Beiträge von NoNo

Zitat von Locke1405

Hallo zusammen,

ich habe mir den X-creen Aufsatz "XCA" (farblos) mit Klemmen über Pitterl bestellt und am Dienstag mit der Post direkt von MRA erhalten.
Tolles Angebot und toller Service
Gestern konnte ich den Aufsatz das erste Mal im Fahrbetrieb testen und ich bin begeistert. Ich bin ca. 1,94m groß, fahre den Schuberth C3 und hatte das Problem, dass selbst mit der hohen Tourenscheibe (in der oberen Stellung) Turbolenzen entstanden sind, die einen Höllen-Lärm verursacht haben und mir immer wieder das Visier (mit der Unterkante in den Sichtbereich) zugeschoben haben. Nach kurzem Ausprobieren hatte ich dann schnell die richtige Einsetellung gefunden und siehe da, jetzt bleibt der Deckel auf wenn ich will und der Lärm ist auch passee. Bin gestern sogar ca. 50 km mit komplett offenem Helm gefahren (vorbei und durch Wälder) und mich hat nicht eine einzige Fliege ins Gesicht getroffen (und das bestimmt nicht, weil ich langsamer Fahre als Fliegen fliegen können ).
Wenn alles weiterhin so positiv bleibt, werde ich die Klemmen bald entfernen und den Aufsatz fest mit der Tourenscheibe verschrauben.

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Hallo Locke1405!

Ich bin auch 195 cm gross und überlege auch, den Winsdschutz meiner Original Honda-Tourenscheibe (hohe Stellung) zu verbessern, daher möchte ich Dich fragen, ob Du immer noch mit der X-creen Aufsatz zufrieden bist? Welche Erfahrungen hast Du damit inzwischen gemacht? Hast den Aufstaz schon verschraubt? Hast den Aufsatz auf die Honda-Touringscheibe montiert oder auf MRA-Scheibe?

Kannst Du vielleicht ein Foto ins Forum reinstellen?

Danke für deine Antworten!

Gruss, Norbert

12.000er Service (DCT) Honda Dream Budapest

Dichtung: 0,50 €
Ölfilter: 11,30 €
MOTUL 5100 10W40 (4 Ltr.) 46,40 €
Inspektion Lohn (1,4 Std.): 34,90 €

Insg. (Brutto): 93,10 €

Für meine Motorradtouren nutze ich seit ca. 5-6 Jahren einen Nüvi 550, womit ich eigentlich im Grossen und Ganzen zufrieden bin, aber es wird langsam Zeit ein neues und etwas moderneres Gerät anzuschaffen. Das Gerät hat Stärken: z.B. Lichtstärke, gute Karten, Wasserdichtigkeit, aber auch Schwächen: kratzerempfindliche Display, wegen Hardware-Schwächen langes Warten beim Scrollen und Vergrössern/Verkleinern, Berechnung von längeren komplizierten Routen geht schwer und langsam (oder gar nicht), Speicher für die Karte über Gesamteuropa reicht nicht mehr aus und das grösste Problem für mich ist: die sehr komplizierte Art und Weise, wie man eine Route über mehreren Zwischenpunkten direkt in der Kartenansicht eingeben kann (diese Funktion nutze ich sehr oft und gern). Ich kenne zwar die Möglichkeit die Route im MapSource vorher auf dem Rechner zu planen und ins Gerät überladen, aber auf mehrtägigen Touren möchte ich die Planung direkt auf dem GPS-Gerät machen können.
Ich suche also ein Gerät, bei dem die Routenplanung über mehrere (15-20) Zwischenpunkte so erfolgt, dass man einen Punkt auf der Karte anklickt, dann die nächste und nächste und das Gerät berechnet und zeigt die Route sofort Stück für Stück weiter, also das Gerät plant die Route schlicht und einfach vom zuletzt angegebene Wegepunkt immer weiter und weiter.
Haben die Zümo-Geräte inzwischen diese Funktion? Oder muss ich zu einem anderen Hersteller mit anderem Software wechseln (IGO?). Ich möchte aber die geniale Lichtstärke, die Robustheit und die guten Karten bzw. die Wasserdichtigkeit meines Garmins auch nicht verlieren, weil ohne dieser Eigenschaften taugt ein GPS fürs Motorrad nichts.
Was soll ich also kaufen?

Danke für Eure Tips!
Norbert

Zitat von Bernd 2

Hallo NoNo!
Ich habe letztens mit Thurn Motorsport gesprochen, er hat noch ein Motorschutz! Kontaktiere ihn mal und grüße ihn mal nett von mir! Kann ja sein das er dir zusagt.

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Danke Bernd,

ich habe die Fa. Thurn angeschrieben!

Beste Grüsse,

Norbert

War jetzt 2 Tage in der Tschechei. Auf einem steinigen Feldweg wurde vom Vorderrad ein Stein hochgeschleudert und hat den dicken Kühlschlauch vorne getroffen, wodurch im Schlauch ein Loch entstanden ist (fragt mich nicht, wie). Das Kühlsystem verlor dann ständig und rapide Wasser. Ich konnte noch 5 km bis zum Asphaltstrasse fahren, wo ich den Assistance rufen musste (Freitag um 19.30 Uhr). In 1 Stunde kam der Trailer und zum Glück hat man den Schlauch durch Einsetzen eines Metallrohres und mit zwei Schellen am nächsten Morgen reparieren können, dass ich nach Hause fahren konnte. Der Stein hätte auch viel grössere Schäden anrichten können. Soviel über die Geländegämgigkeit unseres Tourers.

Jetzt halte ich Umschau nach einem massiven unteren Motorenschutz. Das Teil von SW-Motech ist einfach nicht zu bekommen. Habt Ihr andere Ideen? Ein Kardanschutz und ein Schutz für die rechts ausstehende Automatikkupplung muss auch unbedingt her (HEPCO Sturtzbügel ist schon dran.
Ich habe gerade 12.000 km mit dem Tourer runter und bin super zufrieden und begeistert. Verbrauch je nach fahrweise zwischen 5,7 und 6,5 Ltr., Durchschnitt 6,2 Ltr (geht für mich voll in Ordnung) Ölverbrauch: 0,0 Liter/12.000 km. Originalbereifung war bei 8.000 km fertig, jetzt ist Michelin PR3 drauf: erste Sahne. Wird wahrscheinlich 30% länger halten, obwohl ich inzwischen mein CT viel härter rannehme als am Anfang (2 Tage Rennstreckefahren zum Fussrastenkürzen war auch dabei). Bis auf den obigen Fall kein Defekte, keine technische Probleme.

Die Werksbereifung (Pirelli) hat auf mein CT 8.000 km gehalten.
Danach wollte ich eigentlich Conti Road Attack2 oder Trail Attack montieren lassen, ist aber - u.a. wegen der Empfehlung vom Händler - ein Satz Michelin PR3 geworden.
Damit habe ich letzte Woche in der Schweiz bzw. in Ö solo 3.000 km abgespult (ca. 400 km BAB, Rest Bundesstrassen und ca. 12 Alpenpässe) und die Reifen haben sich voll bewährt.
Die ersten 200 km waren - nach den total abgefahrenen Pirellis - noch ungewöhnlich, dann haben sie aber richtig Spass gemacht. Der CT ist mit den PR3 noch handlicher, fällt noch leichter in die Kurven, das Zittern im Lenkrad bei hohher Geschwindigkeit ist weg, die Reifen haben kein einziges Mal gerutscht. Lenkung sehr präzis. Vom Original Profiltiefe hinten (6 mm) sind 4,5 mm noch vorhanden. Die Lauffläche scheint auf der gesamten Breite gleichmässig abgefahren zu sein.
Bei Nässe habe ich -die Reifen zum Glück - nicht testen können, da wir durchgehen super Wetter hatten.

Kurz zusammengafasst: PR3 und CT vertragen sich bestens, ich kann es wirklich empfehlen.

Hallo CT-Gemeinde!

Einen venünftigen Sturzbügel für den CT DCT habe ich immer noch nicht gefunden. Da ich nicht mehr länger ohne Bügel fahren möchte (morgen geht es in die Schweiz), habe ich den Bügel von Hepco & Becker drangemacht, der für die Kupplung rechts praktisch keinen Schutz bietet und auch links wird der Motor unten beschädigt, wenn es umfällt. Nir der Tank wird durch den Bügel verschont.

Habt Ihr schon eine sichere Lösung gefunden, damit das Motorrad auch unten gesichert ist? Oder muss man wirklich selbst was basteln? (das wäre aber ziemlich peinlich für Honda).

Danke für Eure Tips!
Norbert

Die MPR3 habe ich eben auch bestellt, weil von der ContiTrailAttack die "Z" Version, die für die CT freigegeben ist, hier in Ungarn nicht bestellbar ist.

Die MPR3 hat auf mein Tiger 1050i ca. 10.000 km gehalten und ich war damit - bis auf das Aussehen - rundum zufrieden. Preis bei uns ähnlich, wie in D: 260 Euro inkl. Montage.

Zitat von DirkKn

Also heute habe ich meine Contis von einem Extrem zum anderen beansprucht: vom kilometerlangen Waldweg von Benektbeuern Richtung Benediktenwand über den Kesselberg bei Kochel bis hin zum Gewittersturm mit Starkregen.

Auf dem teilweise recht steilen Waldweg mit viel Schotter merkt man schon, daß es sich um ein stark asphalt-orientiertes Profil hat; man musste schon recht vorsichtig fahren fahren aber mit Unterstützung der Traktionskontrolle habe ich auch die 12km problemlos bewältigt.

Am Kesselberg war der RoadAttack natürlich voll in seinem Element, mittlerweile überrascht es einen schon fast, dass die Rasten so früh schon kratzen.

Auf dem Rückweg bin ich dann voll in einen Gewittersturm gekommen mit abwechselnd trockener und nasser Fahrbahn. Teilweise war es gar nicht eindeutig zu erkennen, ob die Straße nun trocken oder noch nass ist von der durchziehenden Schauerfront. Und da ich eigentlich schnellstmöglich nach Hause wollte, bin ich trotzdem recht zügig gefahren. Ich war erstaunt, daß der Conti auch bei offensichtlich nassen Abschnitten keinerelei Unsicherheit vermittelt hat. Bei "Bremsproben" habe ich trotz pitschnasser Fahrbahn nie das ABS gemerkt. Einzig, als ich bremsend über eine Bitumennaht gefahren bin hat es angesprochen. Ich kann also den Conti RoadAttack2 auf dem CT vorbehaltlos auch bei Nässe empfehlen.

Einzig, wenn man sehr oft auf Waldwegen oder Off-Road fahren will macht es Sinn keinen reinen Starßenreifen zu nehmen.

Gruß Dirk

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Hallo DIRKKN!
Deine Worte über die Reifen Conti RoadAttack2 sind sehr nützlich und überzeugend. Wir haben hier in Ungarn wenig Gebirge, dafür müssen wir erst auf langen geraden Strecken (wenn es schnell gehen muss auch mal über die BAB) in den Alpen fahren, daher haben meine Pirellis - etwas länger - 7.000 km gehalten und stehe vor der Reifenwahl. Die Pirellis haben auch bei mir ab ca. 4000 km über 180 kmh angefangen zu vibrieren. Beim Regen fahre ich auch sehr moderat, ins Gelände nie, dafür ist die Laufleistung für mich schon sehr wichtig, daher neige ich den Conti Trail Attack zu kaufen. Soll eine etwas härtere Mischung und daher beim Regen rutschiger sein, aber beim trockenen Asphalt soll er sich sehr ähnlich verhalten, wie der Road Attack, und hält einiges länger.

Was meinst Du dazu?

Danke,
Norbert

Zitat von Chrissivogt

Hallo NoNo,

Interessiert habe ich deinen Bericht Gestern gelesen. Was den Motor betrifft kann ich da nicht zustimmen. Ich bin eine 07er GS, ein 09er GSA und eine 2011er GS gefahren. Alle liefen " Butterweich" für einen Boxer. Ich konnte mit allen locker im 6ten Gang durch die Ortschaft rollen. Besonders das letzte Modell mit dem DOHC Motor. Der war mit Abstand der beste. Die Fahrleistung sind der dem CT ebenbürtig, dank kürzerer Übersetzung. Dies habe ich letztens mit dem Käufer meiner letzten GS getestet. Sound dank Klappe hatte sie auch noch. Und mein Verbrauch bei den 3 GS auf 80000km unter 4,5 Liter. Meine Kollegen, allesamt recht zügige Fahrer kommen auch nie über 5,5 Liter.

Wahrscheinlich war deine Maschine nicht richtig eingestellt, Synchronisiert.
Du hättest man ne normale GS fahren sollen.
Von der Handlichkeit liegt der CT zwischen der GS und der GSA.

Zum Vergleich zum CT sollte man die neue, ab 2011er GS nehmen. Mit dem WP ESA und dem DOHC Motor ist sie mit Abstand die beste.

Trotz alldem bin ich zum CT gewechselt, haupsächlicht wegen dem DCT und der Neugierde.
Habe es nach 2000km noch nicht bereut. Als einziges Vermisse ich das bessere Fahrwerk und die Bremsen der GS.

Gruß Christian

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Wir hatten neben 2 GS800, 1 GS650, ein RT, 2 GSA gemietet: 1 aus 2010 mit 20.000 km, und 1 aus 2011 mit 14.000 km (mit letzterem bin ich gefahren). Es waren also keine alte Öfen. Von Laufkultur und Leistung her waren beide etwa gleich (schlecht). In Andalusien sind wir auf den kurvenreichen Nebenstrassen selten im 6. Gang fahren können, vollbeladen und mit Mitfahrer haben wir beide einen Verbrauch um 6 Liter festgestellt. Das ist unter solchen Bedingungen ein super Wert, aber von 4,5 Liter Meilen entfernt. Der CT hätte unter sochen Bedingungen sicherlich um 0,5-1 Liter mehr verbraucht.