Was macht man, wenn man 2 Wochen Urlaub hat und gern mit dem Motorrad etwas erleben möchte? Man fährt mit der Fähre nach Patras/Griechenland und dann in Etappen wieder zurück nach Hause. Nun ich war letztes Jahr schon einmal auf gleicher Tour. Nur ist mir da vieles entgangen, was ich unbedingt noch sehen wollte. Meine Frau hatte großes Interesse dieses Erlebnis mit mir zu teilen und mein Frwund Mike wollte unbedingt mit. Der Plan war also perfekt. viele Abende saß ich im Winter vor meinem PC und fing an die Routen vom letzten Jahr zu überarbeiten und neue Ziele kamen hinzu. Am 11. Juni waren dann die Motorräder startklar und gepackt.
Also ging es auf in Richtung Italien/Verona, wo wir den ersten Abend verbringen wollten. Weit waren wir nicht gekommen, da mussten wir bereits das erste Mal unsere Regensachen überziehen. Was soll es, wir hatten ein Ziel, VERONA. Zimmer waren zentrumsnah gebucht und siehe da in Verona war es angenehm warm und kein Regen in Sicht. Also haben wir uns am Abend die schönen Stadt gegönnt.
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Am nächsten Morgen ging es dann weiter, die Fähre Ancona-Patras sollte um 17:30 Uhr ablegen. Der Himmel sah nicht gut aus, aber wenn es in Italien einmal regnet dann geht das schnell vorbei, so dachte ich. Also blieben die Regensachen im Gepäck. Ca. 30km vor Ancona hat uns dann ein Wolkenbruch erwischt, so daß wir völlig durchnässt auf die Fähre gingen. Bei schönem Wetter legte die Fähre pünklich ab und wir sagten ciao Italien, ciao Ancona.
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Die Nacht war ruhig auf der Fähre, wir haben gut geschlafen.
Ich denke, 2 Stunden bevor wir Patras am 13. Juni erreicht haben ging dann plötzlich wieder ein Wolkenbruch los. Das Wsser lief in Strömen von den Decks und Stand knöchelhoch vor dem Außenbereich des Passagierdecks.
Patras erreichten wir jedoch bei Sonnenschein und im trockenen. Daes jedoch schon 18 Uhr war beschlossen wir eine Nacht in der Stadt zu bleiben. ein schönes Hotel war schnell über "Booking" gefunden. Und im nu saßen wir drei auf der Dachterasse, mit Bar und Pool, des Hotels.
Bei zwei, drei Bier waren die vergangen Regentage schnell vergessen.
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Frisch gestärkt ging es am anderen Morgen auf in die griechichen Berge. Am ersten Tag in Griechenland waren kleine Straßen auf dem Programm. Schnell war die Stadt verlassen und außer uns und ein paar Ziegen war keiner mehr in den Bergen gesehen. Hin und wieder ein paar kleine Dörfer, wo die Kinder uns nach schauten. Sonst nur Kurven und herrliche Landschaften. Mittag haben wir drei dann in einem kleinen Dorf in einer Bar Rast gemacht. Verpflegt haben wir uns in einem liebevoll eingerichteten Laden einer netten Frau.
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So, das soll es erst einmal gewesen sein. Fortsetzung folgt.