Beiträge von Martin Hubweber


    Hallo Mack,
    war noch nicht mit dem Moped in der Gegend - aber vor zwei Jahren mit dem Auto.
    Du hast eine tolle Region für Deinen Urlaub gewählt.
    Nördlich von Montpellier hast Du das Zentralmassiv / Cevennen... und bis in die Pyrenäen ist es auch nicht weit.
    Ich komme Pfingsten von der Motorradtour durch die Gegend zurück - wenn ich an Dich denke, habe ich dann vielleicht einen Tip oder zwei. Für uns ist es Teil der Anreise in die Pyrenäen. Von Montpellier kannst Du problemlos Tagestouren dorthin machen.
    Aus meinem Urlaub 2015 sind mir aus der Region Carcassonne, Grotte de Niaux, Montsegur, Puy en Velay, Viaduc de Millaut und von dort Flussabwärts die Ortschaft Peyre und allgemein das Tal des Flusses Tarn in Erinnerung geblieben. (Sind den Tarn von Peyre aus mit dem Auto flussaufwärts gefahren).
    Wir werden mit den Mopeds dieses Jahr den Tarn entlangfahren. Malerische Felsenlandschaft. Keine Serpentinen aber angenehmes Cruisen.
    Viel Spaß chez les mangegrenouilles!


    Martin

    Ich vermute mal, dass die Traktionskontrolle schneller reagiert, als jeder den Kupplungshebel ziehen kann...


    Bei Eisglätte hat man nur so lange eine Chance, wie es geradeaus geht - es sei denn, man hat Spikes eingeschraubt.
    Habe mich im Februar bei +2° innerorts beim Abbiegen gepflegt auf die Fresse gelegt... Die Fahrbahnoberfläche war im Schatten wohl noch ein Bischen kälter. Das ging so schnell, da konnten mir noch nicht mal mehr die üblichen Kraftausdrücke durch den Kopf gehen. Das nächste, was ich gemacht habe, war zu versuchen, möglichst viel Reibung auf der glatten Fahrbahnoberfläche zu erzeugen, um nicht in den Gegenverkehr zu rutschen...
    Hatte M&S-Reifen mit reichlichst Profil.


    Auf Schnee können echte Endurohelden sicher die Traktionskontrolle auf einen Modus für mehr Schlupf oder ganz ausschalten und dann driften... Ich kann es nicht - vielleicht lerne ich es ja im Rentenalter noch... Ich vermute jedoch, dass mit vollen Koffern und 100kg Sozia auch hier der Spaß erst richtig losgeht.


    Also: wenn es glatt ist, besser nicht fahren - oder gaaaanz langsam...



    Probleme mit hohem Schwerpunkt - wer kennt das nicht...


    Danke für den Hinweis bezüglich Denken.
    Fang doch mal selbst damit an.
    Es geht hier um die Motortemperatur.
    Der für den Motor unschädliche Temperaturbereich hängt vom verwendeten Öl und von der Konstruktion des Motors ab - die Klimazone ist dabei erst mal egal.
    Vielleicht empfiehlt Honda ja für das Tal des Todes eine andere Viscosität als für Sibirien.
    Apropos Sibirien - im Sommer +50 und im Winter -50 - nach Deiner Theorie muss da wohl zwei mal im Jahr das Steuergerät getauscht werden...


    Wenn die Elektronik eingreift, weil es zu warm ist, dann tut sie dies ohne vorherigen Blick aufs GPS.


    Unerklärlich ist mir Dein Spagat zwischen einem ungenauen "Messgerät", dass noch dazu kaum abzulesen ist und Deinen philosophisch anmutenden Einlassungen zum Motorenbau.
    Das passt nicht zusammen...


    Mich würde mal interessieren, wie viele Motorradfahrer jährlich von der Fahrbahn abkommen, weil sie versuchen, rechts unten am Motor unter einer tanzenden Luftblase einen winzigen Zeiger abzulesen.


    :sad-roulette:


    Den von Dir erwähnten "Indikator für warm" gibt es übrigens ab Werk - schau mal ins Fahrerhandbuch.
    Es ging hier nicht darum, sondern um die zuverlässige Ermittlung der Motoröltemperatur mithilfe eines zu kurz geratenen Bratenthermometers.


    Wie andere hier schon angemerkt haben: es ist vielleicht sinnvoller, mit dem Bein am Gehäusedeckel zu fühlen...


    Hallo Karsten,


    Vielen Dank für den Bericht, dass die GSG-Sturzpads (zumindest, wenn man die Maschine langsam nach links ablegt :shifty:) offenbar funktionieren... Hab sie auch dran, seit mein sogenannter Sturzbügel/Motorschutzbügel nicht nur wirkungslos war, sondern sogar fast noch zusätzliche Schäden verursacht hatte...


    Da muss ich das ja vielleicht nicht mehr selbst ausprobieren... :icon-wink:


    Danke Frank,


    Jetzt weiß ich, wo mein Problem liegt, kein Problem beim Ausschalten, dafür aber beim Verständnis für die geschilderten Probleme zu haben: Baujahr 2015...


    Gruß,

    Hallo Manfred,


    Schönes Bild - hab ein Bischen gebraucht, aber ich glaube ich verstehe halbwegs, was man da sieht...


    Die nächste Frage ist dann: wann wird diese Stellung erreicht?


    Nur, wenn man auch "N" drückt - oder auch, wenn man abschaltet - mit Seitenständer, Killschalter oder Zündschlüssel?


    Oder wird der abgebildete Zustand nach dem Abschalten erst beim Neustart erreicht? Z.B. während der Gedenksekunden nach dem Einschalten? Und im ausgeschalteten Zustand spielt das Getriebe keine Rolle, weil eh beide Kupplungen trennen?


