Beiträge von norbert_CT

    Irgendwer muss Fahrversuche machen, ob und in wie weit sich das Fahrverhalten ändert, unter welchen Auflagen usw. und muss dafür den Kopf hinhalten. Wer soll das machen und vor allem bezahlen? Als Einzelabnahme... viel Spaß.


    Der TÜV trägt dann nach diesen Ergebnissen die Reifengröße in die Papiere ein - oder auch nicht.


    Grundsätzlich ist es so, dass breitere Reifen einen Verlust an Handlichkeit bedeuten und in der Theorie bei gleicher Geschwindigkeit in der Kurve eine höhere Schräglage erfordern.
    http://www.motorradonline.de/b…ndling-abc/318659?seite=8


    Daher wird kein TÜV-Prüfer ohne aufwändige Fahrversuche eine andere Reifenbreite eintragen.

    Schwer zu sagen.....


    Ich hab's mal bei meiner Versicherung durchgerechnet. Je nach Selbstbeteiligung können das über 500 Euro/Saison sein. Das schwankt aber stark durch die Selbstbeteiligung.


    Bei einem Umfaller, bei dem vielleicht ein Verkleidungsteil plus einige Kleinteile getauscht werden müssen, dürfte sich die VK nicht rechnen, wenn die SB höher angesetzt ist. Hinzu kommt, dass evtl. die Pämie steigt.


    Auf der anderen Seite fahre ich seit rund 30 Jahren ohne Totalverlust des Mopeds. Und bei einem heftigen Einschlag ist die Gesundheit die wichtigere Überlegung.


    Bleiben die, die finanzieren, damit bei einem Supergau wenigstens die Bank noch (teilweise) ihre Kohle bekommt.


    Ich glaub', da gibt's keine Pauschalempfehlung, nur statistische Mittel ;)

    Wenn du damit das "Kippen" um die Längsachse meinst (z. B. bei kurzen Gasstößen) hat das nix mit dem Kardan zu tun. Die Ursache liegt in der längs eingebauten Kurbelwelle und betrifft alle Motorräder, deren Kubelwelle so eingebaut ist, bei Honda z. B. die PanEuropean.


    Und dass der Deckel des DCT im Falle eines Falles gefährdet ist, liegt ja wohl auch daran, dass es der weltgrößte Motorradhersteller versäumt hat, für ein "Adventure-Motorrad" einen sinnvollen Sturzbügel anzubieten.

    Auch die "Automatik" wurde ganz gut beschrieben.


    Im Grundprinzip ist es ein Getriebe, bestehend aus zwei Teilen. Ein Teil für die geraden Gänge, ein Teil für die ungeraden Gänge. Jeder Getriebezweig hat seine eigene Kupplung, daher Doppelkupplung. Die Betätigung erfolgt elektro-hydraulisch.


    Siehe auch:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeuggetriebe


    Der Begriff "Automatik" wird in der Praxis einfach so weit gedehnt, weil der Fahrer praktisch nichts machen muss.


    Das ist Ansichtssache und liegt in der redaktionellen Verantwortung. Tatsache ist, dass viele Sachen - positiv oder negativ - erst bei längerem Gebrauch festgestellt werden. Beispiele sind knarzende Verkleidungsteile, Wassereinbruch in Beleuchtungskörper usw.



    Was ist objektiv? Bis auf rein subjektive Aussagen (wie bequeme Sitzbank) sind die angesprochenen Punkte für mich nachvollziehbar.




    Hört sich nach Verschwörungstheorie an. ;)


    Ganz im Gegenteil. Ich erwarte sogar von solch einer Zeitschrift, dass sie neue Technologien im Motorradbau hinterfragt und nicht einfach Marketing-Gelaber nachsabbelt. Siehe auch damals die angebliche Superbremse vom BMW mit Bremskraftverstärker. Mittlerweile spricht kein Mensch mehr davon. Und ob die komplexe Technik des DCT dem harten Alltag standhält, ist eine berechtigte Frage. Auch hierzu gab es in diesem Forum schon Gesprächsbedarf.


