Beiträge von Martin Hubweber

    Es kann hier doch nur noch um Meinungsaustausch gehen.
    Fachlich technisch hat Manfred doch längst erschöpfend geantwortet.


    Echte Helden werfen die Sicherung von ABS und Traktionskontrolle weg, verbauen das Chiptuning und kaufen alle 1000km einen neuen Hinterreifen.
    Sie suchen nicht nach Zustimmung in einem Forum und lächeln über andere Ansichten, anstatt gleich auf der Palme zu landen...



    :banana-stoner: :obscene-smokingjoint: :obscene-smokingweed: :obscene-buttsway:


    Ich wollte mit dem Verweis auf die Ur-VMax nicht Motorräder vergleichen sondern unsere Einstellung dazu.
    Wenn Du meinst, jedes Motorrad sollte immer maximale Leistung liefern, dann siehst Du das anders als alle großen Hersteller - vielleicht solltest Du dann eine eigene Fabrik aufmachen.


    Warst Du schon mal im Gebirge, oder malst Du Dir das Erlebnis nur aus und traust Dich nicht dorthin, weil auf der Quartettkarte die falsche Zahl steht?
    Ich komme mit der Crosstourer ganz gut die Serpentinen hoch - ohne Stau von BMWs hinter mir oder ständig überholt zu werden...


    Wenn es um die Viertelmeile geradeaus geht, dann kauf Dir doch ein Motorrad, das dafür gemacht ist.
    Ich hab eins, mit dem ich in den meisten Situationen, denen ich beim Motorradfahren begegne eine sehr gute Antwort parat habe - die Honda Crosstourer mit DCT.


    Übrigens ist die 2008er VMax auf 220 km/h gedrosselt - kommt für Dich also wohl auch nicht in Frage - ist ja wieder so eine einschränkende Bevormundung...

    Fast jedes Motorrad ist heutzutage "gedrosselt" um von Menschen ohne Rennlizenz im Straßenverkehr sicher bewegt werden zu können.


    Vor etwa 30 Jahren hat Yamaha das VBoost der Vmax vermarktet.
    Damals hat man nicht gejammert, dass in unteren Drehzahlbereichen "gedrosselt" sei - im Gegenteil: man hat breit gegrinst, weil ab 6000 Umdrehungen auf einmal die Post abgeht.


    Praktisch jedes aktuelle Motorrad hat Sekundärdrosselklappen oder andere Helferlein, die Einfluss auf die Leistung haben. Diese führen zu besserer Gasannahme, Dosierbarkeit...
    Das gilt auch für KTM oder BMW oder oder... Es ist also kein Honda oder Crosstourer "Problem".
    Das ist einfach notwendig, weil die Aggregate so viel Kraft und Leistung haben.


    Heutzutage brauchen wir selbstverständlich ständig das maximale Drehmoment - bei jeder Drehzahl, Geschwindigkeit, Schräglage - wir sind ja alle im Kampf um WM-Punkte unterwegs...
    Wenn wir uns dann auf die Fresse legen, war der Reifen schlecht oder der Asphalt.


    Ich empfehle jedem, das Motorrad, das er kaufen will, vorher probezufahren.

    Hab den Hersteller / Anbieter des Zubehörrückstellers angemailt.
    Erstaunlicherweise gibt seine Seite Kompatibilität für DCT ab 2016 an - für Fußschalter die Baujahre davor?!
    Ich wollte wissen, ob denn das Teil die originale Rückstellung ausschaltet und gegebenenfalls der Blinker dann auch länger an bleibt.
    Da war der nette Herr dann überfragt und wollte sich bei seinem Honda-Experten erkundigen.
    Ich warte noch...

    Nimm NICHT solche, die ganz flach 90Grad seitlich weggehen.
    Vorne sind sie kein Problem.
    Hinten ist die Form und Breite der Felge aber anders, so dass man mit den Geräten an der Tankstelle probleme bekommt, wenn deren Adapter zu dick oder zu lang ist.
    Es gibt auch Winkelventile, die schräg nach oben stehen - damit sollte es vermutlich keine Probleme geben.
    Werde beim nächsten Reifenwechsel zumindest hinten von den ganz flachen auf ein schrägeswechseln.[attachment=0]image.jpeg[/attachment][attachment=1]image.jpeg[/attachment]

    Hallo Bernd,


    bin am Sonntag noch nicht aus dem Urlaub zurück.
    Grundsätzlich bin ich immer am Motorradfahren im Sauerland / Bergischen Land oder Eifel interessiert.


