Werkzeug für das Wechseln der Reifen

  • #11


    Vollzugsmeldung!
    Von den 2 Stunden die ich für das Aufziehen des TKC 70 Hinterradreifens gebraucht habe, gingen 1,5 Stunden auf das Entfernen des alten Reifens. Zugegeben nicht ganz ohne technische Hilfsmittel!
    Das mit dem Seitenständer zu erledigen habe ich mich nicht getraut. Vielleicht ist das eine Lösung wenn man ein zweites Motorrad zur Verfügung hat.


    Ich denke, dass ein Auftrennen des Reifens mit einer Art MiniFlex oder ähnlichem, die einfachste und schnellste Lösung wäre.


    Was für ein transportables Werkzeug kann einen Reifen durchschneiden?


    Ohne dieses Reifen Silikon geht das alles überhaupt nicht:


    Wir haben auch gleich neue Ventile aus Metall eingesetzt, die von der Seite befüllt werden können. Das macht richtig Sinn und sie sind dabei viel robuster als die alten Gummiventile.


    Von den neuen Drehmomentschlüsseln komme ich mit der mittleren Größe mit 25-100 Newtonmeter gut aus. Die Hinterradschrauben werden mit 102 Newtonmeter befestigt. Der Auspuff mit 25 Newtonmeter.


    Tatsächlich benötige ich drei MontierEisen und ich bin froh das ich die größeren mit 40 cm länge genommen habe. 50er wären noch besser, vielleicht finde ich noch einen Platz an dem ich sie problemlos transportieren kann.


    Ganz unzufrieden bin ich mit dem Kunststoff Felgen Schutz, der unbedingt benötigt wird!
    Dieser lässt sich nur ganz schwer auf die Felgenränder aufziehen und hält auch nicht fest. Hier brauche ich 4 andere, breitere.


    Um die Bremse hinten fest zu ziehen, hat sich ein Zugband vom Ständer zum Bremspedal bewährt.


    Der Ring Kompressor RAC605 ist richtig geil. Stark genug um den neuen Reifen mit lautem Knall an die richtige Position zu schieben, sauschnell und durch den Adapter direkt an den Ladeanschluss des Optimate anzuschliessen.


    Morgen ist das Vorderrad dran.




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  • #12


    108 und 17NM steht bei mir in der BA:



    Toll wenn es geklappt hat, kenn das nur von einer GS und YouTube:


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    Für mich wäre das aber nichts [emoji27]

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    Zweitmoped: BMW K 1600 GT


  • #13

    Steht auch im Werkstattbuch so:



    LG Manfred

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  • #14

    Aufsägen v. Reifen, damit man ihn runter bekommt?
    Silikonspray zwischen Felge und Reifen?
    Im Ernst - das ist genau der Grund, warum es für solche Arbeiten Profis gibt.
    Und Pannen-Sets für den Pannenfall.
    Auf die Strecke einer Reifenhaltbarkeit (mind. 5000km bei bedachter Fahrweise) gibt es überall auf der Welt eine Werkstatt, die einen Reifen zumindest wechseln kann. Auch wenn man ihn selber mitbringen muss.

    Was rühmst Du Deinen schnellen Ritt? Dein Pferd ging durch und nahm Dich mit! (Emanuel Geipel)
    Ein Motorrad fällt nur dann um, wenn es ZU LANGSAM ist! (Fred Pfänder)

  • #15

    hallo Fred,
    Ich geh natürlich immer davon aus dass man inzwischen weiß, .das ich eine große Tour plane und die Panamericana fahren will. Da gibt es wieder eine Werkstatt in den Anden noch einen Wagenheber oder sonstige Hilfsmittel. Deswegen das auf Segen
    Das mit dem Spray kam eigentlich von der Werkstatt. Die frage ich morgen noch mal



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  • #16

    Bei Silikonspray bin ich deswegen mißtrauisch, weil das relativ lange haftet und rutschig bleibt und ich Bedenken habe, dass der Reifen dann auf der Felge wandert.
    Deswegen verwenden Reifenwerkstätten ja Montagepaste.
    Das mit Südamerika hab ich schon mitbekommen. Dort war ich noch nie und kenne mich auch nicht aus.
    Aber ein Arbeitskollege ist schon mal von oben nach unten bis nach Patagonien gefahren.
    Und der hat erzählt, dass dort die Zivilisation durchaus vorhanden ist.
    Die fahren dort auch luftbereifte Fahrzeuge und können Reifen wechseln, wenn sie abgefahren sind.
    Für eine Panne gibt es Pannen-Sets.
    Wobei die Planung selbstverständlich Dir persönlich überlassen bleibt.

