Beiträge von schnabelwesen

    Ich weiß nicht genau, was hier abgeht.
    Jedenfalls täte es mir leid, falls durch Grabenkriege die Verantwortlichen für dieses Forum die Lust verlören und aufgäben.
    Dieses Forum ist das erste, das ich regelmäßig und gerne lese und nutze. Ich habe interessante und wichtige Hinweise gefunden und mich mit anderen austauschen können, weil hier zahlreiche sachkundige und engagierte Nutzer*innen andere CT-Fahrer*innen unterstützen. Daher freue ich mich, wenn es so (sachlich) weiter geht.
    Durch dieses Forum sind schon eine Menge Begegnungen im Kleinen und Großen entstanden. Auch wenn ich bisher noch nirgends teilnehmen konnte, freue ich mich über die Initiativen und hoffe, dass ich in Zukunft mal dabei sein kann.
    Was den Vergleichstest angeht: Nach den vorgegebenen Kriterien ist er zutreffend. Honda könnte hier und da was machen, sowohl mit Blick auf die Modellpflege als auch im Bereich Service / Händlerkompetenz.
    Allerdings habe ich mir den CT-DCT freiwillig und bewusst ausgewählt und würde diese Entscheidung auch auf der Basis des Vergleichstests wieder treffen. U.a. auch, weil der CT kein Mainstream-Motorrad ist, was der Vergleichstest bestätigt:).
    Nun freue ich mich, dass es im Norden langsam taut und ich bald in die dritte Saison starten kann.

    Na, ein Glück, dass dieser Threat noch die Kurve gekriegt hat...
    Ich schätze dieses Forum, weil die Teilnehmenden sachlich, fachlich und wertschätzend miteinander umgehen. Das war hier nicht immer der Fall.
    Mir geht es in der Sache so:
    Über eine Umrüstung zur Drehmomentsteigerung denke ich nicht nach. (Einen echten Temopat wünsche ich mir aber immer noch).
    Die Kritik kann ich nachvollziehen: manchmal denke ich auch, eine drehmomentstarke 1250er könnte unten herum etwas mehr Druck produzieren.
    Aber im S-Modus meines DCT schaltet der Automat bei 70 oder 80 km/h in den zweiten. Der D-Modus versteht sehr schnell, dass ich gerade etwas zügiger fahren möchte, und schaltet später hoch.
    Nach einer Woche in Südfrankreich muss ich als Norddeutscher mal wieder feststellen: Niemand ist nirgendwo irgendwie schneller gewesen als ich mit dem Crosstourer. Und das mit einem ganz legalen Mopped:).


    Hallo Tom, das ist vor einiger Zeit schon mal diskutiert worden. Die Funktionen sind schwer zu durchschauen und von Honda nicht dokumentiert. Schau mal hier:
    http://honda-crosstourer.de/forum/viewtopic.php?f=6&t=3882
    Das Ergebnis der Diskussion war: Das Getriebe schaltet beim Ausschalten nicht immer auf N; wenn nicht, lässt sich das Tier (noch) schwerer schieben...

    Also wird dieser Thread grade begraben. Eigentlich schade, ich fand es ganz interessant mit all den wissenschaftlichen Beiträgen.
    Ich hatte schon andernorts immer mal den Verbrauch angesprochen. Bei meiner letzten Tankfüllung grad wieder 7,8. Von irgendwas unter 6 Litern träume ich nur.
    Mir ist bei allen Erörterungen und den völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen nicht ganz klar:
    Liegt es wirklich an der Gashand? Dann fahre ich offensichtlich offensiver als die meisten hier, die meinen, sie führen offensiv. Oder gibt es Unterschiede bei den Maschinen?
    Es werden ökonomische Aspekte und Aspekte der Nutzungsfreundlichkeit angesprochen. Ich würde dem gerne den ökologischen Aspekt hinzu fügen.
    Allerdings muss ich zugeben, dass keiner der drei genannten Punkte mich veranlasst, mein Fahrverhalten grundlegend zu verändern. Ich würde mir einfach wünschen, dass dabei etwas weniger durch die Düsen läuft.

    Komischer Threat - irgendwie geht es nicht um den Spritverbrauch, sondern um die Indentifizierung mit dem Mopped.
    Ich hatte mir im März 2016 einen CT DCT gekauft. Seitdem habe ich hier immer mal wieder das Problem Verbrauch angesprochen. Bei mir ist es so: inzwischen gelingen mir ganz gelegentlich Verbräuche unter 6 Litern, aber genauso gut jage ich bis zu 8 Litern durch.
    Ich bin mit dem Verbrauch nicht ganz zufrieden und teile auch nicht die Meinung der Freizeitsportler, es käme nicht darauf an. Finanziell vielleicht nicht, aber umweltmäßig schon. Und was die recht kurzen Abstände von Tanke zu Tanke betrifft, finde ich es auch nicht gerade benutzerfreundlich. Die dauernden Hinweis auf den Spritmonitor ignoriere ich inzwischen, weil dort angegebene Verbräuche mit meinem CT nicht realisierbar sind.
    Hier wurde die Frage gestellt: Warum nicht den CT verkaufen? Das käme für mich überhaupt nicht in Frage.
    Ich akzeptiere das Gewicht, weil es sich vom Start an spielerisch lenken lässt. Ich akzeptiere die Sitzposition, weil schon der Vorbesitzer nachgebessert hat. Ich will DCT, obwohl es auch hier Kaltstartschwierigkeiten gab - aber ich kann mir nix anderes mehr vorstellen.
    Insofern nehme ich den durchweg hohen Verbrauch billigend in Kauf. Dennoch sehe ich an dieser Stelle eine Berechtigung für Kritik und einen Bedarf für Nachbesserung für spätere CT's.


