Beiträge von norbert_CT


    Nee, Shimmy ist anders. Du fährst so ungefähr 70 - 80 km/h und nimmst dann beide Händer vom Lenker. Logischerweise wird jetzt das Moped langsamer und du "durchrollst" dabei die kritischen Bereiche. Tritt Shimmy auf, fängt der Lenker an zu wackeln. Diese Übung auch mal auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen machen, damit die Einflüsse der Fahrbahn beobachtet werden können. Bei manchen Mopeds kann man Shimmy provozieren, in dem man die Hände vom Lenker nimmt und KURZ gegen ein Lenkerende klopft.


    Am Besten einfach vor und nach dem Reifenwechsel mal kurz testen, ob der Lenker ausschlägt, damit der Reifen als Verursacher eingegrenzt werden kann, denn für Shimmy gibt's mehrere Ursachen


    Siehe auch hier:
    http://www.motorradonline.de/l…ungen-beim-motorrad/41233


    und


    http://www.saarbike.de/technik…dwissen/shimmyeffekt.html

    Da gehen die Meinungen und Herstellerinfos etwas auseinander. Bei unserem Wolfsburger gab es keine Einfahrphase, bei der CT sieht es Honda vor.



    Es sollten z. B. auch die Bremsen eingefahren werden, es sei denn, sie sind bereits "gesorched"
    http://mirauto.fr/image/cat/pdf/01620915702255.pdf


    Es dauert auch ein bisschen, bis sich Belag und Scheibe optimal aufeinander eingeschliffen haben.


    Beim Getriebe sollte es eigentlich so sein, dass kein Einfahren erforderlich ist, trotzdem gibt es einige die sagen, dass sich auch hier die Lager und Reibflächen aufeinander anpassen müssen.


    Beim Motor ist es sehr ähnlich wie beim Getriebe. Neben den Lagern sind's auch noch die Zylinderlaufbahn und die Kolbenringe, die auf den ersten Kilometer manchmal etwas "Zuneigung" benötigen. Außerdem gibt es (immer noch) Firmen, die spezielles Einlauföl einsetzen (was im Motorrad dann natürlich auch oftmals das Getriebe betrifft). Ich glaube (bin da aber nicht sicher) Triumph hat noch Einlauföl d'rin.


    Beim Reifen ist vor allem bei Nässe vorsicht angesagt.
    http://www.motorradonline.de/r…fahren-praxistipps/177509


    Das mit dem im Artikel erwähnten Shimmy bei Neureifen habe ich schon persönlich erlebt. Da gab's dann tatsächlich einen neuen Gummi.


    Kurz: Da Honda "Einfahren" vorschreibt, sollte man sich an die Hinweise in der Anleitung halten. Schaden kann das auf keinen Fall. Und natürlich: Häufig wechselnde Belastungszustände, also nicht stur die Autobahn runter.



    Stell' mal den Tripmaster auf 0


    oder


    kann es sein, dass "Km/Liter" angezeigt werden. Das würde nämlich so ungefähr und Pi mal Daumen hinkommen.

    Hallo Dirk,


    das kann ich dir jetzt noch gar nicht so genau sagen, zumal ich nicht einmal sicher bin, ob es von der "Gummibefestigung" des Lenkers kommt oder ob die Gabel etwas "Spielraum zur Feinabstimmung" bietet.


    Vielleicht bin ich auch als ehem. GS-Fahrer einfach nur eine nahezu komplett "rückmeldefreie Vorderhand" gewohnt :mrgreen:


    Daher bin ich jetzt erst einmal etwas phlegmatisch und warte ab. Es ist ja auch nicht so, dass es wirklich schlimm ist. Auch auf wirklich schlechten Straßen und heftiger Schräglage hält sie ihre Spur wie auf Schienen gezogen. Da rührt nix, da wackelt nix und es kommt keine Hektik auf.


    Im Sommer geht's erst einmal durch die Tiroler Bergwelt und vielleicht stört es mich dann nicht einmal mehr :D

    Ich fuhr 9 Jahre eine 1150 GS in "Selbstwartung", ohne größere Probleme, in meinem Bekanntenkreis fahren BMW verschiedenster Epochen, vom 40 Jahre alten Boxer über die aktuelle GS bis zum Dampfhammer 1000 SS. Vor der GS bewegte ich eine Pan, meine bessere Hälfte ist seit 8 Jahren auf einer 600er CBF unterwegs.


    In zwei Punkten hat die Motorrad recht.


    Die CT ist "unspektakulär". Fein, genau das will ich.
    Ich will nicht ständig mit dem Messer zwischen den Zähnen außerhalb der Legalität über die Alpenpässe hecheln. Nein, ich will unspektakulär aber zügig durch die Lande wedeln. Und das kann dieses 285 Kg-Teil richtig ge...l. So ge...l, dass selbst "eingeborene Supermototreiber" richtig am Kabel ziehen müssen.


    Und die Vorderhand neigt etwas zum "holprigen", aber da kümmere ich mich im Winter d'rum. Vielleicht..... denn das ist eigentlich Kritik auf sehr hohem Niveau.


    Ich will aber nicht mehr mindestens 3 mal im Jahr die Ventile checken und den Synchro-Tester anklemmen, den Gaszug einstellen und vor jeder größeren Tour die Kerzen wechseln, weil sonst das KFR jeden Spaß verleidet. Ich will auch nicht, dass nach der ersten Saison die Schrauben vergammeln. Ich will auch bei den Inspektionskosten keine Panikattacken bekommen oder "ängstlich" auf den Kardanantrieb gucken, ob Öl raussabbert.


    Fein, sollen sich die anderen über "die vielen Punkte freuen", ich fahre lieber. Und das mit einem Motor, der einfach nur der absolute Hammer ist. Da kann die BMW GS noch so viele Evolutionsstufen des Boxers erleben, das Motorerlebnis des V4-Big-Bang werden die nie kennen lernen.

    Für mich war das DCT DER Kaufgrund.


    In der Großstadt ständig kuppeln... neee, das tue ich mir nicht mehr an.


    Auf Tour ist es genial zwischen den verschiedenen Mapping zu wählen. Geht's ruhig voran, bumelt man mit "D" so vor sich hin. Geht's flott - richtig flott - zur Sache, wird auf "S" geschaltet.


    Enge Kehren mit größerer Steigung und plötzlich sogar noch ein tiefes Schlagloch, das man vorher nicht sehen konnte? Alles kein Problem... das Ding schaltet fast unmerklich. Oftmals sieht's man nur an der Anzeige, dass geschaltet wurde.


    Bleibt eigentlich nur das zarte "Geklacker", wenn man langsam an der Ampel ausrollt. Aber als ehemaliger GS-Fahrer bin ich einiges gewohnt.


    Nie wieder ohne DCT!

    Hallo, bin neu hier und ganz kurz:


    Viele Jahre auf einer 1100er Pan unterwegs, dann für 9 Jahre ins BMW-GS-Lager und jetzt wieder bei Honda mit DCT.


    Sie kann genügsam sein oder saufen, je nachdem :lol:


    Auf einer Erzgebirgstour nahm sie sich 5,6 Liter im Tourmittel, im Berliner Großstadtdschungel von einer Ampel zur nächsten kann es aber auch mal 8,7 Liter sein.