    Wenn dann bei ~ 30.000 Km schon mal festgehalten wird, dass es bis auf das Sitzbankschloss rein gar nix zu berichten gab, ist das Ergebnis für ein neues Motorrad mit komplexer Technik sehr gut.




    Sie ("Motorrad") hatten in der Vergangenheit keine Probleme damit, die zum Teil desaströsen Dauertests einiger BMW zu veröffentlichen. In Zeiten des Internet lassen sich wirkliche Probleme auch kaum noch verbergen. Dazu muss man nur hier im Forum Blättern und stößt auf genau die Themen, die in der "Motorrad" jetzt angesprochen wurden. Nur zur Erinnerung, die Testmaschine war vom Lenkkopflager-Thema der ersten Modelle wohl nicht betroffen und auch Höhenschlag in den Felgen wurde bisher offensichtlich nicht festgestellt.




    OK, darüber kann man philosophieren, ob rein subjektive Aussagen wichtig sind. Auf der anderen Seite steht es jedem frei, sich nach einer Probefahrt selbst ein Urteil zu bilden.


    Es lassen sich aber bei Fahrzeugtests (egal ob Auto, Motorrad oder Segelboot) nicht alle Urteile in rein objektive Werte packen. Mein Kumpel ist in der Fahrzeugentwicklung eines großen Autobauers tätig. Immer rein objektive Messwerte..?? Nö, oftmals entscheidet der "Popometer", also das subjektive Empfinden des Ing.

    In vielen Punkten stimmt's doch aber. Nur weil man selbst einen CT hat, heißt das doch nicht, dass es kein Verbesserungspotenzial gibt. In der Fahrzeugentwicklung bedeutet Stillstand = Rückschritt, von daher ist allen gedient, SACHLICHE Kritik nicht im Vorfeld zu ersticken. Nichts ist so gut, dass man es nicht verbessern könnte


    Viele der genannten Punkte stimmen. Die Scheibenverstellung ist doch wirklich ein Witz. Und der Drehzalmesser ist bei "falschem" Sonnenwinkel de facto unlesbar. Davon kann ich sogar Fotos machen. Wenn die DCT nach rechts umkippt, sind ein paar Schrammen im DCT-Deckel wohl das kleinste Gefahrenpotenzial, dahinter liegen immerhin Ölleitungen. Die verbesserungsfähige Gabel ist auch hier im Forum schon ein Thema gewesen, meine bekommt im Frühjahr Wilbers-Federn.


    Und ja, im kalten Zustand ist das DCT etwas "ruppig", im Forum gab's auch schon den Tipp, in gewissen Situationen es mit Bremse und Gas gleichzeitig zu probieren.


    Der "Verschleiß" der Feststellbremse wurde von der "Motorrad" ganz deutlich der eigenen Schuld angekreidet.


    Der Verbrauch liegt im normalen Rahmen, kein erkennbarer Ölverbrauch.


    Ich kann sogar die Reifenerfahrungen bezüglich Trial Attack teilen (auf der GS).


    Die Sitzhaltung: Ist was ganz persönliches, ich fühle mich sauwohl auf der CT. Sollten sich andere nicht wohlfühlen, dann ist es eben so.


    Sitzbank: ich finde sie bequem, andere nicht. Auch hier im Forum gab's diesbezüglich Umbauhinweise, die oft gelesen wurden. Warum, wenn alles perfekt ist?


    Der Sitzbankbezug ist einfach nur sch...e und wurde bei mir durch einen Sattler bereits gewechselt.


    Mit keinem Wort wurde übrigens der "Einsaufaktor - hinten" erwähnt. Wenn ich da an einige hier im Forum denke....


    Bleibt der geringe "Informationsgehalt" des Display. Verstehe ich nicht, aber es interessiert mich auch nicht. Was für Infos "brauche" ich denn? Weniger ist manchmal sogar mehr.


    Und soooo schlecht sieht's ja in der Motorrad bisher auch nicht aus, im Prinzip das Sitzbankschloss und ansonsten: außer Spesen nix gewesen. Bisher zumindest.


