Beiträge von vkr

    Hallo zusammen,

    mein CT, Bj 2014, hat nun einen undichten Simmerring und wenn die Gabel schon in den Service muss, werde ich das nutzen, gleichzeitig eine weitere Verbesserung der Gabelfederung zu erreichen. Daher werde ich bei KTS im Winter die folgenden Teile einbauen lassen:

    https://www.andreanigroup.com/shop/105%7CH03E/?lng=en

    Andreani hängt wohl irgendwie mit Öhlins zusammen und von Öhlins selbst gibt es nichst für die CT-Gabel.

    Hat schon jemand Erfahrungen mit diesen Einsätzen sammeln können?

    Die Givi Airflow fahre ich auch seit Jahren und bin immer noch begeistert davon. Die ist aber nur für die SC70 und damit kann Christian nix anfangen - oder er müsste die Frontpartie auf SC70 umbauen...

    Außerdem sucht er was mit ABE, was unsere Givi vermutlich auch nicht hat...


    So, heute kam der Conti-Satz runter mit knapp 10.000 km Laufleistung - so haltbar waren die beiden Vorgänger bei mir nicht. Der Hinterreifen hätte vielleicht noch 1.000 gehalten und der Vorderreifen noch mehr. Sägezahn wie schon beim Zwischenbericht nur am Hinterreifen. Da eine größere Alpentour ansteht, habe ich jetzt schon gewechselt auf einen Satz Dunlop Roadsmart 3.
    Es gab in der ganzen Zeit keine negativen Erfahrungen - für Straßenfahrer also sicherlich eine Haltbarkeitsempfehlung.

    Heute wieder beim Händler TüV + Reifen + kleine Inspektion.
    Reifen waren etwa 10 Euro pro Stück teurer, als im Internet - also Peanuts und gerne gegeben und dazu noch einen Zehner für die Kaffeekasse...


    PS: für die Heimfahrt gab es übrigens kostenfrei eine Yamaha NIKEN :)

    Das Video ist schon mal gut. Das mit der Geometrie ist richtig. Auf den Negativfederweg wird leider nicht eingegangen, aber bei einem Setup für die Rennstrecke (da geht es anscheinend drum), wo es in der Regel keine Schlaglöcher gibt, ist dies bestimmt auch nicht so wichtig (Vermutung - ich fahre keine Rennen), sondern die Veränderung der Nachlauf-Geometrie für´s Handling steht im Vordergrund.


    In dem Video hier ab Minute 5 ist gezeigt, wie man die etwa 30% am Federbein hinten einstellt:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    In dem Video hier wird beides eingestellt, aber im Zeitraffer - man sieht aber wie der Zollstock auch an der Gabel gehalten wird:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Das Video hier ist mit einem Mountainbike - die Begriffe sind teilweise anders - aber da die gezeigten MTB-Elemente Gummiringe haben, sind die 30% sehr anschaulich zu verstehen. Da ein MTB sehr leicht ist, federt es ohne Fahrer noch gar nicht ein und man muss es nicht hochheben/ entlasten, um den ausgefederten Wert zu messen - was beim Motorrad aber Pflicht ist, wie man in Video eins sieht:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    NEIN - ist das denn so schwer!!!

    Mit der Zugstufe stellst Du ein, wie "schnell/ sensibel/ gedämpft" das Rad den Bodenkontakt hält.

    Damit das Rad aber in das Schlagloch rein kann (nur das Rad mit Gabelunterteil - der Lenker etc bleibt auf gleicher Höhe = Sinn des Ganzen), muss doch auch Weg dafür vorhanden sein. Wenn Du die Feder voll zuknallst, ist so wenig Negativfederweg vorhanden, dass es nur für minimal tiefe Unebenheiten ausreicht.


    Bitte lest Euch mal in das Thema ein oder macht einen Fahrwerkslehrgang - ich gebe jetzt auf - ich wollte nur vermeiden, dass irgendwelche Laien sich Ihr Fahrwerk aus Unwissenheit gefährlich verstellen, wenn sie solche Tipps lesen.

    Bitte die Empfehlung von Christian auf keinen Fall nachmachen - schon gar nicht, wenn Ihr sportlich unterwegs seid. Wer die Feder maximal vorspannt und nicht das nötige Gewicht mitbringt, um trotzdem einen vernünftigen Negativ-Federweg zu erzeugen (ca. 25-30% ist die Regel-Empfehlung), lebt gefährlich! Jedem, der sich mit Fahrwerkstechnik auskennt, dreht sich dabei der Magen um =O.
    Der Negativ-Federweg sorgt dafür, dass bei plötzlichen Schlaglöchern o. ä. der Bodenkontakt nicht verloren geht und das Motorrad nicht in diese Unebenheit hineinfährt - sehr wichtig!

    Mit Überdrehen ist bestimmt gemeint, dass man nicht mit der Zange dran geht.

    Mit der Hand und etwas Gefühl kann man nix kaputt machen - habe schon mehrmals von Anschlag zu Anschlag durchgezählt (erst am Original [Anzahl weiß ich nicht mehr] und mittlerweile mit Wilbers).

    Man sollte aber nicht einfach was drehen ohne zu wissen, was mach macht:

    Fahrwerksoptimierung über Gabel und Federbein / Stoßdämpfer

    Lehrgang Fahrwerkstechnik, Fr. 2.12.16 Eifel, wer ist dabei?

    Zur Einstellung vom Fahrwerk auf sein Gewicht gibt es bestimmt youtube-Videos für die einfachsten Grundlagen ...