Komischer Threat - irgendwie geht es nicht um den Spritverbrauch, sondern um die Indentifizierung mit dem Mopped.
Ich hatte mir im März 2016 einen CT DCT gekauft. Seitdem habe ich hier immer mal wieder das Problem Verbrauch angesprochen. Bei mir ist es so: inzwischen gelingen mir ganz gelegentlich Verbräuche unter 6 Litern, aber genauso gut jage ich bis zu 8 Litern durch.
Ich bin mit dem Verbrauch nicht ganz zufrieden und teile auch nicht die Meinung der Freizeitsportler, es käme nicht darauf an. Finanziell vielleicht nicht, aber umweltmäßig schon. Und was die recht kurzen Abstände von Tanke zu Tanke betrifft, finde ich es auch nicht gerade benutzerfreundlich. Die dauernden Hinweis auf den Spritmonitor ignoriere ich inzwischen, weil dort angegebene Verbräuche mit meinem CT nicht realisierbar sind.
Hier wurde die Frage gestellt: Warum nicht den CT verkaufen? Das käme für mich überhaupt nicht in Frage.
Ich akzeptiere das Gewicht, weil es sich vom Start an spielerisch lenken lässt. Ich akzeptiere die Sitzposition, weil schon der Vorbesitzer nachgebessert hat. Ich will DCT, obwohl es auch hier Kaltstartschwierigkeiten gab - aber ich kann mir nix anderes mehr vorstellen.
Insofern nehme ich den durchweg hohen Verbrauch billigend in Kauf. Dennoch sehe ich an dieser Stelle eine Berechtigung für Kritik und einen Bedarf für Nachbesserung für spätere CT's.
Beiträge von schnabelwesen
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Zitat von citykurier
Bei Louis gibt es gerade die Bodystyle-Produkte ( Verlängerung v+h) 10% billiger.
Den Papieren für mein gebraucht erworbenes Mopped liegt eine ABE für Bodystyle bei. Ich habe eine angeklebte Verlängerung an den Kotflügeln vorne und hinten. Manchmal fahre ich mit Topcase, oft bei Schmuddelwetter: Ich habe keinerlei Problem mit Verschmutzung erlebt. -
Zitat von schnabelwesen
Für die Strecke HH-Lörrach und zurück mit zwei Crosstourern plus Fahrer rief Urlaubsexpress Anfang Januar 752,- auf, BTE 758,-. ...Insbesondere interessiert mich, ob der Preis z. Zt. meiner Anfrage gehalten wird, wenn ich denn endlich mal die telefonische Bestätigung meiner Online-Anfrage erhalte. Denn inzwischen wird das von mir angefragte Paket bei beiden Anbietern für weit über 1.200,- angeboten.
Nun ist es also so weit. BTE ruft mich nach genau einem Monat an, um mir mitzuteilen: Man hätte mir jetzt ein verbindliches Angebot geschickt. Im Gespräch stellt sich heraus, dass dieses Angebot sich auf den aktuellen Hochsaisonpreis bezieht, also ca. 1.250,- € für zwei Moppeds mit Fahrern. Die Sachbearbeiterin wusste angeblich nix von dem Preis, der einen Monat vorher angeboten wurde, und hatte angeblich auch noch keinen vergleichbaren Fall. Nun wird das Ganze eine Ebene höher gereicht, und ich warte ab. Ich würde mich allerdings auf einen Rechtsstreit einlassen. Denn der ursprüngliche Preis wurde ja angeboten, konnte aber auf Grund der langen Bearbeitungszeiten gar nicht wirklich gebucht werden - ein fake. Schade, dass die Neuorganisation der Autoreisezüge so anfängt.
Nun bin ich gespannt, wie das ausgeht, und werde hier später das Ergebnis veröffentlichen. -
Zitat von diehumburgs
Es ist schade das dieses Angebot nun endete. Aber es soll ja nach und nach übernommen werden von privaten
EVU´s (Eisenbahnverkehrsunternehmen). Hat denn schon jemand mal den LKW-Transport der Bahn getestet? Und mit dem Zug vorweg/hinterher/parallel?!
Vielleicht auch eine Alternative....?! Frank
Hallo Frank, die aktuellen Verbindungen hatte ich ja oben notiert: Verona, Villach, Wien und Insbruck laufen weiter. Das nützt einem nur nix, wenn man im Norden wohnt und gar nicht nach Österreich, sondern ins Zentralmassiv möchte...
Die LKW-Lösung war meines Wissens einer der letzten Versuche der Bahn, mit dem Motorradtransport noch was zu retten. Ehrlich gesagt: ich fahre eigentlich Bahn, um die Straßen zu entlasten und nicht, um noch mehr LKWs auf den Weg zu bringen. Kommt für mich also nicht wirklich in Frage.
Das Gleiche gilt für Auto und Hänger: Da fahre ich lieber Motorrad, wenn's 'ne Crosstourer ist...