    Dazu recht lange Wartungsintervalle und lange Hersteller-Garantie, auf alles wurde hingewiesen.


    Was ist jetzt am bisherigem Zwischenergebnis also alles falsch?

    Ich hab' heute einen Anruf von meinem Händler bekommen:


    Die Gebete und das Gemecker der Kunden und auch seitens der Händlerschaft wurden wohl erhört.


    Ich habe heute - blind - einen Sturzbügel für die DCT-Version geordert. Der Sturz-Bügel ist in Kooperation mit Honda und SW-Motech entstanden.


    Man kann ihn schon ordern, Lieferung später, 169 Euro.


    Trackaufzeichnung...?
    IFA 2012, am Garmin-Stand.
    Ich habe mir den Spielkram mal zeigen lassen und wollte wissen, wie ich denn die Trackaufzeichnung einzeln nach Tagen abspeichern kann und dabei auch einen eindeutigen Namen vergeben kann. Falls der interne Speicher nicht ausreicht, ob man die Routen auch auf Speicherkarte ablegen kann. Und wie wird die Auflösung der Trackaufzeichnung verändert?


    Antwort: "Das geht nicht und solche Geräte gibt es nicht"
    Als ich ihm drei Gerätebezeichnungen nannte, die sich alle in meinen Gerätepark befinden, kam: "Die sind aber nicht von Garmin".
    "So, so, steht aber Garmin d'rauf"
    "Die Geräte kenne ich nicht. Nach dieser Möglichkeit hat auch noch nie einer gefragt".


    Blendfreie Display? Schaut mal auf die Displays der x76- und x96-Baureihen.
    Bedienung per Handschuhe? Toll, das können meine Garmins schon seit ungefähr 15 Jahren.
    Diese Baureihen waren teilweise sogar zusätzlich gegen Vibrationsschäden gesichert.
    In vielen Fällen war das Zubehör für die Geräte über lange Jahre kompatibel.
    Akku tauschen? Es gab jede Menge Geräte von Garmin, die mit ganz ordinären AA-Zellen funktonierten, die hat man zur Not am Arsch der Welt bekommen.
    Firmware-Updates brachten wirkliche Verbesserungen.


    Warum's die Dinger nicht mehr gibt? Der Markt hat's geregelt, Stichwort: Geiz ist geil. Oder: Hauptsache billig. Ist so'n Zumo aber billig? Mein Zumo 550er hat mich nach einem Jahr so gefrustet, dass ich einen 496er kaufte. Heute ist der Zumo im Auto und für einfacheste Naviaufgaben reicht er dort


    Wo sind also die Unterschiede zum normalen Consumer-Navi? Gute Frage. Bis auf spezielle Halter und die Wasserdichtigkeit fällt mir nix wesentliches ein. Der Rest ist Marketing

    Wer spricht von Schließung?


    Laut Zeitungsmeldungen geht es um die Reduzierung von Rennen! Ursprünglich von 9 Rennen jährlich auf mittlerweile 18 Rennen angehoben.


    Darum ging es in der Klage, um die Zulässigkeit der Genehmigung für mehr Veranstaltungen. Es ging nicht um die Einstellung des Schleizer Dreiecks.


    Siehe auch:


    http://www.otz.de/web/zgt/poli…noch-kein-Drama-630332101


    http://www.otz.de/web/zgt/poli…leizer-Dreieck-1647749167


    Meine persönliche Meinung:
    Ob Naturstrecken überhaupt sinnvoll sind, ist in der Jetztzeit mehr als fraglich. Im Übrigen ist der Sachsenring (moderne Grand-Prix-Rennstrecke) nicht weit entfernt. Etwas weiter entfernt ist der Lausitzring und Oschersleben


    http://de.wikipedia.org/wiki/Schleizer_Dreieck
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenring
    http://de.wikipedia.org/wiki/EuroSpeedway_Lausitz
    http://de.wikipedia.org/wiki/Motorsport_Arena_Oschersleben


    Das Urteil sei ein Sargnagel für den Motorsport, wenn drei moderne Rennstrecken in erreichbarer Nähe sind?