Beiträge von norbert_CT

    Hallo Charly,


    na ja, ganz sooo simpel ist's nicht.


    Sowohl Kette als auch Kardan haben natürlich selbst Verluste. Entweder greifen Zahnräder im Kardan ineinander oder eine Kette "rubbelt" an den Kettenrädern. Hinzu kommt, dass evtl kaltes Kettenfett eine ziemlich klebrige Angelegenheit ist.


    Außerdem wird ja mindestens die Getriebeausgangswelle mitgedreht, so dass weitere Verluste je nach Ausführung unterschiedlich ausfallen können. Und natürlich schrammeln auch manchmal die Bremsbeläge leicht an der Scheibe.


    Der Hauptvorteil der Kette liegt auch nicht so sehr im "leichten Lauf" sondern eher in der rekationsarmen Funktionsweise und dem geringeren Gewicht.


    Oftmals wird der Kostenfaktor ins Feld geführt, weil ja die Kette verschleißt. Das stimmt zwar, andererseits sind die Kosten bei einem Kardandefekt richtig deftig.


    In der Praxis ist der Kardan die sauberere Lösung, weil eben kein Fett durch die Gegend und ans Moped geschleudert wird.


    Der Pflegeaufwand bei der Kette ist etwas höher (einstellen, fetten), aber nun nicht sooo hoch, dass es ein wirkliches Problem ist.



    Meine persönliche Meinung:
    Was deine Jungs sagen, interessiert zumindest MICH nicht die Bohne. Und sollte das auch dein Empfinden sein, musst du nicht lesen und schon gar nichts schreiben. Oder du hast so viel Langeweile, das auch noch mitzuteilen.



    @laufer,


    neee, das sind wirklich eher Werbebroschüren der entsprechenden Hersteller. Die drucken das mit Genehmigung auf ihre Kosten nach. Nur den Test, nicht die ganze Zeitung.


    In anderen Fällen werden oftmals mit Genehmigung der Verlage Tests als pdf zur Verfügung gestellt.

    Für die Ausrichtung der GoPro benötigt man wirklich keinen Monitor. Im Prinzip wird alles aufgenommen, was vor der Kamera ist. :mrgreen:


    Man darf auch nicht vergessen, dass ein interner Monitor Strom verbraucht, was natürlich die Akkulaufzeit drastisch reduziert.


    Folgende Erfahrungen mit der Hero2:
    Es können verschiedene Zusätze hinten angedockt werden. Dazu gibt's auch spezielle hintere Deckel wegen der erforderlichen Bautiefe. Würde ein zusätzlicher Akku seitlich angepappt werden, müsste das eigentliche Außengehäuse gewechselt werden. Darin wären dann die Frontlinse und die Bedienknöpfe enthalten, was die Sache sehr teuer machen würde.


    Leider lassen sich die verschiedene BackPacks nicht kaskadieren. Man kann also nicht den zusätzlichen Akku plus WiFi gleichzeitig nutzen. Auf der anderen Seite wäre es dann auch schon sehr groß.


    Die App ist für die Konfiguration der Kamera eine tolle Sache, gerade bei mäßigen Lichtverhältnissen oder wenn die Kamera nur mit Verrenkungen ereicht werden kann. Das Livebild ist wirklich nur für die Ausrichtung der Kamera zu gebrauchen.


    Eine 16 GB-SD kommt mit Full-HD-Video gute 2 Stunden hin, vorher ist der Akku leer, vor allem, wenn die Kamera lange im Bereitschaftsmodus ist. Über die angesprochene GoPro-FB kann die Kamera aber auch komplett ein-/ausgeschaltet werden.


    Man bekommt übrigens den 2. Akku auch mit einem Ladeteil, dadurch kann über USB der 2. Akku immer geladen werden, während ein Akku in der Kamera "arbeitet". Da muss nicht einmal was gebastelt werden. Dazu kann man sogenannte Akku-Booster nutzen, hier nur ein Beispiel von vielen:
    http://www.amazon.de/Sanyo-ene…ile-Booster/dp/B001985Y2Q


    Das hat den Vorteil, dass kein Kabelgebammsel an der Kamera ist und vor allem die Kamera 100% gegen Staub, Dreck und Wasser geschützt bleibt, während im Tankrucksack oder in der Jackentasche der Ersatzakku geladen wird.


    Auf Reisen sollte unbedingt eine Ersatz-Frontlinse für das Gehäuse mitgeführt werden. Selbst kleinste Beschädigungen sind auf Grund der extrem kurzen Brennweite im Bild erkennbar. Hier sollten sich Interessenten für andere Kameras unbedingt vor dem Kauf schlau machen, wie das mit dem Linsenschutz aussieht, ob man das selbst machen kann und was ein Wechsel kostet.


    Hallo laufer,


    das kam vielleicht nicht so klar rüber...


    Das ist keine Autobild. Das sind nur nachgedruckte Auszüge, in dem Falle natürlich vom Reifentest. Die Firmen können in Absprache mit den Pressemedien solche Nachdrucke veröffentlichen. Das hat man in vielen Bereichen, z. B. Foto, Hifi, Auto....


    Der Originalumschlag der Autobild 09/2012 hatte das Banner mit dem Reifentestsieger überhaupt nicht


    Hier kann man sich das Originalbild ansehen (bisschen Blättern)
    http://www.lesershop24.de/auto…dMakeYear=2013#body-start


    Wie sehen also nicht unbedingt die "Machenschaften der Presse", sondern eher die Macht der Marketingabteilungen.

    Mein Kumpel hat alle Ausgaben, der sammelt diese "Fach"zeitung.....


