Beiträge von Fred Feuerstein

    Eine engültige und verbindliche Aussage über eine mögliche Spritzufuhr trotz Schubabschaltung kann Dir vermutlich nur ein Entwicklungsingenieur von Honda geben. Üblicherweise bedeutet "Schubabschaltung" ein Abschalten der Spritzufuhr. Ob beim VFR-Motor trotzdem eine gewisse Menge Benzin eingespritzt wird, wird hier im Forum vermutlich niemand exakt wissen.
    Aber:
    Auf der erwähnten Bergtour ist mir auch aufgefallen, dass der Spritverbrauch im Verhältnis zur Bergabstrecke etwas hoch zu sein scheint.


    Und das mit der Ein- und Auskupplerei ist konzeptbedingt durch das DCT. Hat nix mit der Software zu tun.

    Keine Angst, die funktionieren alle gleich - hoffe ich.
    Vergangene Woche war ich 4 Tage in den Bergen unterwegs, bin meistens im AT-Modus gefahren, und da ist mir eben folgendes aufgefallen:
    Wenn man einen Bergpass runter fährt und über längere Strecken kein Gas gibt, kommt es vor, dass das Getriebe auskuppelt. Das fällt grundsätzlich nicht weiter auf.
    Nur wenn es dann wieder ein wenig steiler bergab geht, merkt man, dass die Geschwindigkeit steigt, die Motordrehzahl aber eben nicht, bzw. dass der Motor nicht bremst.
    Wenn man dann die (geringe, aber immerhin vorhandene) Motorbremse nutzen will, braucht man nicht in den MT-Modus schalten, sondern es reicht ein leichter Dreh am Gasgriff und das Getriebe kuppelt wieder ein. Solange Motorbremsmoment da ist, es also weiter bergab geht, bleibt das Getriebe eingekuppelt. Sobald das Bremsmoment z.B. an einer flacheren Stelle wieder fehlt, das Motorrad also quasi im Leerlauf rollt, dann trennt die Kupplung wieder. Sie kuppelt aber nicht von selber wieder ein, sondern man muss entweder schalten oder eben wieder am Gasgriff drehen.


    @admin:
    Nachdem das hier eher offtopic ist, bitte den Beitrag ggf. in eienen passenden Getriebe-Fred umsetzen.


    Wenn das DCT im AT-Modus bergab nicht eingekuppelt hat, genügt ein kurzer Dreh am Gasgriff, dann kuppelt es ein und man hat Motorbremswirkung. Aber konzeptbedingt wesentlich weniger als bei einem normalen Schaltgetriebe. Natürlich sollte man trotzdem mit dem Daumen runterschalten und nicht im höchsten Gang runterrollen.

    Habe jetzt seit Ende April 8500 km runter und beide Reifen sind jetzt so gut wie fertig.
    Der Vorderreifen ist absolut reif zum Wechseln, auf den Hinteren könnte man evtl. noch ein paar Meilen draufpacken.
    Dass der Vorderreifen mehr abgenutzt ist, schiebe ich auf das DCT, weil ich wegen der geringeren Motorbremswirkung mehr auf der Bremse war.
    Auf jeden Fall war bei meinen bisherigen Maschinen der Hinterreifen immer schneller weg, meistens bin ich auf ein Verhältnis 1:2 H/V gekommen, auch bei der Supermoto, jeweils mit Pirellis und Michelins.

    Bei Dauerregen fällt es auch nicht auf, da ist es in erster Linie Spritzwasser und hinterlässt nur wenig Dreck.
    Wenn man aber durch nassen Dreck fährt, z.B. jetzt dann im Herbst bei der Mais- und Rübenernte, dann schaut das ganz anders aus - im wörtlichen Sinn.

    Ich habe mir Innentaschen anfertigen lassen. Die kosten nur die Hälfte wie die Hondataschen, sind "handmade in germany" und sind sogar nach meinem Wunsch gestaltet. Leider hab ich noch keine Bilder zusammen mit den Koffern gemacht. Werde ich aber noch machen und dann hier reinstellen.
    Wer bei facebook aktiv ist, kann vorab schon mal gucken auf der Seite "Servus Bayern", aus dieser Quelle hab ich sie.

    Man muss eben seine Fahrweise anpassen. Ein einzelner Koffer führt zu einseitiger Aerodynamik. Wenn der Koffer voll ist oder, wie erwähnt, sogar überladen dann kann das äußerts unangenehme Folgen für die Fahrstabilität haben. Muss nicht unbedingt beim geradeaus Fahren sein, aber in Kurven oder beim Bremsen kann es ggf. zünftig sein.
    Verboten ist es nicht, aber bedenklich.