Fähre Griechenland und zurück!
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#12 So weiter geht's. Ich hoffe euer Interesse etwas geweckt zu haben. Früher haben wir in diesem Thema oft Reiseberichte eingestellt. Vielleicht kommt diese Saison wieder mehr.
An der Küstenstraße Kroatiens entlang ging es dann Richtung Nord/West. Bei Ston ging es dann auf die Halbinsel Peljesac in Richtung Orebic. In Ston noch ein kurzer Mittagsstop um ein Portion der herrlichen Miesmuscheln zu essen, welche hier extra gezüchtet werden.
Für die Nacht hatten wir in Orebic wieder über Booking Zimmer in einem 4* Hotel gebucht. Wieder hatten wir Glück. Das Hotel war neu renoviert und erst seit 7 Tagen wieder offen. Alles war perfekt, selbst für 10,-€ Aufpreis zum Abendessen hatten wir die Getränke dabei. Der Zapfhahn der Biertankstelle hatte seine wahre Freude an uns.
Hier: http://www.orebic-hotels.hr/de…/hotel-bellevue/uberblick
[attachment=2]Blick von Orebic auf Korcula.JPG[/attachment]
[attachment=3]Blick auf Korcula.JPG[/attachment]
Am nächsten Morgen, den 18.6.16, fuhren wir schnell noch zu einem herrlich Aussichtspunkt, um ein paar Fotos von Korcula zu machen. Dann ging es auf nach Trpanj, um mit der Fähre nach Ploce aufs Festland überzusetzen. Das war für uns der schnellste Weg. Bei Ploce mündet die Neretva in einem breiten Delta in die Adria. Das Delta ist sehr fruchtbar. Überall bieten die Bauern ihr frisches Obst und Gemüse an. Von Ploce aus war unser nächstes Ziel Mostar in Bosnien und Herzegowina.
[attachment=1]Blick zurück auf Trpanj.JPG[/attachment]
[attachment=0]Neretva Delta.JPG[/attachment]
Grad hatten wir noch dem netten bosnischen Zöllner einen Blick zu geworfen und waren ein paar Kilometer gekommen, da lockte uns am Sraßenrand ein Restaurant mit Lamm und Schwein am Spieß. Wir wurden auch gleich nett empfangen und reichlich mit Getränken und Fleisch vom Spieß versorgt. Aber wir wollten ja noch nach Mostar und Sarajevo, an diesem Tag. Mostar war dann auch relativ schnell erreicht. Die Altstadt ist Magnet von vielen Touristen. Und alles dreht sich nur um die traditionelle Bogenbrücke.
Es hatte mittlerweile gefühlte 40 Grad. So waren wir froh nach kurzer Weile endlich wieder auf den Böcken zu sitzen.
Entlang der Neretva, auf der E73, ging es in Richtung Sarajevo. Die E73 führt dabei direkt am Fluß entlang und die Fahrt entpuppt sich als ein Augenschmaus. Es geht teilweise durch tiefe Täler mit angestauten Seen und die ganze Bevölkerung lebt hier von der Neretva. In der Nähe von Mostar stehen Obst und Gemüse Händler und bieten ihre frische Ernte an.
[attachment=7]Spanferkelessen in Bosnien und Herzegowina.JPG[/attachment]
[attachment=8]Um jedes Gramm wird verhandelt.JPG[/attachment]
[attachment=9]Mostar.JPG[/attachment]
Fast 10 km lang führt die Haupttangente 6 spurig ins Zentrum von Sarajevo. Nichts erinnert an den Krieg vergangener Jahre, außer ein zerbombtes Gebäude, welches als Mahnmal stehen geblieben ist. Sarajevo ist eine große und moderne Stadt geworden. Aufgefallen ist mir, dass hier Christen und Moslems miteinander leben.
Unser Quartier für diese Nacht war ein kleines unscheinbares Hotel in mitten der Altstadt. Wir hatten die Altstadt bewusst gewählt, weil hier das Leben Sarajevos ist. Die vielen kleinen Gassen mit ihren Baars, Restaurants und Kitschläden sind am Abend Anziehungspunkt der Menschen. Auch wir verbrachten den Abend in der Altstadt. Und bei eins zwei guten bosnischen Bier und einem super Cevapcici liesen wir die Altstadt von Sarajevo auf uns einwirken.
[attachment=6]Altstadt Sarajevo.JPG[/attachment]
[attachment=4]Muslimische Theatervorstellung.JPG[/attachment]
[attachment=5]Blick über Sarajevo.JPG[/attachment]Den letzten Teil unserer Reise möchte ich euch dann Morgen geben. Die EM ruft.
