Beiträge von Fred Feuerstein

    Bei nur 37 tkm sollte das LKL eigentlich noch gut sein. Versuch es doch zunächst mit leicht nachziehen.

    Wechseln kannst Du dann immer noch. Ob der Ein- und Ausbau kompliziert ist, liegt im Auge des Betrachters und in der Werkstattausstattung. Wenn die Maße bekannt sind, sollten die Lager für einen Bruchteil der Originalteile zu bekommen sein.

    Mit einer befreundeten Werkstatt würde ich dort fragen, ob ich es dort mit entsprechender Unterstützung selber machen darf.

    Vllt. solltest Du Dir noch eine zusätzliche Meinung von einer anderen Werkstatt oder einem fähigen Mechaniker einholen.

    Geräusche von der Steuerkette her sind eher "rasselnd", weniger "tickernd", weil eine lockere Steuerkette unsauber über die Zahnräder läuft. Das soll jetzt aber keine Diagnose sein!

    Vllt. solltest Du vorerst mal wirklich nix reinschütten.

    Was soll wo rein? Bremsöl DOT4? Das hört sich nach Bremsflüssigkeit an und sollte auf gar keinen Fall in die Kupplung.

    Willst Du Öl wechseln oder die Hydraulikflüssigkeit am Kupplungshebel?

    Persönlicher Tipp: Geh zu einer Werkstatt!

    Dancersixtyone

    Lass das Ding doch mal bei einem kompetenten Reifenhändler anschauen.

    Es ist ein technischer Gegenstand und es kann schon mal vorkommen, dass ein schadhaftes Teil existiert.

    Ein ähnliches Symptom hatte ich schon mal bei einem Reifen (Scooter).

    Der wurde zurückgenommen und ersetzt.

    Zum Beispiel ich kenne den Begriff "Hookesches Gesetz" nicht, bin aber gerne lernwillig.

    Grundsätzliche Frage: Wie würdest Du die Federeigenschaften einer vorgespannten Feder gegenüber einer nicht vorgespannten bezeichnen? Klar - eine Vorspannung ändert nichts an der Federrrate, weil die Abhängig vom Material und der Wicklung ist.

    Aber zu behaupten, dass eine Vorspannung keine Auswirkung auf das Einfedern hat, halte ich für optimistisch.

    Zumindest fühlt sich die Federung, wenn sie für einen 120kg-Fahrer vorgespannt ist, doch "hart" an, wenn ein 60kg-Fahrer draufsitzt. Dann gibt die Feder nämlich gar nicht nach. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

    Ohne mich hier ernsthaft einmischen zu wollen:

    Weshalb heißt die Federvorspannung wohl so? Die Fahrzeuggeometrie wird dadurch grundsätzlich nicht verändert.

    Die Feder wird vorgespannt, damit das Federbein bei höherem Fahrer-/Ladungsgewicht nicht so tief einsinkt.

    Schwerer Fahrer = Feder wird stark zusammengedrückt, Fahrzeugheck ist tief, Federweg wird weniger, Negativfederweg wird mehr.

    Leichter Fahrer = Feder wird wenig zusammengedrückt, Fahrzeugheck ist hoch, Federweg wird mehr, Negativfederweg wird weniger.

    Mit der Federvorspannung soll das kompensiert/ausgeglichen werden.

    Um das Fahrzeug höher/tiefer einstellen zu können, wäre eine verstellbare Federbasis ("Schraubfahrwerk") erforderlich.

    Zum Thema Zug-/Druckstufe: Das betrifft die Dämpfungseigenschaften, nicht die Federung.

    Wieso kann man an der Kurbelwelle nicht messen?

    Mit DCT ist eine Messung am Hinterrad schwierig, weil man für den Leistungsprüfstand einen Adapter braucht, welcher die Drehzahl vom Vorderrad simuliert. Sonst schaltet das DCT nicht hoch. Eine Messung nur im ersten Gang geht nicht. Bzw. geht schon, aber man bekommt keinen ernsthaften Wert. Wir haben das mal probiert:

    1. Gang bei Nenndrehzahl, Hinterrad dreht auf der Rolle durch - 195+ PS; Dynojet Leistungsprüfstand ohne DCT-Adapter.