Beiträge von vkr


    So, heute kam der Conti-Satz runter mit knapp 10.000 km Laufleistung - so haltbar waren die beiden Vorgänger bei mir nicht. Der Hinterreifen hätte vielleicht noch 1.000 gehalten und der Vorderreifen noch mehr. Sägezahn wie schon beim Zwischenbericht nur am Hinterreifen. Da eine größere Alpentour ansteht, habe ich jetzt schon gewechselt auf einen Satz Dunlop Roadsmart 3.
    Es gab in der ganzen Zeit keine negativen Erfahrungen - für Straßenfahrer also sicherlich eine Haltbarkeitsempfehlung.

    Heute wieder beim Händler TüV + Reifen + kleine Inspektion.
    Reifen waren etwa 10 Euro pro Stück teurer, als im Internet - also Peanuts und gerne gegeben und dazu noch einen Zehner für die Kaffeekasse...


    PS: für die Heimfahrt gab es übrigens kostenfrei eine Yamaha NIKEN :)

    Das Video ist schon mal gut. Das mit der Geometrie ist richtig. Auf den Negativfederweg wird leider nicht eingegangen, aber bei einem Setup für die Rennstrecke (da geht es anscheinend drum), wo es in der Regel keine Schlaglöcher gibt, ist dies bestimmt auch nicht so wichtig (Vermutung - ich fahre keine Rennen), sondern die Veränderung der Nachlauf-Geometrie für´s Handling steht im Vordergrund.


    In dem Video hier ab Minute 5 ist gezeigt, wie man die etwa 30% am Federbein hinten einstellt:

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    In dem Video hier wird beides eingestellt, aber im Zeitraffer - man sieht aber wie der Zollstock auch an der Gabel gehalten wird:

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    Das Video hier ist mit einem Mountainbike - die Begriffe sind teilweise anders - aber da die gezeigten MTB-Elemente Gummiringe haben, sind die 30% sehr anschaulich zu verstehen. Da ein MTB sehr leicht ist, federt es ohne Fahrer noch gar nicht ein und man muss es nicht hochheben/ entlasten, um den ausgefederten Wert zu messen - was beim Motorrad aber Pflicht ist, wie man in Video eins sieht:

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    NEIN - ist das denn so schwer!!!

    Mit der Zugstufe stellst Du ein, wie "schnell/ sensibel/ gedämpft" das Rad den Bodenkontakt hält.

    Damit das Rad aber in das Schlagloch rein kann (nur das Rad mit Gabelunterteil - der Lenker etc bleibt auf gleicher Höhe = Sinn des Ganzen), muss doch auch Weg dafür vorhanden sein. Wenn Du die Feder voll zuknallst, ist so wenig Negativfederweg vorhanden, dass es nur für minimal tiefe Unebenheiten ausreicht.


    Bitte lest Euch mal in das Thema ein oder macht einen Fahrwerkslehrgang - ich gebe jetzt auf - ich wollte nur vermeiden, dass irgendwelche Laien sich Ihr Fahrwerk aus Unwissenheit gefährlich verstellen, wenn sie solche Tipps lesen.

    Kannst Du vielleicht mal ein Original mit auf das Foto nehmen, damit man die Größenunterschiede/ Längenunterschiede sieht?

    Bitte die Empfehlung von Christian auf keinen Fall nachmachen - schon gar nicht, wenn Ihr sportlich unterwegs seid. Wer die Feder maximal vorspannt und nicht das nötige Gewicht mitbringt, um trotzdem einen vernünftigen Negativ-Federweg zu erzeugen (ca. 25-30% ist die Regel-Empfehlung), lebt gefährlich! Jedem, der sich mit Fahrwerkstechnik auskennt, dreht sich dabei der Magen um =O.
    Der Negativ-Federweg sorgt dafür, dass bei plötzlichen Schlaglöchern o. ä. der Bodenkontakt nicht verloren geht und das Motorrad nicht in diese Unebenheit hineinfährt - sehr wichtig!

    Mit Überdrehen ist bestimmt gemeint, dass man nicht mit der Zange dran geht.

    Mit der Hand und etwas Gefühl kann man nix kaputt machen - habe schon mehrmals von Anschlag zu Anschlag durchgezählt (erst am Original [Anzahl weiß ich nicht mehr] und mittlerweile mit Wilbers).

    Man sollte aber nicht einfach was drehen ohne zu wissen, was mach macht:

    Fahrwerksoptimierung über Gabel und Federbein / Stoßdämpfer

    Lehrgang Fahrwerkstechnik, Fr. 2.12.16 Eifel, wer ist dabei?

    Zur Einstellung vom Fahrwerk auf sein Gewicht gibt es bestimmt youtube-Videos für die einfachsten Grundlagen ...

    Bis zu mir nach Montabaur hast Du (34582 Borken) 175 km - zu anderen Besitzern vielleicht noch weniger - einfach mal eine kleine Tagestour machen und Dich drauf setzen - dann wirst Du merken, ob Dir die Sitzposition angenehmer ist.

    Bei mir mit 179 cm und einer Bandscheibe weniger (1996 geplatzt und entfernt) hatte ich schon auf Triumph-Rocket das Gleiche (Erhöhung und Versetzung) gemacht, weil ich aufrechter sitzen wollte (auch 25 Jahre nach der OP sind mir Rückenschmerzen noch fremd) und auch so weit nach hinten, dass sich das Steißbein an der Stufe zum hinteren Sitz fest abstützt. Zweiteres ist auch ein enormer Vorteil beim starken Beschleunigen in kurvigem Umfeld - man muss sich nämlich dann nicht am Lenker "krampfhaft festhalten", um nicht runter zu fallen, was schnelle und feinfühlige Lenkbewegungen viel einfacher macht (ich hoffe, es ist verständlich erklärt...).

    Nackenschmerzen können viele Ursachen haben - müsstest Du einfach testen - eine weitere Möglichkeit sind hier auch Windkräfte auf den Helm, die der Nacken ständig ausgleichen muss - hier würde eine höhere Scheibe (wie meine Givi Airflow für die SC70 beispielsweise) helfen...

    So - nach zwei Tagestouren über Land mit etwa 500 km - meist trocken, aber auch mal ein ziemlich starkes Gewitter gestern dabei - kann ich nichts Negatives berichten - also keine extra Geräusche etc...
    Es gab keine schnelle Autobahnetappe, aber subjektiv gefühlt verbreitert sich der windgeschützte Bereich im Brust-Schulter-Bereich.

    Natürlich war ich zu bequem, mal eine Teststrecke hintereinander mit und ohne zu fahren - vielleicht hole ich das irgendwann mal nach...

    In vier Wochen geht es über die Autobahn eine lange Strecke nach Oberjoch - ich lasse die Teile mal dran und werde mal schauen, was sich da so ergibt...

    Ich könnte mir vorstellen, dass die Wirkung stärker ist bei Fahrern mit normaler Serienscheibe - die Givi-Airflow ist ja schon eine starke Verbesserung gewesen bei mir.