    Den Papieren für mein gebraucht erworbenes Mopped liegt eine ABE für Bodystyle bei. Ich habe eine angeklebte Verlängerung an den Kotflügeln vorne und hinten. Manchmal fahre ich mit Topcase, oft bei Schmuddelwetter: Ich habe keinerlei Problem mit Verschmutzung erlebt.


    Nun ist es also so weit. BTE ruft mich nach genau einem Monat an, um mir mitzuteilen: Man hätte mir jetzt ein verbindliches Angebot geschickt. Im Gespräch stellt sich heraus, dass dieses Angebot sich auf den aktuellen Hochsaisonpreis bezieht, also ca. 1.250,- € für zwei Moppeds mit Fahrern. Die Sachbearbeiterin wusste angeblich nix von dem Preis, der einen Monat vorher angeboten wurde, und hatte angeblich auch noch keinen vergleichbaren Fall. Nun wird das Ganze eine Ebene höher gereicht, und ich warte ab. Ich würde mich allerdings auf einen Rechtsstreit einlassen. Denn der ursprüngliche Preis wurde ja angeboten, konnte aber auf Grund der langen Bearbeitungszeiten gar nicht wirklich gebucht werden - ein fake. Schade, dass die Neuorganisation der Autoreisezüge so anfängt.
    Nun bin ich gespannt, wie das ausgeht, und werde hier später das Ergebnis veröffentlichen.


    Hallo Frank, die aktuellen Verbindungen hatte ich ja oben notiert: Verona, Villach, Wien und Insbruck laufen weiter. Das nützt einem nur nix, wenn man im Norden wohnt und gar nicht nach Österreich, sondern ins Zentralmassiv möchte...
    Die LKW-Lösung war meines Wissens einer der letzten Versuche der Bahn, mit dem Motorradtransport noch was zu retten. Ehrlich gesagt: ich fahre eigentlich Bahn, um die Straßen zu entlasten und nicht, um noch mehr LKWs auf den Weg zu bringen. Kommt für mich also nicht wirklich in Frage.
    Das Gleiche gilt für Auto und Hänger: Da fahre ich lieber Motorrad, wenn's 'ne Crosstourer ist...
    Mir geht es bei der Bahnfahrt mehr darum: Man startet abends am letzten Arbeitstag und ist morgens schon im Urlaub. Bei einer Tour von etwas einer Woche spart das zwei Tage und zwei Übernachtungen.
    Vielleicht gibt es ja noch Leute, die aktuell einen Autoreisezug buchen wollen und mit dem Buchungsprocedere irgendwie Erfahrung gesammelt haben, die wir austauschen könnten ?!?
    Wenn ich was Neues von BTE höre, melde ich mich.
    Herzliche Wintergrüße, Bertold

    Die Landschaft der Autoreisezüge ändert sich aktuell. Ich habe kein Forum gefunden, in dem die ersten Erfahrungen ausgetauscht werden. Also frage ich hier nach, in "meinem" Forum - vielleicht gibt es Mitglieder oder andere, die wie ich für2017 eine Bike-Bahn-Reise organisieren wollen und etwas beisteuern können.
    Das Angebot der Deutschen Bahn mit den Strecken Hamburg-Lörrach und Hamburg-München wurde im Oktober 2016 endgültig eingestellt.
    Der "Autoreisezug-Planer" meldet aktuell:
    von Hamburg nach Lörrach (BTE und Urlaubs-Express)
    von Hamburg nach München (Urlaubs-Express)
    von Hamburg nach Verona (Urlaubs-Express)
    von Hamburg nach Villach (Urlaubs-Express)
    von Hamburg nach Wien (ÖBB)
    von Hamburg nach Innsbruck (ÖBB)
    Also: die ursprünglich favorisierten Österreicher fahren weiterhin lediglich nach Österreich. Innerdeutsche Strecken werden von Urlaubsexpress und BTE bedient.
    Für die Strecke HH-Lörrach und zurück mit zwei Crosstourern plus Fahrer rief Urlaubsexpress Anfang Januar 752,- auf, BTE 758,-. Beim Urlaubsexpress konnte man direkt buchen, es gab aber keine Abfahrtzeiten o. ä. und keine Verbindung unter der angegebenen Telefonnummer. Bei BTE konnte man online eine Voranfrage starten. Das habe ich gemacht. Antwort: Eine automatische und veraltete Mail. Seitdem keine Möglichkeit, telefonisch oder auf Mail-Anfrage eine Bestätigung zu erhalten.
    Insbesondere interessiert mich, ob der Preis z. Zt. meiner Anfrage gehalten wird, wenn ich denn endlich mal die telefonische Bestätigung meiner Online-Anfrage erhalte. Denn inzwischen wird das von mir angefragte Paket bei beiden Anbietern für weit über 1.200,- angeboten. Das kommt für mich nicht in Frage.
    Habt ihr auch schon Erfahrungen gesammelt?
    Mir liegt viel daran, dass weiterhin Mopped-Züge fahren. Ich habe schon in den 80er mein Motorrad als Gepäck aufgegeben (9,50 DM pro 30 Kilo:) - verbunden mit rosaroten Sparpreisen. Später haben wir Autoreisezüge in der Vor- und Nachsaison genutzt, weil die Preise da reell waren. Diese leidgeprüfte und erfolgreiche Tradition würde ich gerne fortsetzen.
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob BTE noch anruft und den Preis hält.
    Ansonsten: Man kann mit dem Crosstourer auch direkt von Kiel ins französische Zentralmassiv durchstarten. Das werden wir dann auch machen. Aber lieber wäre mir ein Start am frühen Morgen in Lörrach, die Alpen vor Augen:).