Mir geht es bei der Bahnfahrt mehr darum: Man startet abends am letzten Arbeitstag und ist morgens schon im Urlaub. Bei einer Tour von etwas einer Woche spart das zwei Tage und zwei Übernachtungen.
Vielleicht gibt es ja noch Leute, die aktuell einen Autoreisezug buchen wollen und mit dem Buchungsprocedere irgendwie Erfahrung gesammelt haben, die wir austauschen könnten ?!?
Wenn ich was Neues von BTE höre, melde ich mich.
Herzliche Wintergrüße, Bertold -
Die Landschaft der Autoreisezüge ändert sich aktuell. Ich habe kein Forum gefunden, in dem die ersten Erfahrungen ausgetauscht werden. Also frage ich hier nach, in "meinem" Forum - vielleicht gibt es Mitglieder oder andere, die wie ich für2017 eine Bike-Bahn-Reise organisieren wollen und etwas beisteuern können.
Das Angebot der Deutschen Bahn mit den Strecken Hamburg-Lörrach und Hamburg-München wurde im Oktober 2016 endgültig eingestellt.
Der "Autoreisezug-Planer" meldet aktuell:
von Hamburg nach Lörrach (BTE und Urlaubs-Express)
von Hamburg nach München (Urlaubs-Express)
von Hamburg nach Verona (Urlaubs-Express)
von Hamburg nach Villach (Urlaubs-Express)
von Hamburg nach Wien (ÖBB)
von Hamburg nach Innsbruck (ÖBB)
Also: die ursprünglich favorisierten Österreicher fahren weiterhin lediglich nach Österreich. Innerdeutsche Strecken werden von Urlaubsexpress und BTE bedient.
Für die Strecke HH-Lörrach und zurück mit zwei Crosstourern plus Fahrer rief Urlaubsexpress Anfang Januar 752,- auf, BTE 758,-. Beim Urlaubsexpress konnte man direkt buchen, es gab aber keine Abfahrtzeiten o. ä. und keine Verbindung unter der angegebenen Telefonnummer. Bei BTE konnte man online eine Voranfrage starten. Das habe ich gemacht. Antwort: Eine automatische und veraltete Mail. Seitdem keine Möglichkeit, telefonisch oder auf Mail-Anfrage eine Bestätigung zu erhalten.
Insbesondere interessiert mich, ob der Preis z. Zt. meiner Anfrage gehalten wird, wenn ich denn endlich mal die telefonische Bestätigung meiner Online-Anfrage erhalte. Denn inzwischen wird das von mir angefragte Paket bei beiden Anbietern für weit über 1.200,- angeboten. Das kommt für mich nicht in Frage.
Habt ihr auch schon Erfahrungen gesammelt?
Mir liegt viel daran, dass weiterhin Mopped-Züge fahren. Ich habe schon in den 80er mein Motorrad als Gepäck aufgegeben (9,50 DM pro 30 Kilo:) - verbunden mit rosaroten Sparpreisen. Später haben wir Autoreisezüge in der Vor- und Nachsaison genutzt, weil die Preise da reell waren. Diese leidgeprüfte und erfolgreiche Tradition würde ich gerne fortsetzen.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob BTE noch anruft und den Preis hält.
Ansonsten: Man kann mit dem Crosstourer auch direkt von Kiel ins französische Zentralmassiv durchstarten. Das werden wir dann auch machen. Aber lieber wäre mir ein Start am frühen Morgen in Lörrach, die Alpen vor Augen:). -
Zitat von erich13
Das Fahrwerk werde ich der Fa. Haslinger überlassen, habe die Tiger 800 bereits bearbeiten lassen.
Wieviel bei der Gabel und beim Federbein diesmal geändert wird kann ich erst nach einem Gespräch
mit Chef Haslinger sagen. Aber eines ist sicher, nachdem mir der CT sehr liegt werde ich schon einiges
investieren.
O.K., wenn du Vorreiter spielst bei der Fahrwerksverbesserung, dann bin ich gespannt auf die Ergebnisse. Wenn im Bereich Vorderradgabel wesentliche Qualitätssteigerungen zu verzeichnen wären, würde ich gerne von deinen Erfahrung lernen und mich ggfs. anschließen.
Ansonsten gilt bisher für mich: die ersten 80% der Qualität kann man von der Stange kaufen - und die finde ich schon ziemlich gut. Die letzten 20% sind schwer zu erreichen und wahrscheinlich teuer.
Ich bin also gespannt.
Gruß Berthold -
Ein Tausch zu einer anderen Maschine kommt für mich in den nächsten Jahren nur in Frage, wenn die Fuhre erhebliche technische Probleme produziert. Ansonsten bin ich noch nie so entspannt und zügig unterwegs gewesen.
Allerdings kann ich die hier genannten Probleme nachvollziehen. Ich wohne in Kiel und muss immer nach Neumünster zum Händler. Der gibt regelmäßig falsche Auskünfte, ruft nie wie versprochen zurück und geht die Probleme nicht konsequent genug an.