    Im Teil 1 ging es um Bremsweg auf Nässe und trockener Straße. Den gewann tatsächlich der "Nokian". Dann wurden die 15 "besten" Reifen aus Teil 1 genommen und in den 2. Teil geschickt.


    Dort ging es dann um Komfort, Abrollgeräusch, Handling, Kreisbahn usw.


    Im Endergebnis lagen der Goodyear und der Nokian gleichauf als "Testsieger" und wurden als "Vorbildlich 2012" gekennzeichnet.


    Alles eine Sache der Interpretation. Insofern sind beide "Werbenachdrucke" korrekt.

    Das war "damals" ein Riesenaufreger. So weit ich mich erinnern kann, handelte es sich bei den "Bild-Ausgaben" um Nachdrucke nur des Reifentests, die bei den Reifenhändlern ausgelegt wurden. Der "Trick" daran war, dass der Test 2-teilig war.


    Frag mich jetzt nicht, wie das aufgeteilt wurde, jedenfalls gab es einen Sieger in Test 1 und einen anderen Sieger in Test 2. Und nun rate, welche Version die Hersteller für den Nachdruck nutzten ;)


    http://www.autobild.de/artikel…-45-r-17-w-y-2874787.html



    Wahrscheinlich gab's auch noch einen Gesamtsieger :mrgreen:

    Keine Zylinderanordnung ist wirklich neu.


    Die Boxeranordnung (180 Grad Hupzapfenversatz) stammt übrigens von Carl Benz, damals noch "Contra-Motor" genannt.


    Douglas verbaute vor dem ersten Weltkrieg den Boxer serienmäßig im Motorrad.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_Motors


    Der Boxer hat eigentlich 'ne Menge Vorteile, da er relativ kurz gebaut werden kann und wenig freie Massekräfte hat. Dadurch kommt er ohne Ausgleichswellen aus und läuft auch im Prinzip sehr rund. Das heute die Dinger rütteln und schütteln liegt eher an extremen Magermix-Geschichten. Sein größter Nachteil sind die höheren Kosten beim Bau. Oftmals ist auch die längsliegende Kurbelwelle (im Motorrad) für einige "ungewohnte Reaktionen" verantwortlich.


    Es gibt auch Motoren, die aussehen wie ein Boxer, aber eigentlich V-Motoren mit 180 Grad Zylinder-Winkel sind (Ferrari Testarossa).


    Neu ist im Motorenbau eigentlich nichts, es sind eher Evolutionsstufen.


    Obwohl es vereinzelt Versuche gab, aus den drei "Grundanordnungen" V-, Boxer- und Reihenmotor auszubrechen, wie Hercules mit dem Wankel.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hercules_W_2000



    Daneben gibt's noch das "W", also drei Zylinderbänke und natürlich den Stern. Aber im Motorrad...


    Obwohl....
    http://aliens-project.de/blog/…08/01/sternmotor-bike.jpg


    http://www.motorradonline.de/n…rrad-mit-sternmotor/98360


    Na hier:



    Wer ganz offensichtlich nichts von den Tests hält...? ...na du! Dass nicht nur ich das so verstehe, dass du nichts von "Motorrad"-Tests hälst...



    Aber anstatt den Eindruck gerade zu rücken kommt:



    Vielleicht wäre es besser gewesen, nicht die Beiträge/Kommentare hier zu lesen, sondern mal die "Motorrad" aufzuschlagen.


    Siehe Beitrag 1




    Wenn ich das schon lese... Reifentest, Reifenempfehlung, Reifentipp....
    Waruf beziehen sich denn Empfehlungen? Auf ein Würfelergebnis?


    Hier schreiben Leute siingemäß, dass die Tests der Motorrad nicht so viel taugen, wollen aber gleichzeitig, dass man die "besten 5" abschreibt. Es kommt der klare Hinweis Kauftipp für den Crosstourer, dann wird gefragt "für welches Motorrad".


    Im Artikel steht ganz klar, dass die Empfehlungen zur Zwischenbilanz noch fehlten, da die Fahrten im Januar 2013 stattfanden. Da steht für jeden in deutscher Sprache lesbar:


    Zitat
    "TESTfahrten konnten erst im Januar 2013 stattfinden. Doch das warten hat sich gelohnt. So konnten die deutschen Marken.... kurzfristig neueste 2013 Pneus bereitstellen
    ....


    Alle Reifenkombinationen mussten TESTfahrten auf kurvigen Landstraßen absolvieren - mit sehr unterschiedlichen Belägen in puncto Griffigkeit und Asphaltgüte
    ...


    Zielgenauigkeit, Kurvenstabilität, Neutralität, Haftung bei Trockenheit und Aufstellmoment ließen sich so gut beurteilen"


    Zitatende


    Im Artikel erfolgt dann auch ein Hinweis auf einen kommenden speziellen Reifentest für Reisenduros



    Messergebnisse bei Reifentests sind in vielen Punkten nur subjektiv erfahrbar. Es gibt keine Messmethoden die Rückmeldung, Lenkpräzision, Rutschen im Grenzbereich, Kurvenstabilität usw. erfassen können. Der angesprochene "Wedeltest" wäre dann nur aussagekräftig, wenn IMMER bei identischer Piste, identischen Klimabedingungen Zeiten gemittelt werden.
    Hier nur mal zum Thema Lenkpräzision:
    http://www.motorradonline.de/e…rrad-lenkpraezision/72122



    Es gibt nur wenige Werte, die wirklich gemessen werden können, wie z. B. Verschleiß und Bremsweg, das gilt dann aber auch nur, wenn ein Fahrer auf genau definierten Testrunden fährt. Welche Aussage hätte das in der Praxis?