Beiträge von norbert_CT

    Bei der Anbringung ist viel Fantasie und Probieren angesagt. Vor allem die Suche nach einem wirklich festen Platz erfordert viele Versuche. Auch kann die Streckenauswahl Auswirkung auf den Fixierpunkt haben, denn übelste Buckelpisten sind etwas anderes als spiegelglatte Pisten. Selbst die Motordrehzahl mit der ausgehenden Resonanz auf die Anbauteile kann Einfluss haben. Hier musst du ganz einfach viel probieren.


    Bei Speicherplatz solltest du einfach grob überschlagen, was z. B. 10 Minuten Film an Speicherplatz erfordert (teste auch einmal andere Auflösungen, man muss nicht immer mit 4K arbeiten). Das kannst du dann hochrechnen auf den Tagesbedarf. Ob du entsprechend viele Speicherkarten mitnimmst oder auf kleinen Rechnern auslagerst (evtl. mit USB-Platte) ist Ansichtssache und auch davon abhängig, wie oft du die Daten auf andere Medien überspielen kannst (z. B. abends im Hotelzimmer).


    Das ist jetzt nicht ernst gemeint - oder?


    Ich fotografiere seit rund 35 Jahren mit Nikon, davor rund mit 10 Jahre Konica mit div. (D)SLR. Mir ist nicht bewusst, dass ich immer jedes Zubehör nutzen konnte. Das fängt beim Blitz an und endet bei der FB. Dazu kamen jede Menge Kompaktkameras div. Hersteller, die entweder unterschiedliche Akkubauformen, Ladegeräte oder Unterwassergehehäuse benötigten. Seit ca. 16 Jahren habe ich Garmin am Mopedlenker, auch da ist mir jetzt nicht bewusst, dass ich Zubehör in jedem Falle weiter nutzen konnte. Bei Garmin besteht ja nicht einmal die Garantie, dass Karten und BC immer kompatibel bleiben. Im Laufe der Jahre wurden auch schon einige Handys gewechselt... Dazu kamen jede Menge Inkompatibilitäten aus dem Bereich der EDV nur nach nach Softi-Wechsel.


    Daher kann ich jetzt den Vorwurf in Richtung GoPro nicht nachvollziehen. Das machen ALLE - was natürlich keine Enstchuldigung sein soll.


    Und nie vergessen... niemand wird mit vorgehaltener Waffe dazu genötigt, immer das Neueste zu kaufen.

    Hotpixel haben eigentlich alle Digitalkameras. Die Frage ist nur ab wann.


    So können bei Nachtaufnahmen in den Tropen Hotpixel schon bei 2 oder 4 Sek. Belichtungszeit auftreten, während im Winter bei -20 Grad noch 20 Sek. locker möglich sind.


    Wann sie auffallen ist vom Motiv abhängig. Bei der Langzeitbelichtung einer bunten Straßenszene fällt's nicht auf, nimmst du aber z. B. den Mond vor schwarzen Nachthimmel auf, sieht man es deutlich.


    Es gibt keine Grenze wann Hotpixel auftreten, da neben der Temperatur auch die Verarbeitungsqualität eine Rolle spielt.


    Hotpixel können auf verschiedene Art und Weise verhindert/minimiert werden. Entweder im Nachgang, durch Pixel-Mapping oder die Kamera hat eine entsprechende Korrektur.


    Eine kurze, knackige Zusammenfassungen findest du hier
    http://www.google.de/imgres?im…Cg&ved=0CDUQ9QEwAw&dur=36



    Kleine Tipps für Nachtaufnahmen:
    http://www.prophoto-online.de/…hen-und-Hotpixel-10007144


    Gerade wenn du im Dezember so weit "oben" bist, solltest du dich mit dem Thema "Nachtfotografie" etwas beschäftigen und vorher vielleicht auch mal üben gehen. Solltest du fotografieren, dann bei Nachtaufnahmen unbdingt im Vorfeld den Blitzeinsatz testen. Wann überhaupt, ist er zu hell/zu dunkel, wie wird die Blitzhelligkeit beinflusst. Der Umgang mit dem Licht ist und bleibt immer das Wichtigste in der Fotografie und beim Filmen. Denn was bringt 4K, wenn das Licht sch...e ist?


