mein CT, Bj 2014, hat nun einen undichten Simmerring und wenn die Gabel schon in den Service muss, werde ich das nutzen, gleichzeitig eine weitere Verbesserung der Gabelfederung zu erreichen. Daher werde ich bei KTS im Winter die folgenden Teile einbauen lassen:
R2 anstatt V4, kein Kardan, aber trotzdem knapp 240/250 kg ohne/mit DCT - so eine richtige Alternative zur CT sehe ich da noch nicht - eine Triumph Tiger 900 hat nur 200 kg und einen Zylinder mehr
uneingeschränkt zufrieden. Ich bin aber auch nur 1,80 groß, wobei der Vario-Teil der Scheibe bei mir noch lange nicht in der obersten Position steht. Es ist für größere Personen wie Du es bist also noch Potential.
Bestimmt gibt es von anderen (und größeren) Crosstourer-Fahrern hier auch noch Erfahrungen zu dieser Scheibe...
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Die Givi Airflow fahre ich auch seit Jahren und bin immer noch begeistert davon. Die ist aber nur für die SC70 und damit kann Christian nix anfangen - oder er müsste die Frontpartie auf SC70 umbauen...
Außerdem sucht er was mit ABE, was unsere Givi vermutlich auch nicht hat...
Ich fahre in der Regel 100% auf der Straße und will hier optimale Eigenschaften - Schotter oder gar Geländeeinsätze interessieren mich also nicht. Der etwas höhere Preis gegenüber der meisten Konkurrenz ist mir egal - Fahrspaß ist wichtiger.
Historie, wobei ich keine Aussagen zum Nässeverhalten mache, da ich dabei nie in Richtung Grenzbereich gehe und wenig sagen kann:
0 - 6.800 km = Serienreifen Pirelli Scorpion Trail 1 = sehr zufrieden, wenn auch starker Sägezahn nach und nach, wurde bei der Inspektion mit gewechselt, hätte wohl noch vom Restprofil gesehen 1 - 2 tausend km gehalten. (Forumsbeitrag hier)
6.800 km - aktuell knapp 14.000 km = Metzeler Roadtec 01, der damals frisch auf den Markt kam. Es sind noch etwa 1,5 mm Platz bis zu den Verschleißanzeigern und er hätte noch etwas gehalten, aber bei der fälligen Inspektion werde ich neue Aufziehen lassen - der Schwarzwald mit seinem gummifressenden Asphalt ruft im Juni. Der Roadtec01 hat seine Erwartungen voll erfüllt - Grip satt! Forumsbeitrag hier
Kleiner Zwischenstand, nach dem ich jetzt knapp 8.000 km mit dem CRA3 gefahren bin:
Verschleiß = top: so haltbar waren bei mir weder PST1, noch MR01. Vom Profil her gesehen - vorne und hinten noch über 2mm bis zu den TWI - sind über 10.000 km sicherlich kein Problem, was ich aber dieses Jahr nicht mehr schaffen werde.
Hinten ist der Sägezahn deutlich zu sehen - vorne alles einwandfrei.
Ich habe das Gefühl, das der CRA3 sehr warmfahrbedürftig ist. Im kalten Zustand fühlen sich die Kurven der ersten km total kippelig an. Natürlich Jammern auf hohem Niveau und nach einigen Minuten verschwindet das ja.
aus irgendwelchen nicht genau definierbaren inneren Gründen ist kein Begeisterungsgefühl bei dem Reifen über die ganze Laufzeit entstanden - wenn er runter kommt nächstes Jahr, wird also was Neues getestet oder der MR01 wieder genommen ...
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So, heute kam der Conti-Satz runter mit knapp 10.000 km Laufleistung - so haltbar waren die beiden Vorgänger bei mir nicht. Der Hinterreifen hätte vielleicht noch 1.000 gehalten und der Vorderreifen noch mehr. Sägezahn wie schon beim Zwischenbericht nur am Hinterreifen. Da eine größere Alpentour ansteht, habe ich jetzt schon gewechselt auf einen Satz Dunlop Roadsmart 3. Es gab in der ganzen Zeit keine negativen Erfahrungen - für Straßenfahrer also sicherlich eine Haltbarkeitsempfehlung.
