Beiträge von norbert_CT

    Motorleistung, Drehzahl und Drehmoment stehen im direkten Zusammenhang. Von daher spielt es keine Rolle ob Diesel oder Benzinmotor.


    Ich schrieb "gleichmäßiger Drehmomentverlauf" und auch der ist unabhängig vom Benzin- oder Dieselprinzip. Das bedeutet, dass der Drehmomentverlauf eigentlich eher wie ein Plateau aussieht. Bei guter Getriebeabstimmung wird dann auch die Beschleunigung sehr gleichmäßig erfolgen. Einige Boxer waren in der Disziplin nicht sonderlich vorbildlich, was sich auch in der Beschleunigungsphase auswirkte. Oftmals wird das mit "kurzer" Getriebeauslegung "kaschiert" (oder Endübersetzung).


    Setze ich z. B. bei der 600er CBF ein kleiners Ritzel rein, muss ich an der CT schon richtig am Kabel ziehen, damit die "Kleine" beim Rausbeschleunigen aus Kurven auf Distanz bleibt. Und dabei wird nichts am Motordrehmoment verändert.


    Man könnte auch eine Getriebeabstufung wählen, bei der sogar ein Unimog einen Porsche abldert, aber nur bis zu einer "kleinen" Geschwindigkeit. Ich hatte mal in meinem Wagen eine Achse aus dem Bergrennsport drin. Vmax war irgendwas um 120 Km/h bei 7000 U/Min. Aber wie die Kiste das erreicht hat, war ziemlich beeindruckend.

    Was hat'n ein Diesel damit zu tun?


    Letztlich ist es scheißegal. Wenn der Getriebebauer Murks baut, kann am Ende (nämlich am Rad) die Zugkraft gering sein.


    Das heißt Leistung, Drehmoment und Getriebe sind eine Einheit, wie wir letztlich "Beschleunigung erfahren". Das Drehmoment als nackte Prospektangabe sagt nix über die effektiven Messergebnisse in Sachen Beschleunigung aus


    Wäre Drehmoment wirklich sooooo wichtig, würde jeder Traktor "unsere CT" an der Ampel abbürsten.


    Viel wichtiger ist ein gleichmäßiger Drehmomentverlauf, der sich auf eine "gleichmäßige" Beschleunigung (ohne Leistungsloch) auswirkt. Und da malt die CT eine vorbildliche Kurve für einen Motor mit diesem Einsatzgebiet auf's Papier.


    Mittlerweile ein Klassiker mit einigen Diagrammen zum Thema Drehmoment und Leistung:
    http://www.motor-talk.de/forum….html?attachmentId=673475

    Grundsätzlich funzt das sehr gut mit iPhone/iPad. Und mit der Softi "RouteConverter" kann man auch seine Route am PC planen und ins Gerät übertragen.


    Was bei Smartphone & Co unbedingt beachtet werden muss, dass die Dinger für den Einsatz am Mopedlenker (o. ä.) nur bedingt geeignet sind. Vor allem das Temperaturfenster bei den Dingern lässt oft einen Einsatz als Navi auf dem Moped nicht zu.


    Die Bedienung mit dicken Handschuhen UND einer wasserdichten Hülle kommen erschwerend hinzu.


    Weitere Alternative für iPhone-Unterbringung:
    http://skyfoxhalter.de/Neuheit…RAM-B-149ZA-AQ7-2COU.html


    Von einem Privatmenschen - nein.



    Es gibt Firmen, die sich auf Tachojustierung spezialisiert haben, das aber in der Regel bei den "4-rädigen Kollegen".


    Tachoanpassungen sind z. B. nötig bei anderen Reifengrößen. Die Arbeiten sind übrigens nicht ganz preiswert
    Hier nur ein Beispiel von vielen:
    http://www.tachodoktor.de/tachoangleichung.html


    (Suchbegriff in Google: Tachojustierung)




    GPS-Anzeigen können übrigens auch abweichen. Vor allem in der Frühzeit der GPS-Geräte gab es da besonders schnelle Motoräder, die über 700 Km/h fuhren. Heute werden solche Ausreißer weggerechnet/interpoliert, daher auch die Abweichungen. Die Ursache liegt in den den prinzipbedingten Ungenauigkeiten des GPS-Signals.

    Hallo Peter


    ja klar, das ist ja die Krux bei diesen ganzen Berichten, dass natürlich IMMER auch die Meinung, Vorurteil... des Autors refelektiert wird. Ich will hier auch in keinster Weise den Spiegel angreifen, verteidigen oder sonstwas. Liest man sich aber den von dir verlinkten Artikel durch und vergleicht ihn mit der Strecke südlich vor den Toren Berlins...


