Beiträge von norbert_CT

    Wer neben der reinen Navigation auch eine Trackaufzeichnung (also die tatsächlich gefahrene Strecke) haben möchte, kann entweder ein passendes Navi nehmen oder ...


    Eine Kamera!


    Die Olympus TG3 ist eine Kompaktkamera mit sehr robustem Gehäuse (extrem stoßgesichert und ohne Zusatzgehäuse bis 15 Meter Tauchtiefe) und ist mit GPS ausgestattet. Wie üblich bei Kameras mit GPS können die GPS-Daten in die EXIF-Daten eingeblendet werden, um später festzustellen, wo das Bild genau entstand. Da auch noch ein Kompass integriert ist, wird auch gleich die "Blickrichtung" registriert.


    Zusätzlich ist eine Log-Funktion enthalten, die auch bei ausgeschalteter Kamera die Strecke aufzeichnet. Mit einer kostenlosen App kann über kamerintergrierten WiFi diese Trackaufzeichnung ans Handy geschickt werden. Es ist auch möglich den Track in BaseCamp zu importieren, um ihn dort zu archivieren oder weiter zu bearbeiten. BC erkennt die Kamera auch als Laufwerk und ordnet die Bilder automatisch dem registrierten Standort zu. Wer will kann auch noch ein integriertes Barometer für Höhenmessungen nutzen (muss vorher kalibriert werden)


    Wer nicht speziell Basecamp nutzen will/kann, für den liegt die Olympus-Softi bei, die neben der üblichen Bildbearbeitung über die Google-Karten die Bilder den Standort/Track zuordnen kann. Die Olympus-Soft kann aber leider nicht die Trackaufzeichnung im Nachgang bearbeiten (z. B. "bereinigen")


    Die Logaufzeichnung funktioniert auch dann sehr zuverlässig, wenn die Kamera in einer kleinen Tasche im Tankrucksack transportiert wird.


    Die Bildqualiätät ist für eine Kamera dieser Größe gut, bis ISO 400 ist das Bildrauschen in Ordung, ab ISO 800 ist der Weichzeichner deutlich, ISO 1600 und mehr sind nur noch für's Prospekt. Spezialgebiet ist die Nah- und Weitwinkelfotografie. Tendenziel ist sie mir persönlich 1/3 Blendenstufe zu hell, dass kann aber dauerhaft im Menü korrigiert werden. Die Farbwiedergabe ist neutral und für diese Größe ist die Optik mehr als überraschend. Nur geringer Schärfenachlass in den Ecken, im Endprodukt JPG ist praktisch keine Vignettierung oder Verzeichnung erkennbar. Wie üblich in dieser Kameraklasse ist auch eine Videofunktion bis Full-HD-Auflösung dabei. Für die "Abtaucher" hat Olympus auch noch spezielles Unterwasserzubehör, wie ein Gehäuse bis 45 Meter, Blitzgeräte usw. im Angebot.


    Ein idealer Motorrad-immer-dabei-und-bereit-Begleiter, auch bei absolutem Sch...wetter, der einem auch noch anzeigt, wo das Sch...wetter genau war :mrgreen:
    http://www.olympus.de/site/de/…gital_cameras/tough/tg_3/

    Neee, bei Sonnenauf-/-untergang wird eher die gesamte Farbdarstellung geändert. Bei sehr vielen Geräten kann man den sogenannten Nachtmodus automatisch oder manuell wechseln lassen.


    So ist es zumindest bei allen Garmin (gewesen) die ich habe (hatte).


    Würde mich wundern, wenn sie diese Funktion rausgenommen haben.


    Obwohl... dann können sie das beim nächsten Gerät wieder als innovative Neuerung verkaufen. :D

    Ich weiß nicht, ob's dir hilft, aber es gab mal von Garmin Geräte, die sowohl als auch hatten.


    Zum Einen war natürlich die Tag-Nachterkennung durch Sonnenauf-/-untergang und gleichzeitig hatten die einen Helligkeitssensor integriert, um die Displayhelligkeit zu regeln (z. B Tunneldurchfahrten, dichte Wälder bei Sch...wetter usw.)