    Gruß,

    Hallo Rallebiker,


    Danke für die Links.


    Das Honda-Video zum DCT erklärt ja eindeutig, dass die beiden Teilgetriebe jeweils durch trennen der zugehörigen Kupplung in den "Leerlauf" versetzt werden.
    Es wird auch beschrieben, dass eine Kupplung die ungeraden und die zweite die geraden Gänge betätigt. Von der Neutralstellung ist nirgends die Rede.


    Bei einem DCT sind beide Kupplungen immer getrennt, solange keine Kraft vom Motor anliegt.


    Es gibt also keine eigentliche Getriebeposition Leerlauf.
    Sie wird schlichtweg nicht benötigt.


    Bar jeder Sachkenntnis stelle ich mir vor, dass der Effekt, wenn man auf "N" drückt ist, dass die Hydraulik keinen Druck auf die Kupplung gibt, wenn man die Drehzahl erhöht / Gas gibt.
    Wäre ich Ingenieur, hätte ich dafür ein Ventil in die Hydraulikleitung gebastelt.


    Fred:


    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass wie hier beschrieben ein Unterschied beim Kraftaufwand spürbar ist, wenn man schiebt. Früher - also in der Kreidezeit des Motorradfahrens - als ich noch mit dem Fuß schalten musste - konnte ich mit eingelegtem Gang gar nicht schieben - das Hinterrad war blockiert. Mit gezogener Kupplung ging es genau so einfach, wie im Leerlauf.
    Wie bitteschön soll es beim DCT dann ein Bisschen schwerer sein?
    Ist dann eine Kupplung halb verbunden und schleift?


    Dass der Eine oder Andere mal ein Problem beim Starten hat, liegt höchstwahrscheinlich daran, dass sich die Elektronik aufgrund zu schwacher Batterie mal verschluckt.


    Ich bin übrigens auch noch auf der Suche nach der Hondawerkstatt, die einen Elektronikspezialisten beschäftigt, der sich nie die Finger schmutzig macht!
    Jedoch halte ich die Existenz einer solchen für ähnlich unwahrscheinlich, wie die der Getriebeposition Leerlauf beim DCT...


    Das mit dem Schieben probier ich gleich mal aus.


    So langsam verstehe ich, warum die katholische Kirche so lange die Messen auf lateinisch gelesen hat...

    Hat das DCT-Getriebe überhaupt eine Schaltstufe "N"?
    Oder sage ich dem Masterkontrollprogramm nur: "bitte halte beide Kupplungen getrennt - auch wenn ich Gas gebe" - wenn ich am Wählknopf auf "N" drücke?


    Die zahlreichen Kommentare der aktiven immer-auf-N-Schalter hier ließen vermuten, man könne das Moped doch mit eingelegtem Gang abstellen.


    Wieso hat die Fuhre dann überhaupt eine Parkbremse?


    Ich habe zwar erst etwa 12.000km eigene DCT-Erfahrung - aber bislang stellte sich meine Schaltung immer wie von Geisterhand auf "N", wenn ich bis zum Stillstand gebremst habe - tatsächlich sogar gefühlt immer kurz davor.


    Das merke ich daran, dass ich an der Ampel stehe, der Motor läuft und auch beim Loslassen der Bremse fährt das Moped nicht los. Bei einer "normalen Automatik" ist das anders. Sobald man die Bremse bei Stufe "D" loslässt, will das Auto sich bewegen (es sei denn, eine automatisch feststellende Bremse verhindert dies...).
    Dass sich das DCT kurz vor dem Stillstand des Fahrzeugs auf "N" stellt, merkt man, wenn man beim Sicherheitstraining den Langsamfahrwettbewerb mitmacht... Das Moped rollt noch und irgendwann bleibt es stehen - obwohl niemand "N" gedrückt hat.


    Steht in der Bedienungsanleitung ein Hinweis, man müsse das Motorrad auf bestimmte weise ausschalten?
    Killschalter und Seitenständer sollten technisch genau Gleiche tun...
    Ich schalte fast immer mit dem Killschalter den Motor aus.


    Ich vermute, die einzige Möglichkeit, das Moped ohne die geheimnissvolle Stufe "N" einzulegen auszuschalten, könnte sein, bei eingelegtem Gang fahrend - also bei aktiv gegen die Rückholfeder gedrehtem Gasgriff - ein Batteriekabel zu lösen.


    Fragen an die hier vertretenen immer-auf-N-Schalter:
    Wenn ihr "N" drückt: hört ihr dann einen mechanischen Schaltvorgang - wie beim Einlegen der sechs Fahrstufen?
    Ist es Euch jemals gelungen, Euer Moped mit eingelegtem Gang - also blockiertem Hinterrad - auszuschalten (merkt man daran, dass man trotz gelöster Parkbremse nicht schieben kann...)?
    Gibt es einen technischen Unterschied zwischen einem Doppelkupplungsgetriebe und einem Wandlergetriebe, der Euch bekannt ist?
    Ist Euch die Existenz einer Schaltstufe "N" im Getriebe - analog zur Elektronik - persönlich bekannt?
    Warum haben Motorräder mit DCT eine Parkbremse?
    Habt Ihr die Tips bei der Vertragswerkstatt von jemandem bekommen, der schwarze Ränder unter den Fingernägeln hatte oder sonst irgendwie so aussah, als hätte er mit Technik zu tun?
    Wurde dieser Thread an einem ersten April gestartet?


    Wenn ich wieder zu hause bin, werde ich mal ins Werkstatthandbuch schauen, falls ich dran denke und dieser Fred noch aktiv ist...


    Und noch ein Tip: Joghurt immer rechts herum umrühren!