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#17 Eigentlich sollte man sich für Sarajevo etwas mehr Zeit nehmen, als nur einen halben Tag und eine Nacht. Aber unsere Reise sollte ja noch weiter gehen. Am nächsten Morgen packten wir unsere Motorräder, das nächste Ziel war Banja Luka und dann wollten wir bei Novigrad wieder Kroatien erreichen. Es sollte von Sarajevo aus in die Berge gehen.
Gerade hatten wir die Stadtgrenze erreicht, wurden wir von einem starken Dauerregen überrascht. Für den ganzen Tag waren in den Bergen zwischen Sarajevo und Banja Luka Regenfälle vorrausgesagt. Unmöglich, da noch in die Berge zu fahren. Vor allem, weil die nächsten Tage auch nicht besser werden sollten. Unter einer Brücke haben wir unsere Regensachen übergezogen und uns entschlossen nicht weiter zu fahren. Wir drei beschlossen, über Mostar zurück zur kroatischen Küste zu fahren und in der Nähe von Zadar noch zweimal zu übernachten.
Bis Mostar hielt der Regen an und erst in Küstennähe wurde es wieder etwas wärmer und wir konnten den Regen endlich hinter uns lassen. In Posedarje bei Zadar konnten wir in einer Pension, wo meine Frau und ich schon viele Jahre immer wieder gern gesehen sind, noch zwei Zimmer bekommen. Auch der "Alpentourer" war letztes Jahr im April/Mai dort zu Gast.
Hier: http://www.pavlinka.de/index.php
Übrigens, der Fußballprofi Mats Hummels hat sein "Sommerhäuschen" gleich um die Ecke.
So, leider war auch hier das Wetter nicht stabil und die Temperatur erreichte kaum 20 Grad. Wir entschlossen uns nach einer Nacht die Heimreise anzutreten.
Morgens fuhren wir noch trockenen Fußes los. Aber um Rijeka hatte Petrus wieder viel Wasser für uns. Ab Österreich konnten wir unsere Regensachen wieder ausziehen und die Temperaturen waren auch wieder etwas angenehmer.
Bei einer Rast in Flachau entschloss sich Mike nach Hause weiter zu fahren. Frau und sein kleiner Sohn warteten schon auf ihn. Meiner Ulrike ging es schon den ganzen Tag nicht ganz so gut. Ein Wunder, daß sie so lange durchgehalten hatte.
Wir entschlossen uns, noch eine Nacht hier in Österreich zu bleiben und den Weg nach Hause am nächsten Tag anzutreten.
Am nächsten Morgen war das Wetter herrlich und Ulrike ging es wieder richtig gut.
Also beschlossen wir, unsere Heimfahrt mit ein paar Umwegen zu starten.
Es ging zunächst zum Großglockner, wo wir eine sehr nette Bekanntschaft machten.
Ein englisches Ehepaar. Sie 66 und er 75 fahren seit über 45 Jahren Motorrad und haben heute noch an jedem km Spaß.
Anschließend ging es dann noch zu den Krimmler Wasserfällen. Über den Gerlosspass und das Zillertal steuerten wir dann am späten Nachmittag die Heimfahrt an.[attachment=2]Na, nochmal Pause.JPG[/attachment]
[attachment=5]Das haben wir uns verdient.JPG[/attachment]
[attachment=7]Soll ich euch mal fotografieren.JPG[/attachment]
[attachment=0]Nette Bekanntschaft.JPG[/attachment]
[attachment=4]Der Großglockner.JPG[/attachment]
[attachment=6]Blick zum Gletscher.JPG[/attachment]
[attachment=3]Krimmler Wasserfälle.JPG[/attachment]Mein Resümee: Mit jeden Tag, der seit dieser Reise vergeht kommen in mir mehr und mehr die fantastischen Erlebnisse hoch. Und ich bin froh diese Reise mit einigen Ändrungen noch einmal gemacht zu haben. Dieses mal mit meiner Frau Ulrike.
Ich war letztes Jahr in gleicher Mission schon einmal mit jemand anderem auf dieser Tour. Aber das war anders und ist vorbei.[attachment=1]Leider nicht mehr open.JPG[/attachment]
So, das soll es dann mal gewesen sein. Ich hoffe wir können hier in Zukunft wieder einige eurer Urlaubserlebnisse mitlesen.
Es war ein sehr schönes Erlebnis und ich habe auch schon im Kopf wo es nächstes Jahr hingeht. -
#18 Zitat von Black Jokerlach... Werner...
ich neide ja auch nur... lach...
Ich bin schon auf die nächsten Bilder gespannt und wünsche den Reisenden noch optmales Wetter und gute Straßen
vg
gerdSo Gerd, jetzt muss ich aber auch mal lächeln.
Wir waren im Juni schon auf Tour, während das CTT war.
Der Reisebericht ist der Nachspann der Reise.
Sei lieb gegrüßt. -
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