    Laut Info bei Garmin heißt es beim 390er zum Display:
    Zitat von der Homepage
    "WQVGA-TFT-Farbdisplay mit weißer Hintergrundbeleuchtung"


    Beim alten 2820 heißt es
    "WQVGA color TFT with automatic dimming backlight"



    Auch die Bedienungsanleitung zum 390er gibt nix her, hier Seite 3
    http://static.garmincdn.com/pumac/zumo_3x0_OM_WEB_DE.pdf


    Das trifft aber nur zu, wenn man das Preis-Leistungsverhältnis priorisiert.


    Nimmt man Geld in die Hand, sind Fugawi und QuoVadis Maß aller Dinge.
    http://www.fugawi.com/web/index-in.htm
    http://www.quovadis-gps.de/


    In der Bedienung sind das aber "echte Brocken". Allerdings auch in ihren Möglichkeiten und bei "Vollausbau" auch im Preis.


    Übrigens wurde Mapsource im Laufe der Jahre immer weiter kastriert. Ich kenne noch Versionen, da konnte man direkt mit MapSource navigieren, wenn ein Mini-Navi-Gerät angeschlossen wurde! Ideal für Trucker, Weltenbummler und Bootsleute. Planung, Archiv und Echtzeit-Navigation in einem.


    Fragt man heute auf Messeständen die jungdynamischen Verkaufsstrategen ob so was in BC wieder geplant ist, kommt: "so etwas gab's noch nie" Aber die wissen auch nicht, wozu die glorreiche Ära der x76-, x78- und x98-Geräte fähig war.
    Stattdessen wird mir ein bluetoothfähiger MP3-Player mit Bildbetrachter und Navifunktion gezeigt. Natürlich mit dem Hinweis auf Lifetimeupdate beim Kartenmaterial, was bei Geräten, deren Halbwertzeit bei nicht mal 4 Jahren liegt, sinnfrei ist. Ich kann mich noch an dieses "ultimative" Motorrad-Navi Zumo 550 erinnern. Mein Güte war das ein Mist.


    So ganz langsam baut man als technische Errungenschaft wieder Features ein, die in der gloreichen Ära Standard waren.


    Regler, mit denen man die Priorisierung in der Straßenwahl einstellen konnte (für Autobahn, Bundesstraße, Nebenstraße getrennt), gab es schon vor Jahren.


    Im Prinzip erreichten die Möglichkeiten rund um die Navigation in den Geräten bereits vor einigen Jahren ihren Höhepunkt, auch in Sachen Zuverlässigkeit.




    Das war im Zumo 550 kein Bug, sondern ein Faeture :D


    Das machte der 550er sogar auf Routen, die vorher in BC oder MapSource ohne den Schlenker geplant waren. Es gibt im Zusammenhang mit "kurvenreichen Strecken" einige Ungereimtheiten, die aber wahrscheinlich ihren Ursprung im Kartenmaterial haben. Denn die Erfahrungen zu diesem Thema sind sehr unterschiedlich. So gibt es Regionen, wo das ganz gut klappt, in anderen Regionen kommen teilweise völlig unbrauchbare Berechnungen raus, wie in deinem Fall.


    Auch in BC gibt's die Funktion "kurvenreiche Strecke", so dass man schon im Vorfeld abschätzen kann, wie die Route aussehen wird oder eben manuell eingreifen kann.

    In absoluter Kurzfassung


    Auslöser war ein Österreicher, der in seinem Wagen eine sog. Dashcam installierte und hierfür beim A-Datenschutz eine Zustimmung haben wollte. Begründet wurde dies mit einer Beweisführung und im Bedarfsfalle einer Weitergabe der Datenaufzeichnung an die zuständigen Behörden. Natürlich lehnte das der Datenschützer ab.


    Nicht von diesem Verbot betroffen sind Aufnahmen für touristische/private Zwecke. Es steht dem also nichst im Wege, am Fahrrad, am Moped, auf Skiern, beim Wandern.... die Umwelt zu filmen. Natürlich muss das Recht am eigenen Bild beachtet werden. Das heißt, dass für eine Veröffentlichung von Bildern/Videos die Betroffenen ihre Einwilligung geben müssen.


