Beiträge von norbert_CT

    Es gibt keine immer-gültige Richtlinie zur Länge einer einzelnen Sequenz. Sehr oft liest man etwas von 10 Sekunden, aber auch das ist keine feststehende Regel.


    In vielen Kinofilmen/Dokus werden teilweise viel kürzere Sequenzen geschnitten, aber auch viel längere. Denken wir an die berühmten Italo-Western, die sich sehr oft durch lange Einstellungen auszeichneten. Wie schon angesprochen, ist hier auch die Musik oder ein Kommentar ein ganz wesentlicher Faktor, um den Spannungsbogen zu ziehen.


    Ich habe mal eine Durchfahrt eines "ausgestorbenen" kleinen italienischen Dorfes in einem Stück gemacht (fast 2 Minuten die gleiche Einstellung und irgendwann lief dann auch noch ein Dorfköter durch die Szene), darauf die Musik aus "Spiel mir das Lied vom Tod".


    Die Musik ist natürlich bei Veröffentlichungen ein sehr heikles Thema, Stichwort: Urheberrechte.



    Der Auspuffton während der Fahrt ist eine extrem schwierige Aufgabe, hier wird es ohne Profitechnik nicht gehen. Vor allem beim Mic und dem passenden Windschutz muss viel und teure Technik eingesetzt werden. Auf Aussteuerungsautomatik sollte verzichtet werden, um kein ständiges "Pumpen" im Pegel zu erhalten. Das wiederum erfordert eine hohe Aussteuerungsreserve (Headroom), die mit 24 Bit-Technik realisiert werden sollte. Dazu sind auch viele Versuche erforderlich, spontan geht da gar nix.


    Der "Rest" muss bei der nachträglichen Bearbeitung erfolgen. Vor allem die großen Pegelunterschiede erfordern viel Erfahrung im Umgang. Direkt am Auspuff können deutlich über 100dB anliegen. Das kann in der Vorführung nicht 1:1 umgesetzt werden, ohne dass die Ohren der Zuhörer Schaden nehmen. Abgesehen davon, verfügen die allermeisten nicht über die Technik, um >100 dB bei der Wiedergabe auch im Bassbereich zu erreichen.


    Musik, Kommentar und O-Ton sollten am Ende ein harmonisches und stimmiges Ganzes erzielen. Hier wird also viel Wissen um die Tonaufzeichnung und -bearbeitung gefordert. Und das alles auch noch synchron mit dem Bild….


    Eine mögliche Alternative wäre es, in ruhiger Umgebung den Auspuff im Stand bei versch. Drehzahlen aufzunehmen, die dann im Video „untergemogelt“ werden. Am besten bei Windstelle auf einem ruhigen Feldweg aufnehmen, um keine Beeinflussungen durch Garagen-Raumakustik zu bekommen. Die einzelnen Tonsequenzen können dann zusammengeschnitten werden


    Außerdem kann im Stand auch viel mit dem Standort des Mic ohne große Motorrad-Anbauten experimentiert werden.


    Weiß man auch noch, dass allein die Mic über einen extrem hohen „Eigenklang“ verfügen, wird klar, dass der „Originalsound“ immer eine Illusion bleiben wird. Wer den Aufwand scheut, sollte ganz auf den „Originalsound“ verzichten. Nicht zu vergessen sind die Kosten. Ein brauchbares Mic geht locker in den 3-stelligen Bereich, nach oben hin gibt es fast keine Grenzen mehr. Hinzu kommt ein Aufnahmegerät, das auch Phantomspannung liefert. Denn die guten Mic sind meistens Kondensatortypen, die diese Spannung benötigen.


    Im gelegentlichen Hobbynutzungsbereich können auch Handheald-Recorder eingesetzt werden, die bei knapp über 100 Euro anfangen. Für 200 – 400 Euro bekommt man in dem Segment schon richtig gute Sachen.
    http://www.thomann.de/de/porta…l?sw=handheald%20recorder


    An (fast) allen können auch externe Mic angeschlossen werden.



    Muss ja nicht gleich der hier sein:
    http://www.nagraaudio.com/nagra-seven/



    Ups Asche auf mein Haupt, das habe ich total überlesen.