    Sehr nüchtern auch dann wieder dieser Spiegel-Artikel:
    http://www.spiegel.de/auto/fah…-heisst-auto-a-84647.html


    Zumindest hat es den Anschein, dass die Autorin des "schönen" Motorradberichtes tatsächlich mitfuhr. Bei anderen Artikeln "gegen" das Motorrad habe ich oft den Eindruck, dass die Journalisten oft nicht wissen worüber sie berichten, weil sie noch nie auf dem Motorrad saßen und die wirklich schönen Seiten dieses faszinierenden Hobby erlebten.


    Im Übrigen lassen sich natürlich bestimmte Klischees auch besser verkaufen. Motorradfahrer, Raser und Rocker: ist alles das Gleiche.


    Aber so wird Politik/Meinung gemacht. Egal, ob Umweltpolitik, Verkehrspolitik usw.


    Und als Begleiterscheinung dann die, die mit Holzlatten auf Motorradfahrer losgehen oder Öl in die Kurven kippen.

    Wichtig ist erst einmal: Gute Besserung und sei froh, dass nicht mehr passiert ist, wie ein Knochenbruch oder so.


    Der Koffer sieht arg lädiert aus. In dem "Zustand" ist's schon fast egal ob noch mehr kaputt geht. Ich würd' mal vorsichtig mit einem Gummihammer von innen.... Oder mit den "Kampfspuren" leben.




    Klage...????


    Ob der Guide fragwürdig entschied, ist das Eine.


    Aber noch entscheidet am Ende der, der auf dem Moped sitzt.


    Siehe auch die Bestimmungen zu den Action-Reisen, hier ein Beispiel unter Punkt 12
    http://www.motorradonline.de/s…_und_AGB_2013.1962138.pdf


    Bleibt die Frage nach grob fahrlässiger/vorsätzlicher Pflichtverletzung. Dürfte eine Einzelfallentscheidung sein, wo sicherlich die Frage auftaucht: Wie viele sind aus der gleichen Gruppe die Strecke unfallfrei gefahren?


    Siehe auch die Anmerkung von Rattenfrau, warum keiner verweigert hat.


    Ich habe den Bericht im ZDF nicht gesehen, kennst du einen, kennst du alle.


    Kurare, eine solche Strecke haben wir südlich von Berlin auch. Topfeben, Neubau, griffiger Aspahlt, keine Anwohner - nur Feld. Für Motorräder auf 50 Km/h "gedrosselt". Das vertsteht kein Tourist, da man ganz locker mit 100 Km/h "langschwingen" könnte.


    Tatsache ist: Als der Neubeu fertig war, sind dort überlebende Hirnspender hin und haben ihren "Rennziegen" so richtig die Sporen gegeben. In nahezu JEDER Kurve waren Slidespuren, teilweise 30 Meter lang. Geschwindigkeiten mit deutlich über 200 Km/h waren nichts ungewöhnliches. Holzkreuze standen dort auch gelegentlich.


    Es war im Gespräch, die Strecke für Motorräder ganz zu sperren. Der Rennleitung war klar, dass es nur wenige Doofkasper waren und plädierte für die 50 Km/h.


    Und jetzt.... Die "Motorradfahrer" sind immer noch da. Jetzt wird erst langsam die Strecke abgefahren und die "Lage sondiert", zur Not wird per Handy mit den anderen "Motorradfans" Kontakt aufgenommen. Und nun rate......


    Slidespuren sind immer noch da, wenn auch nicht mehr so häufig. Eigentlich gibt es den Lausitzring, Hockenheim, Nürburgring, Sachsenring.... Aber das kostet Geld und was noch schlimmer ist, man könnte ja überholt werden.


    Und dann als Sahnehäubchen die "Tests" in der Motorrad, wo eine Multistrada im Landstraßenbetrieb in den Grenzbereich getrieben wird.


    Was mich dabei wirklich auf die Palme bringt, dass es dann die Kollektiv-Anschuldigung (oder Berichte) "diese Motorradfahrer" gibt.



    Das es auch andere Berichte gibt, zeigt der Spiegel!
    http://www.spiegel.de/spiegel/kulturspiegel/d-77632240.html


    Wer schon mal durch endlose Lavendelfelder in Südfrankreich rollte oder die atemberaubenden Schluchten in den Seealpen durchfuhr, versteht den Artikel.

    Hallo Rattenfrau,


    das Dingens schützt aber nicht den Ölkühler!


    Den Ölkühler gibt's auch nur bei der DCT-Version (jedenfalls laut Werkstatthandbuch). Man kann ihn gut sehen, wenn man auf den Ölfilter sieht. Rechts daneben, dieser "Blechtopf" mit der dicken Zentralschraube, ist der wasserdurchspülte Ölkühler.


    Das Ding ist eigentlich recht stabil und am Ende gibt's sogar Fremdkörper, die den Motorblock durchschlagen könnten.