Beispiele: Ich hatte die Heizgriffe moniert - sie heizten nach einer gewissen Einschaltzeit auf kleinster Stufe regelmäßig mit voller Power. Der Händler konnte das nicht reproduzieren (ist auch schwierig). Jetzt sind sie ausgefallen bzw. funktionieren nur alle paar Wochen einmal. Nie, wenn man sie braucht.
Das Doppelkupplungsgetriebe funktionierte - wie an anderer Stelle beschrieben - im kalten Zustand nur ruckartig. Jedes anfahren auf dem ersten Kilometer sah aus wie ein hoppelnder Hase. Der Händler wechselte auf meine Kosten (189,- €) das Kupplungsöl, das noch nicht fällig war. Gleichzeitig kamen neue Reifen drauf. Erstmal war es etwas besser, aber jetzt ist es schlimmer denn je. Auch heiß gibt es meist kein völlig ruckfreies Schalten unter Zug. Also Geld rausgeschmissen... Ich vermute, es liegt wahrscheinlich doch an einem Hydraulikventil oder an der Kupplung selbst.
Jetzt also zur 36tausender wieder zu dem Händler, dem ich nicht vertraue. Die 30 km dahin sind nicht das Problem - aber die Wartezeiten bzw. die Rückkehr im öffentlichen Nahverkehr.
Die Händlerstrategie bei Honda verstehe ich nicht wirklich. Ausdünnung des Netzes und schlechte Vorgaben bzw. Unterstützung in Garantiefällen. Und ich dachte, der Motorradmarkt erholt sich gerade. Es sind endlich auch wieder junge Leute begeistert.
Ich vergleiche manchmal mit dem Lebensmittelbereich: Über lange Jahre wurde das Supermarktgeschäft total ausgedünnt. Jetzt findet man in jedem Siedlungsbereich mindestens drei Discounter. Vielleicht geht die Motorradbranche das irgendwann auch wieder offensiver an...
Herzliche Grüße, Berthold
P.S.: Ich hatte mich im Forum in letzter Zeit etwas zurückgehalten. Ich komme mit 40 Wochenarbeitsstunden nicht aus... bin dienstlich aber oft mit dem CT unterwegs:). Nur Lesen und Schreiben kann ich dann nix mehr. In den nächsten zwei Wochen muss ich sogar Urlaub am Gardasee ohne Motorrad machen - aber dafür mit meiner Gattin:). -
Hallo Dietmar und Co, liebes "Frauchen",
viel Spaß beim Grillen und Plaudern. Schön, dass ihr so was im Wetter-Wechsel-Norden macht. Gerne wäre ich auch gekommen, war aber schon verplant.
Zur Terminfindung (im nächsten Sommer?) eignet sich ein "Doodle": einfach ein paar Termine vorschlagen und dann schauen, wo sich die meisten eintragen.
Wie gesagt, ich wäre auch gerne mal dabei. So muss ich meinen Crossi mal wieder alleine grillen. Dem Crossi ist's egal: Hauptsache schön durchgaren! -
Zitat von Euklid
Jawoll, so isses bei meiner (Modell 2015) auch.
Killschalter ---> Gang bleibt drin
Killschalter wieder eingeschaltet ---> Getriebe geht in Leerlauf
Zündung mit Schlüssel aus ---> Gang blebt drin
Zündschlüssel auf ein ---> Getriebe geht in den Leerlauf
Seitenständer raus ----> Getriebe geht in den Leerlauf (wenn der Motor nicht vorher ausgeschaltet war)
Seitenständer wieder rein ---> Motorrad fällt umGrüße aus dem Forschungslabor
Bis auf "Seitenständer wieder rein" gibt es also doch keinen Unterschied zwischen den Modellen bis '14 und ab '15. -
Zitat von tomw
CT zu laut.. ? Echt? Ich finde meinen mit Leovince gerade richtig. Mit original Tüte eher wie ein Elektomoped.
Zum einen nervt mich jeder Lärm, der mehr ist als nötig - sogar die Geräusche aus dem schönen VFR-Motor. Meine alte V-Strom in Originalzustand war hinter der Verkleidung einfach nervig.
Zum anderen denke ich, dass Lärmbelästigung ein echtes Problem ist. Bei uns im Norden sind es Motorboote und Co. am Strand, wo sich zwei, drei Leute vergnügen und dabei Hunderten den Spaß verderben - und die Motorradfahrer. Ich arbeite am Plöner See. Wir hatten einmal im Jahr eine festliche Veranstaltung draußen zu Himmelfahrt. Die mussten wir wieder drinnen begehen, weil das Wochenende der Auftakt für hunderte MotorradfahrerInnen für rund-um-den-Plöner-See-Fahrten ist. Ich würde sagen, 50% haben veränderte Auspuffanlagen, die unter dem Strich lauter sind als Original. Wenn ich da wohnen würde, und jedes schöne Wochenende geht das los... Ich bin kein Freund davon und wünsche mir auch werksseitig ausgestattete Motorräder leiser.