Beiträge von ManfredK


    Vergiss was du im Netz liest... hat keine Wirkung.


    Problem wurde bereits 2003 in Zusammenhang mit dem Konstantfahrruckeln der ersten PGMFI Varadero oder ST 1300 untersucht und als wirkungslos erkannt.
    Hat sich aber noch nicht nach England herumgesprochen.


    Den Reset kannst du jederzeit selbst machen


    Kalter Motor
    CT auf den Seitenständer Leerlauf
    Im Leerlauf Motor starten und ohne Gas zu geben laufen lassen bis Lüfter läuft
    Motorstopp - Zündung aus
    fertig


    Wirkung... keine


    Ein Kardanölwechsel kann auch durchaus vorgezogen werden... die paar ccm kosten nicht die Welt....

    Eine LGKS geht bei Trockenheit mit jedem Reifen, sogar mit reinem Straßenprofil.


    Anreise mit dem Hänger ist zwar komfortabel und bequem.... aber da für mich die Tour mit der Anreise beginnt (der Weg ist das Ziel) keine Alternative. Können andere anders sehen. Da gibt es kein "richtig" oder "falsch". Daher ist auch eine 690er Enduro (auch in bezug auf die zu erwartende Lebensdauer des Motors) keine Alternative. Können Hänger-Transporteure anders beurteilen.


    Passstraßen mit der CT machen Spass.... besseres Handling könnte den Spass allerdings vergrößern.


    Wenn dein persönliches Anforderungsprofil nicht auf die AT zutrifft ist alles gut, dann ist sie nicht DEIN Motorrad.

    Mario, mein Post war schon bewusst provozierend. (Nicht persönlich gemeint)


    Hier wurden und werden Eigenschaften eines Motorrades erwünscht und erwartet die nicht in der Summe realisierbar sind.


    Es soll eine Universalmaschine sein, die zum Reisen taugt, dabei gnadenlos mit 2 Personen und 50kg Gepäck belastet werden kann (auch wenn sie dann vermutlich überladen ist)
    Gleichzeitig hätte man es aber auch liebend gerne wenn das gute Stück weniger als 200 kg fahrfertig wiegt.


    Der Konstrukteur kann nicht beide Wünsche unter einem Hut bringen, wenn denn auch noch die Bezahlbarkeit eine Rolle spielt.
    Soll nun der Rahmen und die Radaufhängung so beschaffen sein, dass die Stabilität bei voller (Über-)Belastung stimmt oder soll es leicht und filigran sein?


    Wenn du die in diesem Thread und auch anderen Threads geäußerten Wünsche auch nur ansatzweise versuchst unter einen Hut zu bringen, stellst du recht zügig fest, dass entweder das eine oder das andere Anforderungsprofil erfüllt werden kann. Zeigt ja auch der Wettbewerb auf, es kochen alle mit dem gleichen Wasser.


    Eine MT09 Tracer die hier schon genannt wurde gibt es für runde 9600 zzgl. Überführungkosten - Preisanforderung unter 10.000 € erfüllt.
    Die Leistung und Motorcharakteristik gibt wenig Grund zur Klage... 115 PS, 88 Nm (typischer Wert für einen 850er Motor) ist ok und wahrscheinlich völlig ausreichend.
    Ein Gewicht von 212 kg nass ist auf den ersten Blick auch ok.


    Dem Preis ist dann die Qualität der Fahrwerkskomponenten geschuldet (deutlich besser als bei der MT09 aber immer noch nicht gut); ein recht einfach gestricktes ABS, ein Rahmenheck über dessen Stabilität noch ein großes Fragezeichen steht (Fernreisende werden da wohl ernsthafte Zweifel bekommen, 2 erwachsene Menschen mit jede Menge an Gepäck schein nicht besonders im Fokus der Entwickler gewesen zu sein)....


    Dass den Entwicklern die Offroad-Tauglichkeit nicht ins Lastenheft geschrieben wurde, merkt man (wie auch bei der CT) an den Reifendimensionen und Federwegen.... schön, schon kann ich etwas kostengünstiger, leichter und filigraner konstruieren.


    Wer Spezialisten für bestimmte Anforderung sucht findet sie... sei es leicht, sei es billig, sei es tourentauglich, sei es 2 Personentauglich, sei es........
    Nur manche Anforderung verhindern dass andere Anforderungen erfüllt werden können.


    Daher ist dein Hinweis auf den Spezialisten aus Topcase für den ein oder anderen die ultimative Lösung, noch eleganter wäre ein "Transformer" der sich auf Knopfdruck wandelt. Evtl. noch mit automatischer Strecken-, Fahrprofil- und Beladungserkennung.


    Der Rest wird wohl Kompromisse eingehen müssen.


    Welche Kompromissbereitschaft bei jedem einzelnen besteht, ist dann jedem selbst überlassen.


    Hmmm mal drei Vergleichskandidaten zur Africa Twin


    BMW GS 800 und KTM 1050 sowie Triumph 800 XCx


    Gewicht fahrfertig (HONDA 232kg lt. Werk, BMW 222 kg lt. Motorrad, KTM 247 kg - lt. Motorrad; Triumph 232 kg lt. Motorrad)
    Drehmoment (HONDa 98 Nm; BMW 83 Nm, KTM 107 Nm; Triumph 79Nm)
    Leistung (Honda 95 PS, BMW 85 PS, KTM 95 PS; Triumph 95PS)
    Federwege (Honda ?; BMW 230/215mm; KTM 185/190mm; Triumph 220/215mm )
    Bodenfreiheit (Honda 250mm; BMW ?; KTM 220mm; Triumph ?)
    Tankinhalt (Honda 19 ltr; BMW 16 ltr.; KTM 23 ltr.; Triumph 19 ltr.)
    Preis ohne Sonderausstattung (Honda ca. 13.000 €; BMW ca. 11.000 plus Überführung; KTM 12.695 € plus Überführung; Triumph 11.790 € zzgl. Überführung)


    Die Nutzerkreis dieser Motorräder wird sehr identisch sein, Leute die keine 150 PS brauchen um lange und kurze Touren auf Landstraßen mit/ohne Gepäck, mit/ohne Sozius ohne Stress fahren möchten. Die gelegentlich Straßen wie die LGKS fahren (oder davon träumen sie zu fahren). Denen Handling auf der Landstraße wichtiger ist, als Leistung auf der Autobahn.


    Beim Antrieb sind sich alle 4 einig... Kette. Ist nunmal mit Abstand die beste Möglichkeit die Offroad-Qualität (ungefederte Massen) zu verbessern. Angesichts von Kettenölern auch kein Wartungsproblem mehr.


    Preislich liegen Honda und KTM auf einem Level, BMW und Triumph liegen etwa einen 1000er darunter - sind aber halt auch "nur" 800er mit dem daraus resultierenden Drehmomentnachteil.


    Beim Gewicht ist die BMW 10 kg leichter, die KTM 15kg schwerer als Triumph und Honda. Was dies konkret bedeutet wird aber erst ein echter Vergleichstest zwischen den Modellen ergeben. Kennen wir ja von der CT.... die fährt sich auch leichter als 300kg (mit Zubehör)... wenn auch immer noch nicht so als ob sie 230 kg hätte...


    Manchmal ist es ganz sinnvoll Fakten anzuschauen und nicht zu sehr Vor-Urteile zu pflegen.