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  • #17

    Silikonspray für eine Reifenmontage --> vor dieser Werkstatt würde ich ganz schnell und ganz weit wegrennen!!


    Pfusch hoch drei und nicht ungefährlich.


    Außer Reifenmontagepaste oder Montagefluid darf für die Montage nichts verwendet werden. Dein Reifen rutscht auf der Felge noch durch, da ist der Gummi schon abgefahren.


    Übe und lerne wie du einen TL Reifen unterwegs flicken kannst - für einen Reifenwechsel gibt es auch auf der Pan ausreichend Werkstätten. Reifen musst du ohnehin rechtzeitig beschaffen. Spar dir die Kilo des Werkzeuges für anderes auf....

    Wenn nicht jetzt... wann dann?

  • #18


    Eine transportable Lösung zum Aufbocken direkt unter dem Motorschutz mit 25,5 cm Höhe wird bei mir benötigt.



    Das Abschrauben des Vorderrades ist sehr einfach.


    Aber nach wie vor lässt sich der Reifen nicht von der Felge lösen. Für eine Hebelblechzange ist der Reifengürtel einfach zu dick.


    Diesmal habe ich die Newtonmeter im Werkstatthandbuch nachgeschlagen. Ihr hattet recht!



    Ich bin den TKC 70 Probegefahren und bin von der Ruhe überrascht.
    So bin ich auf die erste Ausfahrt gespannt.




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  • #19

    Halo Eduard,
    ich verfolge hier aus dem Dartmoor den Thread mit Interesse. Auf die Gefahr hin, dass alles schon mal gesagt wurde:
    Ohne Hauptständer geht mE gar nix (das wurde ja auch schon von anderer Seite festgestellt. Mit dem Vorderrad geht das wohl, wenn Du alles Gepäck nach hinten bringst - dann sollte sie vorne leichter sein - spätestens, wenn das Vorderrad entfernt wird (Balanceakt).
    Bis zum Luftablassen ist es dann einfach. Über den Hump bekommst du die Reifenflanke normalerweise, indem Du das Rad flach auf eine zartfühlende Unterlage legst und dann mit den Stiefelsohlen rundrum ggf ein Montiereisen mitverwenden.
    Nachdem beide Reifenflanken über den Hump gebracht wurden ( also "innen" liegen), sollte es einfach sein, zumindest eine Reifenflanke mit den Montiereisen über den Felgenrand zu bringen. Gelingt es Dir jetzt auch noch, die andere Flanke über den (gleichen) Felgenrand zu bringen (das ist mE der schwierigste Teil), hast Du es geschafft. Wenn es nicht gelingt, Eisensäge verwenden (ggf reicht es, ein Sägeblatt mitzunehmen), um die erste Flankezu zersägen (ein Schnitt reicht). Dann solltest Du auch die zweite Flanke über den Felgenrand wuchten können.
    Wenn nach dieser ganzen Prozedur die Felge noch unzerkratzt ist, gilt Dir meine Bewunderung.
    Draufmachen des neuen Reifens geht ja dann (noch) einfacher. Ich denke, Du solltest vorsorglich auch Schläuche mitnehmen. Also in Summe dann doch ganz schön viel Zusatzgewicht (Montierhebel, Mittelständer, Reifen, Schläuche, Luftpumpe/Kompressor), das Du mitführst. Ist die Crossi so fett beladen wirklich das richtige Südamerika-Fahrzeug?
    Trotzdem Good luck

    motorisierte Zweiräder seit 1970, derzeit BMW K1600GT der ersten Stunde und Honda CB250RS, leichter "Scrambler-Umbau"

  • #20

    Jetzt habe ich vielleicht das fehlende Werkzeug gefunden. Ich verstehe noch nicht, ob der 450 odrr 455 richtig ist!


    https://beadbuster.com/



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