Heute wieder beim Händler TüV + Reifen + kleine Inspektion. Reifen waren etwa 10 Euro pro Stück teurer, als im Internet - also Peanuts und gerne gegeben und dazu noch einen Zehner für die Kaffeekasse...
PS: für die Heimfahrt gab es übrigens kostenfrei eine Yamaha NIKEN
Hast Du einen Hauptständer? Wenn ja, braucht man am Krümmer oft einen Gummipuffer, wo der eingeklappte Hauptständer dann anliegt - das wäre eine Möglichkeit.
Das Video ist schon mal gut. Das mit der Geometrie ist richtig. Auf den Negativfederweg wird leider nicht eingegangen, aber bei einem Setup für die Rennstrecke (da geht es anscheinend drum), wo es in der Regel keine Schlaglöcher gibt, ist dies bestimmt auch nicht so wichtig (Vermutung - ich fahre keine Rennen), sondern die Veränderung der Nachlauf-Geometrie für´s Handling steht im Vordergrund.
In dem Video hier ab Minute 5 ist gezeigt, wie man die etwa 30% am Federbein hinten einstellt:
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In dem Video hier wird beides eingestellt, aber im Zeitraffer - man sieht aber wie der Zollstock auch an der Gabel gehalten wird:
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Das Video hier ist mit einem Mountainbike - die Begriffe sind teilweise anders - aber da die gezeigten MTB-Elemente Gummiringe haben, sind die 30% sehr anschaulich zu verstehen. Da ein MTB sehr leicht ist, federt es ohne Fahrer noch gar nicht ein und man muss es nicht hochheben/ entlasten, um den ausgefederten Wert zu messen - was beim Motorrad aber Pflicht ist, wie man in Video eins sieht:
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Mit der Zugstufe stellst Du ein, wie "schnell/ sensibel/ gedämpft" das Rad den Bodenkontakt hält.
Damit das Rad aber in das Schlagloch rein kann (nur das Rad mit Gabelunterteil - der Lenker etc bleibt auf gleicher Höhe = Sinn des Ganzen), muss doch auch Weg dafür vorhanden sein. Wenn Du die Feder voll zuknallst, ist so wenig Negativfederweg vorhanden, dass es nur für minimal tiefe Unebenheiten ausreicht.
Bitte lest Euch mal in das Thema ein oder macht einen Fahrwerkslehrgang - ich gebe jetzt auf - ich wollte nur vermeiden, dass irgendwelche Laien sich Ihr Fahrwerk aus Unwissenheit gefährlich verstellen, wenn sie solche Tipps lesen.
Mit der Federvorspannung verstellst du eigentlich nur die Höhe des Bikes. Ich habe seit Jahren (erst am alten, dann am neuen CT) das Motorrad hoch geschraubt. Die beiden schwarzen 14er ( oder waren es 15er?) Sechskant Schrauben in der vorderen Gabel habe ich komplett rein gedreht, so das kein Ring mehr zu sehen ist. Hinten habe ich bis zum Anschlag gedreht und dann einen Klick zurück. An der Dämpfung / Härte der Federn ändert sich nichts, nur das Bike kommt etwas mehr hoch oder runter.
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Bitte die Empfehlung von Christian auf keinen Fall nachmachen - schon gar nicht, wenn Ihr sportlich unterwegs seid. Wer die Feder maximal vorspannt und nicht das nötige Gewicht mitbringt, um trotzdem einen vernünftigen Negativ-Federweg zu erzeugen (ca. 25-30% ist die Regel-Empfehlung), lebt gefährlich! Jedem, der sich mit Fahrwerkstechnik auskennt, dreht sich dabei der Magen um . Der Negativ-Federweg sorgt dafür, dass bei plötzlichen Schlaglöchern o. ä. der Bodenkontakt nicht verloren geht und das Motorrad nicht in diese Unebenheit hineinfährt - sehr wichtig!
Mit Überdrehen ist bestimmt gemeint, dass man nicht mit der Zange dran geht.
Mit der Hand und etwas Gefühl kann man nix kaputt machen - habe schon mehrmals von Anschlag zu Anschlag durchgezählt (erst am Original [Anzahl weiß ich nicht mehr] und mittlerweile mit Wilbers).
Man sollte aber nicht einfach was drehen ohne zu wissen, was mach macht: