Beiträge von vkr

    Meine 660er Zeit ist schon eine Weile her, aber ich meine mich zu erinnern, dass es zum Schluss schon knapp wurde mit dem Speicherplatz für ganz Europa und ich immer nur einen kleineren Teil installiert habe. Vielleicht wird aus dem Grund die immer mehr wachsende Karte nicht mehr bei jeder Version für den 660er aufbereitet.
    Für meinen Zumo 595 gibt es jetzt auch schon 2018.10 mit 6.63 GB - werde ich die nächsten Tage mal installieren.

    Hallo Jürgen,
    die Vorteile kennst Du ja schon alle - in meiner CT ist noch das Original, aber wenn die mal kaputt geht, werde ich mir das auch überlegen - in meinem 125er Roller habe ich das letztes Jahr schon gemacht und bin sehr zufrieden (dort allerdings extra doppelt so stark wie empfohlen genommen und unter die Sitzbank verlegt).


    Einen wichtigen Nachteil solltest Du allerdings im Auge haben: die bedeutend niedrigere Kapazität (ich tippe mal auf etwa ein Drittel der ursprünglich gut 11Ah). Der bei der CT serienmäßige Leckstrom (siehe http://honda-crosstourer.de/fo…f=6&t=3185&p=42275#p42309) nudelt also viel schneller die Batterie leer, wenn sie länger nicht gefahren wird. Ich schätze mal grob, dass bei Deiner Batterie so sechs Wochen "Rumstehen" schon genügen, um nicht mehr starten zu können.
    Bei meinem Roller habe ich extra einen Batterietrennschalter verbaut (https://www.amazon.de/gp/product/B01H18OCVQ) und kann in wenigen Sekunden die Batterie vom Netz trennen - bei der CT ist wenig Platz am Batterieeinbauort und dort habe ich das bisher noch nicht realisiert.

    Die Batterie der CT hat standardmäßig etwa 11AH als Bleiakku (Lithium viel weniger, Achtung dann!).
    Wenn die Batterie in gutem Zustand und auch ziemlich voll geladen ist, solltest Du so eine 45 Minuten-Ladung problemlos machen können, wenn sonst keine Verbraucher aktiv sind, also die Steckdose auch Strom hat bei ausgeschalteter Zündung.


    Ein Powerpack für den Notfall dabei zu haben, kann nicht schaden, falls die Honda nicht mehr anspringt nach dem Laden - ich habe so ein ähnliches Teil (www.amazon.de/gp/product/B00ZZQ4BG8) und habe es bei der CT schon erfolgreich benutzt nach leerer Batterie wegen zu langer Standzeit im Herbst ohne abgeklemmter Batterie.

    LiPo - Akku = empfindlich = du solltest wirklich nur das Original-Laderät benutzen.
    Wenn der kleine Akku in 45 min voll ist, werden ca. 20 Watt Netto verbraten (Rechenweg erspare ich Dir).
    Deine ursprüngliche Idee ist also OK (ohne Gewähr! ;) ) mit dem Spannungswandler, die geschätzten 2 bis 3 Ampere, die dabei gezogen werden, sind weniger, als eine Griffheizung braucht.
    Beipiele:
    https://youtu.be/nuewFuBfLrs
    Bestek-Wandler
    https://www.amazon.de/dp/B019O1CL34
    Auch wenn der Spannungswandler da fast im Leerlauf arbeitet, gib aber auch Acht, dass die Lüftung auch Luft saugen/blasen kann - selbst die kleinsten Wechselrichter haben Lüfter verbaut.

    Ich darf mal kurz Klugscheißen, auch wenn meine Elektroniker-Gesellenprüfung 1988 war und mein Elektrotechnik-Diplom von 1992 ist:



    Hallo Manfred,
    die 0,8 A sind meiner Meinung nach irgendein theoretischer Maximalwert (evtl. Einschaltstrom bei 110 Volt oder so) und nicht relevant, denn die Ausgangswerte des Ladegerätes ergeben noch keine 20 Watt (12,6 X 1,5) - kein noch so schlechtes Ladegerät auf der Welt verbrät gut 160 Watt als Abwärme hierfür.
    Bei so was würde ich nie den Angaben vertrauen, sondern Wechselrichter + Ladegerät + Last real auf einem Labortisch aufbauen und die fließenden Ströme wirklich messen.


    Aber ich bin auch der Meinung, dass solch eine Hintereinanderschaltung mit Doppelwandlung total überflüssig ist. Was für ein Akku soll denn am Ende geladen werden (Blei, NiMH, LiIon, mit oder ohne eingebauter Ladeelektronik, usw.)? Je nach dem kann man den direkt an die Bordspannung hängen nur mit einer Sicherung oder auch sicherheitshalber einen kleinen DC/DC-Wandler dazwischen hängen, wenn die auch auf dem Papier nur 12,0 Volt liefern, müsste man aber ausprobieren (z.B.: https://www.conrad.de/de/dcdc-…36-12-vdc30-a-515301.html ).