    Stand Aug. 2014
    http://www.welt.de/wirtschaft/…en-Datenschutzgesetz.html

    Genau, siehe hier:
    http://www.cewotec.de/beschichtung/dlc



    Ansonsten verstehe ich beim besten Willen nicht, warum Manfred gelegentlich wegen seiner Fahrwerkskritik selbt in der Kritik steht. Das stimmt doch alles, was er schreibt!


    Ich hatte von Anfang an die Gabel kritisiert, vor allem die Feder. Im Solobetrieb ohne Gepäck ist es nun wirklich kein "Gerase", wenn beim Anbremsen auf Passabfahrten die Gabel auf Block geht. Und genau wie Manfred sehe ich das hintere Federbein nicht ganz so kritisch, auch wenn mehr möglich ist.


    Bei mir werkeln vorne inzwischen Wilbers-Federn, so dass das Problem "Blockbildung" kaum noch Bedeutung besitzt.


    Auf der anderen Seite ist es natürlich auch so, dass eine CT selbst im Serienzustand schon verdammt zügig bewegt werden kann und die Grenzen der Legalität im öffentlichen Straßenland tangiert werden. ;)

    Hallo Gerd,


    Es geht hier um die Plakette für die Schadstoffeinstufung. Hier mal ein Zitat von der o. a. Homepage aus Südtirol:


    Die Anbringung der Vignette an der Windschutzscheibe ist nicht verpflichtend, sie erleichtert jedoch die Kontrolle vonseiten der Ordnungshüter. Der Kraftfahrzeugschein bleibt das offizielle Dokument für die Kontrollen


    Zitatende


    Aber wie schon gesagt, dass ist in den Regionen unterschiedlich geregelt. Bozen hat z. B. auch saisonale Sperren für Motorräder, allerdings auch wieder mit Ausnahmen nach Schadstoffklasse. Die Umweltplakette aus Bozen gilt nicht für Rom, usw. usw.


    Hier eine private Seite, die aber auch nicht wirklich alles klarer erscheinen lässt.
    http://www.italianita.de/files/fahrverbote-in-italien.htm




    In Deutschland gilt für Motorräder:


    Zitat:
    Folgende Kraftfahrzeuge sind von Verkehrsverboten nach § 40 Abs. 1 des Bundes-
    Immissionsschutzgesetzes auch dann ausgenommen, wenn sie nicht gemäß § 2 Abs. 1 mit einer Plakette gekennzeichnet sind:

    ....
    4. zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge,
    ...
    Zitatende


    Zitat
    Als Faustformel gilt: 2- und 3-rädrige Fahrzeuge bekommen keine Plakette und dürfen trotzdem in deutsche Umweltzonen einfahren
    Zitatende



    Ganzer Text:
    http://www.umwelt-plakette.de/…tplakette%20allgemein.php

    Manfred und Shorty haben völlig recht.


    Italien ist ein schönes Motorradland und wir hatten in all unseren Italienreisen in vielen Jahren nie Probleme. Wer natürlich das Kennzeichen hochbiegt und die Dolos mit einer Rennstrecke verwechselt, sollte sich über "gewisse Maßnahmen" nicht wundern.



    Fahrverbote bei Feinstaubbelastungen:
    Das ist ziemlich verworren, da es die einzelnen Regionen unterschiedlich regeln können.


    Hier z. B. für Südtirol:
    http://www.provincia.bz.it/guteluft/index_d.asp
    und
    http://www.provincia.bz.it/guteluft/vignetten/index.asp


    Zitat von der o. a. Homepage
    Keine Vignette bekommen Euro 0- und Euro 1-Fahrzeuge, Motorräder und Kleinkrafträder.
    Zitatende


    Am Besten also vor der Reise viel googeln oder vor Ort erfragen, wie das in den einzelnen Regionen geregelt ist.


    Wer sich unsicher ist, wie das Fahrzeug eingestuft ist, kann hier nachlesen:
    http://www.kfztech.de/Auto/AutoSchadstoffeinteilung.htm