    Auch die Bedienung der Kamera im Dunkeln vor allem mit Handschuhen ist dann urplötzlich ein Problem. Tipp: eine ganz kleine Taschenlampe kann bei der Bedienung helfen. Auf keinen Fall ein kleines Schraubstativ vergessen.

    Ach so, zum Thema Beschlagen.


    Steckt die Kamera im Schutzgehäuse, kann man kleine Trockengel-Packs ins Gehäuse stecken. Verdammt eng ist es aber im GoPro-Gehäuse, da muss man vorher probieren, welche Größe passt.


    Rustikaler Trick: einen (ungebrauchten) Tampon in Scheiben schneiden und ins Gehäuse stecken.

    Interessante Streadycam.. klar, je mehr Masse vorhanden ist, desto weicher die Bewegung. Must du halt im Urlaub auf andere Sachen im Fluggepäck verzichten :mrgreen:


    Ich glaube nicht, dass die Linse beschlägt (glauben heißt aber nicht wissen). Eher von außen, falls du sie aus der warmen Jackentasche nimmst.


    Akkus und starke Kälte, eine never-ending-story. Leider gibt's da für die Olympus keine Aternative zum intergrierten Akku. Bleiben eher sehr unpraktische Lösungen:


    - Akku raus und in eine warme Innentasche stecken
    - Ersatzakku (Original ist unverschämt teuer)
    - Zwischendurch laden. Dabei aber Vorsicht, einige Hersteller empfehlen bei extremer zu Kälte nicht zu laden.
    - Daneben gibt's für einige Kameras externe Akkutanks, die in der Innentasche getragen werden und per Kabel mit der Kamera verbunden sind. Nun ja....


    Unterwegs zwischenladen geht übrigens mit Akku-Boostern auch ohne Steckdose.
    Z. B.
    http://www.conrad.de/ce/de/pro…BL6EFD25:20141013071316:s


    Ich hab so'n Ding im Tankrucksack und kann so z. B. die FB der GoPro unterwegs wieder auffüllen.



    Aber es gibt auch Vorteile in der Kälte. Sogenannte Hotpixel sind kaum bis gar nicht vorhanden, so dass tollen Langzeitbelichtungen nichts im Wege steht.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hotpixel

    Ein Profi hat mir mal erklärt, dass Funktionsmembranen immer besser arbeiten, je größer der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur ist. Er meinte, so ungefähr ab 16 - 20 Grad verlieren die Membranen ihre Eigenschaft "zu atmen". Das heißt in der Praxis, dass man unter Umständen im "eigenen Saft" schmort. Das deckt sich auch so ungefähr mit meinen Erfahrungen in rund 20 Jahren in diversen Textilkombis mit Funktionsmembranen.


    Hinzu kommt, dass oftmals Membranen einem Verschleiß durch Reibung unterliegen (z. B. Armbeugen, Kniekehlen...) und es an den Stellen durch kommt. Mangelnde Pflege kann Leckagen verursachen, weil Dreckkörnchen Löcher reinreiben.


    Und man darf nicht vergessen, dass zwangsläufig ein großes Loch in der Kombi ist, nämlich da, wo der Hals durchgesteckt wird. Wenn es wie aus Eimern schüttet, kann über Helm und Halstuch jede Menge Wasser den Rücken runterlaufen - und zwar innen.


    Kurzum: Ist die Kombi neu und gut verarbeitet, kann es eine ganze Weile innen trocken bleiben. Bei älteren Kombis kann es relativ schnell feucht werden.


    Ich hatte immer eine ganz simple Regenkombi bei, die bei Starkregen übergestülpt wurde, um das gröbste Wasser und vor allem Dreck abzuhalten.


    Sorry, das verstehe ich nicht. Das hört sich nach einem Widerspruch in sich an.




    Siehe auch:
    http://www.motorradonline.de/v…ndling-motorraeder/461002


    oder


    Zitat
    Geradeauslauf-Stabilität und Handlichkeit sind bekanntermaßen divergente Ziele.
    Zitatende


    Ganzer Text
    http://www.ifz.de/tipps%20und%…litaetVonMotorraedern.pdf