Für die Ausrichtung der GoPro benötigt man wirklich keinen Monitor. Im Prinzip wird alles aufgenommen, was vor der Kamera ist.
Man darf auch nicht vergessen, dass ein interner Monitor Strom verbraucht, was natürlich die Akkulaufzeit drastisch reduziert.
Folgende Erfahrungen mit der Hero2:
Es können verschiedene Zusätze hinten angedockt werden. Dazu gibt's auch spezielle hintere Deckel wegen der erforderlichen Bautiefe. Würde ein zusätzlicher Akku seitlich angepappt werden, müsste das eigentliche Außengehäuse gewechselt werden. Darin wären dann die Frontlinse und die Bedienknöpfe enthalten, was die Sache sehr teuer machen würde.
Leider lassen sich die verschiedene BackPacks nicht kaskadieren. Man kann also nicht den zusätzlichen Akku plus WiFi gleichzeitig nutzen. Auf der anderen Seite wäre es dann auch schon sehr groß.
Die App ist für die Konfiguration der Kamera eine tolle Sache, gerade bei mäßigen Lichtverhältnissen oder wenn die Kamera nur mit Verrenkungen ereicht werden kann. Das Livebild ist wirklich nur für die Ausrichtung der Kamera zu gebrauchen.
Eine 16 GB-SD kommt mit Full-HD-Video gute 2 Stunden hin, vorher ist der Akku leer, vor allem, wenn die Kamera lange im Bereitschaftsmodus ist. Über die angesprochene GoPro-FB kann die Kamera aber auch komplett ein-/ausgeschaltet werden.
Man bekommt übrigens den 2. Akku auch mit einem Ladeteil, dadurch kann über USB der 2. Akku immer geladen werden, während ein Akku in der Kamera "arbeitet". Da muss nicht einmal was gebastelt werden. Dazu kann man sogenannte Akku-Booster nutzen, hier nur ein Beispiel von vielen:
http://www.amazon.de/Sanyo-ene…ile-Booster/dp/B001985Y2Q
Das hat den Vorteil, dass kein Kabelgebammsel an der Kamera ist und vor allem die Kamera 100% gegen Staub, Dreck und Wasser geschützt bleibt, während im Tankrucksack oder in der Jackentasche der Ersatzakku geladen wird.
Auf Reisen sollte unbedingt eine Ersatz-Frontlinse für das Gehäuse mitgeführt werden. Selbst kleinste Beschädigungen sind auf Grund der extrem kurzen Brennweite im Bild erkennbar. Hier sollten sich Interessenten für andere Kameras unbedingt vor dem Kauf schlau machen, wie das mit dem Linsenschutz aussieht, ob man das selbst machen kann und was ein Wechsel kostet.