Beiträge von Fred Feuerstein


    Inklusive Reifen wäre es ein Schnäppchen.
    Wenn Du die Reifen mitbringst, dann ist es Wucher.
    Tipp:
    Schau mal bei reifendirekt.de nach, da gibt es sogenannte "Montagepartner". Das kann eine Auto- oder auch eine Reifenwerkstatt sein.
    Manche Reifenwerkstätten wechseln die Reifen, bauen aber die Räder nicht aus und ein, weil sie sich nicht so toll damit auskennen. So eine Werkstatt habe ich bei mir im Dorf und der nimmt zwischen 10 und 12,50 pro Rad, inkl. Entsorgung d. Altreifen, wenn ich Rad und Reifen vorbei bringe.
    Eine Werkstatt die aus- und wieder einbaut sollte pro Rad nicht viel mehr als 25 - 30 Euro verlangen.
    Auch würde ich einen Reifen nicht beim Motorradhändler kaufen, wenn ich auf das Geld schauen muss, sondern beim Reifenhändler. Da sollten dann auch die entsprechenden Fachleute sein mit der entsprechenden Produktauswahl.
    Wie in einem anderen Post schon erwähnt, ein Motorradhändler gibt die Räder meist auch nur weiter zum Reifenhändler. Und auch wenn der Freundliche selber montiert, der Reifenprofi ist meist jemand anderer...


    An der Brenner-Bundesstraße sind sie jedenfalls eher "spaßfrei", musste ich schon mehrmals erfahren.

    Southern 100 ist auch beeindruckend, nur sind die Geschwindigkeiten nicht so hoch, weil der Streckenverlauf anders ist. Straße schmäler, Geraden kürzer, die Kurven (Abzweige an Kreuzungen) enger . Dafür aber übersichtlicher. Eine Runde hat ca. 10 km.
    Zur ClassicTT, die im Rahmen des neu gestalteten "Isle Of Man Festival Of Motorcycling" im August stattfindet, war ich vergangenes Jahr das erste Mal und werde auch dieses Jahr wieder dort sein (als Streckenposten).
    ClassicTT ist auch einzigartig, aber eben anders. Dort sind mehr echte Rennliebhaber und natürlich Classic Fans. Es ist zwar insgesamt nicht so viel Trubel wie bei der TT, aber trotzdem schon schwer was los. Bei der ClassicTT ist die Modellvielfalt größer. Während bei der TT nur die aktuellen Supersportler (1000er u. 600er) der großen Hersteller vertreten sind, fahren bei der ClassicTT Rennmaschinen verschiedener Epochen und Klassen. Von den 350er und 500er der 60erJahre über die Zweitakter der 70er und 80er GP-Ära bis zu den legendären Viertaktern der 80er Jahre wie z.B. Honda Bol d´Or, RC30, RC45, Suzuki GSX-R1100 usw.
    In der gleichen Woche findet der Manx Grand Prix (MGP) statt. Dort starten Amateurfahrer, die sich noch für die TT qualifizieren müssen, bzw. solche die keine Internationale Rennlizenz haben oder aus finanziellen Gründen nicht dort starten.
    Das Hubraumlimit liegt dort bei 750cm³ und die Geschwindigkeiten sind in der Tat nicht so hoch wie bei der TT.
    Allerdings macht es für einen Zuschauerneuling zunächst keinen Unterschied, ober die Fahrer den Bray Hill mit 220 oder 250 km/h runterblasen oder bei Sulby Straight "nur" 270 anstatt 310 fahren.
    Zu den Geschwindigkeiten bei der ClassicTT lässt sich nur sagen, dass es unglaublich ist, wie schnell die mit den "alten Kisten" fahren.

    Die allermeisten Maschinen lassen sich relativ leicht aufbocken, solange sie nicht tiefergelegt sind.
    Was ich immer wieder beobachte:
    Beim Aufbocken wird nicht darauf geachtet, dass der Hauptständer auf beiden Stützen gleichmäßig aufsteht.
    Meistens wird die Maschine mit Schwerpunkt zum Fahrer hin gehalten und dann über die linke Stütze mit viel Kraft hochgewuchtet.
    Tipp: Den Hauptständer nach unten, den Ausleger belasten, und dann die Maschine seitlich leicht hin und her bewegen.
    Dann spürt man den Punkt, wenn beide Stützen belastet sind. Dann Druck auf den Ständer und die Maschine springt fast von selbst hoch.