    Ich habe letzten Sommer etwas Elektronikzubehör in China bestellen müssen und habe mir dann mal drei H7-Leuchtmittel mitbestellt, da ich selbst mal live die Unterschiede sehen wollte. Nun habe ich letztens mal die frühe Dunkelheit Abends genutzt und einen kurzen Vergleich gemacht zwischen vier Varianten. Ich habe dabei nur den H7-Abblendlicht-Scheinwerfer meines 2014er Crosstourers getestet.
    Es ging mir selbst hauptsächlich um Neugierde und winterliche Experimentierfreude bezüglich dem, was heute so angeboten wird, denn die drei Teile haben keine Zulassung und sind somit sowieso nicht im öffentlichen Verkehr einsetzbar. Aber wer eine Reise in ferne Länder plant oder was für Offroad sucht, hat vielleicht auch schon mal mit dem Gedanken nach mehr Licht oder längerer Haltbarkeit gespielt.


    Die vier Fotos, die ich zum Vergleich zusammengestellt habe, wurden natürlich alle im manuellen Modus mit identischen Einstellungen und vom gleichen Punkt aus gemacht.


    Subjektive Bewertung meinerseits:


    zu 1: die Serienbirne ist mit dem Serienscheinwerfer des CT keine Wucht - wurde ja an anderer Stelle im Forum schon genug diskutiert.


    zu 2: die Ausleuchtung am Boden ist etwas schlechter als mit der Serienbirne. Der Unterschied im Farbton ist zu sehen, aber nicht sehr auffällig. Die Anschaffung lohnt sicher nicht, wenn man mehr Licht will. Der Stromverbrauch entspricht den normalen etwa 50-55 Watt (~ 4A bei ~ 13 Volt).


    zu 3: den Text "50 Watt" hatte ich beim Lesen schon für gelogen gehalten. Die sollen wohl aussagen "hell wie normale 50 Watt". Leistungsverbrauch liegt zwischen 2 und 3 Watt (~ 0,2A bei ~ 13V) - wer also helle "Gesehen-Werden-Lampen" auf H7-LED-Basis will, hat hier sehr sparsame Birnen im Angebot. Direkt in die Lampe blickend wirkt die Birne auch etwas heller als 1 und 2. Die Ausleuchtung am Boden ist schlechter als 1 und 2 - also als Abblendlicht eher nicht geeignet - wer sich die Geometrie anschaut auf den Fotos im Link, der sieht, dass einige LEDs direkt nach vorn abstrahlen; damit wird klar, dass diese Form sicher nicht gedacht ist für den Einsatz mit nach unten gerichteten Reflektoren (H7 original strahlt gar nix direkt nach vorn).


    zu 4: rein lichtmäßig gesehen absolut top - der Hof wurde gefühlt taghell. Die Blendwirkung ist aber extrem, mal abgesehen von der fehlenden Zulassung würde man sich damit viele Feinde machen und die Sicherheit des Gegenverkehrs massiv gefährden. Die angegebenen 40 Watt entsprechen tatsächlich der ungefähren Leistungsaufnahme (~ 3A bei ~ 13V) - deswegen wird auch der integrierte kleine Lüfter hinten wohl notwendig. Die Angabe "wasserdicht" macht Sinn, dann die Teile sind so lang, dass man den Schutzdeckel hinten am Scheinwerfer ablassen muss. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Birne im unteren Fernscheinwerfer der CT eingebaut dann außerhalb von STVO-Fahrbereichen Sinn machen könnte alternativ oder ergänzend zu Zusatzscheinwerfern.

    Nach dem Anfang hier: http://honda-crosstourer.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=3872
    und dem Lehrgang hier: http://honda-crosstourer.de/fo…ic.php?f=6&t=4058&p=50698
    habe ich für mich entschieden, die aus meiner subjektiven Sicht "Lösung für mittlere Ansprüche mit deutlicher Verbesserung zur Serie" zu beauftragen und zwar bei KTS. Klaus wird dabei im Februar 2017 die Gabel mit Öhlins-Teilen optimieren und hinten ein Wilbers-Federbein verwenden (für hinten hat Öhlins nix), wie er es auch schon bei zwei anderen Crosstourern gemacht hat.
    Berichte kann ich dann erst im Sommer geben - aber mangels Vergleich zu anderen Lösungen werden die auch keine detaillierten Erwartungen erfüllen können.


    Die Frage hatte vor Ort auch jemand - ich meine mich an 35 Euro zu erinnern wenn jemand kommt mit fremden Fahrwerk (bei seinen Kunden im Kaufpreis drin) - ob mit oder ohne MwSt. weiß ich nicht - ich würde einfach mal anrufen, denn ihr müsst ja sowieso nach einem Termin fragen - Klaus ist ja auch nicht immer verfügbar (Rennfahrerbetreuung/ Lehrgänge/ ...).