ursprünglichen 27 WP, so dass davon ausgegangen werden kann, dass der Converter nichts weiter als eine Luftlinie erzeugt.


    Sinnvoll erscheint das nur, wenn Geräte verschiedener Hersteller genutzt werden.

  • #90

    Nabend,


    so auch das habe ich probiert:


    a) Route in BC mit 65 Punkten , auf den GPSMAP64 geschoben -> Geht.


    b) Gleiche route mit 65 Punkten auf den alten GPS60 geschoben -> Geht auch.


    c) Route in BC erstellt, als GPX Exportiert und dann auf die SD Karte vom GPSMAP -> Geht auch, aber Route kann nicht bearbeitet werden am gerät


    d) Gleiche Route , als GPX Exportiert, im Routeconverter geladen, neu gespeichert als GPX1.1, auf das GPSMAP geschoben -> Route kann bearbeitet werden, aber die ViaPunkte/Stützpunkte sind alle weg und damit die Route auf dem Gerät kaputt/komplett anders.
    Ergänzung: Der unterschied in basecamp ist nur ob der Punkt auf "Alarm" steht oder nicht, Punkte die nicht auf Alarm stehen, siehst Du im Routeconverter nicht und sind beim neu speichern weg. Habe gerade die Route noch mal genommen alle Punkte auf Alarm gestellt, dann in den Routeconverter, von dort gespeichert, dann aufs Navi -> Route korrekt da und sie ist editierbar. Allerdings ist das sehr umständlich, ich kann nur jeden Punkt einzeln auf Alarm stellen und wenn ich den ganzen aufriss mache, kann ich auch gleich im Routeconverter planen.


    Fazit -> Routen gleich wie gewohnt im Tourenplaner und/oder Routeconverter erstellen und auf die Jeweiligen navis schieben. Den Zumo habe ich dabei gar nicht erst getestet, da er ja sowieso eingemottet ist bzw. wenn sich noch ein käufer findet geht er halt weg. Beim Navigon brauch ich nicht testen, damit fahre ich seit jahren und weis das es geht ;)


    Vieleicht sollte man das mit dem Mamba auch mal probieren mit einer anderen Software ? Welches Format erwartet der denn normalerweise, kann das der Routeconverter ausgeben ? Einfach mal eine Route auf dem Gerät erstellen, auf den PC ziehen und mal schauen ob das Routeconverter erkennt ?


    Gruß Mario

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