In der CT kann ich das in meinem ersten Monat noch nicht beurteilen.
In den 11 Jahren Triumph Rocket habe ich immer wieder mal quer Beet getankt (E10/ E5/ SuperPlus) - vor allem, wenn ich als Tourguide unterwegs war - beim Gruppensturm auf die Tanke warte ich dann bei Bedarf, welche Säule übrig bleibt, um nicht die Wartezeit noch zu verlängern: nachvollziehbar deutliche Unterschiede waren da nicht festzustellen bei der Laufruhe. Da ich beim Mopped den Spritverbrauch nicht protokolliere, kann ich dazu nix sagen.
Aus meiner Zeit mit einer Vialle-Flüssig-Autogas-Einspritzung (aktuell fahre ich eine normale Verdampfer-Gasanlage) im Auto kann ich was zur Theorie der Technik beitragen, mit der ich mich mal beschäftigt habe: wenn man einen Kraftstoff mit höherer Klopffestigkeit/ Oktanzahl fährt (also z.B. SuperPlus, V100, Gas) und auch der Rest stimmt (Sauerstoffgehalt, Gemischtemperatur, ...), dann kommt es auf die Steuerelektronik an, ob der Motor das "merkt" und das somit auch nutzt für mehr Leistung bzw. weniger Spritverbrauch. Autogas kann eine Oktanzahl bis 115 haben, Erdgas bis 140.
Sollte die Honda per Klopfsensor also den Nobelsprit bemerken und die Kennlinie verschieben auf "Zündung früher", so würde also mehr Leistung bzw. weniger Spritverbrauch bei gleicher Fahrweise rauskommen.
Von Tuningexperimenten mit der Triumph kann ich für mich sagen, dass ich selbst nicht sensibel genug bin, um 10% Mehr- oder Minderleistung zu spüren beim Fahrbetrieb (ich kenne Leute die das angeblich sehr deutlich spüren); allerdings bin ich auch nicht der Fahrertyp, der öfters den Grenzbereich des Drehzahlmessers auslotet, wo so was meist greift - der Grenzbereich der Schräglagenmöglichkeiten ist mir da schon eher sympathisch.