    Eingesetzt wird Garmin-Basecamp, iPad mit Navigon-Softi und dem Routenplanungstool


    Du erstellst in Garmin Basecamp eine Route. Diese Route wird in das gpx-Format exportiert und irgendwo auf deinem Rechner abgelegt, z. B. "ausfahrt.gpx"


    Die so erstellte "ausfahrt.gpx" kannst du dann im RouteConverter öffnen. Dort kannst du nochmals alles kontrollieren und dann musst du die Route als "Navigon Mobil Navigator URL (*.txt)" speichern, z. B. als "ausfahrt.txt"


    Jetzt kommt der Trick. Du öffnest diese neue Textdatei mit einem beliebigen Texteditor auf deinem Rechner und kopierst nur den "Text" in die Zwischenablage. Dieser "Text" besteht in erster Linie aus den Positionsangaben der einzelnen Wegpunkte.


    Diesen "Text" kopierst du komplett in eine neue e-mail und schickst sie an deine e-mail-Adresse, mir der dein i-Pad "läuft".


    Auf dem i-pad klickst du dann einfach diese mail doppelt an und das Navigon-Planungstool öffnet sich mit der Liste der Wegpunkte. Auf dem i-pad dann nur noch berechnen lassen.


    Mit ein bisschen Übung dauert die gesamte Konvertierung, email und Berechnung auf dem i-pad keine 2 Minuten.


    Zumindest das Paket
    BaseCamp -> RouteConverter -> i-pad und Navigon mit Routenplanungstool
    funzt absolut perfekt.


    Bist du dir da sicher?


    Das mit der Feststellbremse am Motorrad ist etwas schwammig definiert.


    In der StVZO kann man es im § 41 Abs. 5 nachlesen
    http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_41.php


    Eine weitere Verhaltenregel ergibt sich aus § 14 Abs. 2 StVO
    https://dejure.org/gesetze/StVO/14.html


    Hierbei wird auch das unbeabsichtigte Wegrollen eines Fahrzeuges erfasst.


    Da aber beim DCT kein Gang eingelegt werden kann, ist somit die Gefahr des Wegrollens beim Parken gegeben. Das heißt natürlich auch, dass "nur" Gangeinlegen beim Schaltgetriebe u. U. nicht ausreichen könnte (z. B. bei sehr starkem Gefälle), so dass unter Umständen auch noch über weitere Sicherungen nachgedacht werden muss. Das Anziehen der DCT-Feststellbremse ist somit auch keine Garantie, das man im Falle eines Falles die "Schuld" in Richtung Honda schieben kann, weil die Bremse vielleicht das Moped nicht gehalten hat.


    "Schwammig" ist die ganze Sache deswegen, weil eben die Nutzung Feststellbremse nicht vorgeschrieben ist. Man muss "Maßnahmen" gegen Wegrollen ergreifen.


    Hab ich jetzt erst gelesen...


    Egal ob Kete oder Gurt, beide geben nicht nach. Wäre auch schlimm, wenn Gurte ein gummibandähnliches Verhalten aufweisen würden, denn dann könnte keine Ladung sicher fixiert werden.


    Sowohl Kette als auch Gurt halten richtig stabil und haben ihre Nutz- und Bruchlast.


    Wenn Bootsbeschläge, wie Klampen, am Boot ausreißen, hat das zwei Gründe:
    Ich habe Bootsklampen gesehen, die mit Spaxschrauben im Laminat verschraubt waren! Da würde ich nicht mal Schwimmflügel ranhängen.
    Oder aber sie sind schlicht und ergreifend zu klein dimensioniert.


    Das auch größere und stabil befestigte Klampen wegreißen kann passieren, dann muss aber der Typ gewaltige Kräftige auf die Gurte/Ketten gegeben haben. Dann kann er aber froh sein, dass nur die Klampen wegflogen und nicht der Rumpf auf den Auflagepunkten beschädigt wurde. Das habe ich nämlich auch schon gesehen.


    Irgendwann gibt irgendwas nach, wenn die Kräfte einfach zu groß werden.



    Michael


    Das Wichtigste: Gute Besserung


    Es reicht wirklich, wenn die Gurte nur gegen Umfallen sichern. Wenn die Karre länger auf dem Hänger bleiben muss, denke auch an den Hänger selbst. Wenn wöglich hebe ihn an und stelle stabile Böcke unter dem Rahmen, damit sich die Reifen nicht eckig stehen. Dann kann das alles sogar überwintern. Denke daran, ein so "reisefertig" stehendes Motorrad kann bei einigen Menschen Begehrlichkeiten wecken. Gegen Diebstahl evtl. noch die Kugelkopfkupplung abschrauben. Zumindest muss dann der Dieb eine passende Kupplung mitbringen ;)


    Aber ich denke, ein paar Kumpels werden sich schon finden, die dir helfen, die Karre vom Hänger zu holen.