    Irgendwann hab ich glaub ich einen Bericht von Dir gelesen, dass Ihr mit 12 Motorrädern unterwegs gewesen wart?!
    Das wäre mir eine zu große Gruppe...


    Vielleicht klappts beim ûbernächsten mal...


    Gruß,


    Martin

    Interessnterweise bietet der Hersteller das Gerät erst für Crosstourer ab Baujahr 2016 an.
    Vielleicht kann man ja die ziemlich schlechte vorhandene Rückstellung auf sinnvollere Werte oder sogar schräglagenabhängig umstellen?


    Die Serienversion schaltet glaub ich nach 100m ab - frühestens jedoch nach 10x Blinken.


    Ich hab in der Fahrschule gelernt, zum Beispiel auf der Autobahn etwa 300m vor der Ausfahrt zu blinken.
    Mit dem originalen Rücksteller bedeutet das, ich muss die Strecke vom Schild mit den drei Streifen bis zur Abfahrt mit durchschnittlich 60m/s fahren - also knapp 200km/h.
    Das bedeutet, rechtzeitig vor der Abfahrt bis an den Begrenzer beschleunigen und die letzten 50m hart in die Eisen.
    Geht zwar auf die Bremsbeläge und der Vorderreifen leidet auch ein wenig - ist aber zu schaffen.Honda wird sich da sicher was bei gedacht haben...

    Hallo Lammy,


    da Du ja wieder die Fahrradfahrer mit einbeziehst: die Sitzen angeblich nur auf der spitze ihres Rennsattels - also ausschließlich im Bereich des Sitzbeins.
    Die Größe des Hinterns und des Rennsattels spielt dann überhaupt keine Rolle mehr.


    Die (Muskel-) Aktivität auf dem Fahrrad ist wohl auch eine andere, als auf dem Motorrad.


    Wenn die Form passen würde, könnte man auf einem Sperrholzsitz problemlos länger und bequemer sitzen, als auf dem, was uns die Motorradhersteller zumuten...



    ...das Ganze ist sowohl aus anatomischer Sicht als auch aus radsportlicher zu hinterfragen...
    Die Spezialkleidung der Radfahrer beult doch nicht etwa so aus, weil sie die Notdurft zwischenspeichert?!
    Das Konzept ist halt umgekehrt: der Sitz ist steinhart, dafür haben die Besitzer mehrere Lagen Gel in der Wäsche...
    Gruß an Deinen Fahrradhändler: ich ziehe sowas nicht nur beim Radeln sondern auch gerne auf dem Motorrad an... (Bei letzterem nur als Zwischenschicht...)


    Der Schmerz kommt sicher nicht vom großen Gesäßmuskel (Gluteus maximus).
    In aller Regel ist es die Haut mit all ihren Schichten, in denen auch die entsprechenden Nervenenden liegen, die dem Hirn ihr unbehagen meldet.
    Verursacht meist durch zu hohen punktuellen Druck und daraus resultierender Mangeldurchblutung.


    Ein Gelpolster kann hier helfen, weil es sich der Form des Besitzers anpasst und so die Auflagefläche vergrößert / den Druck pro cm2 verringert.
    Alternativ könnte man auch die Sitzfläche vergrößern.
    Sitzbankumbauten tun dies häufig.


    Die sogenannte Lendenwirbelstütze sorgt dafür, das das Becken des Besitzers gekippt wird (wenn die Länge der Bank zu der des Besitzers passt).
    Das entlastet nicht nur die Lendenwirbelsäule sondern führt auch dazu, das der Druck der Bank mehr im Bereich des Sitzbeines (gibt es tatsächlich - kein Witz...) wirkt, wo der Körper diesen eher toleriert.


    Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich bestätigen, dass Druck nicht unwesentlich vom Gewicht beeinflusst wird... Wer maximal 75kg wiegt, kommt vermutlich auf jeder Sitzbank klar...