Beiträge von norbert_CT

    Das ist immer schwer zu unterscheiden beim Motorradreifen.


    Die "klassischen Auswaschungen" auf der Lauffläche entstehen eigentlich am Auto, meistens (nicht immer) beim Fronttriebler in Verbindung mit falsch eingestellter Spur und evtl. sogar noch defekter Stoßdämpfer oder sonstiger Fahrwerksfehler.


    Auf dem Moped kämpfen "wir" in der Regel mit Sägezahn, der aber auch am Auto auftreten kann. Auf dem Moped sind vor allem grobstollige Reifen "Ziel einer Kreissäge", da sich dort natürlich die Profilblöcke besonders kräftig verbiegen können.


    Sehr schön kurz und Informativ hat Conti einmal Reifenschäden und deren Ursache erläutert, leider nur für das "4-Rad"
    http://www.goeggel-reifenserve…df/reifenschaeden0708.pdf



    Bei den Unfallinfos durch Reifenschäden wird hier unter Punkt 1.2.6 das Thema "Auswaschungen auf der Lauffläche" genauer erläutert:
    http://www.unfallinfos.de/spurenmerkmale/radschaden.htm


    Wer mit "Motorradreifen Auswaschungen" googelt, kommt man eigentlich fast immer zu den Sägezähnen.


    Beim Mopedreifen kann man es relativ entspannt sehen.
    Auswaschungen auf der Lauffläche (also genau mitten drauf) deuten auf ein größeres Problem hin. Sei es ein Fabrikationsfehler beim Reifen oder ein Fehler am Fahrwerk.


    Sägezahn bildet sich in der Regel bei falscher Kombination Fahrstil-Fahrwerkseinstellungen-Reifentyp


    Erschwerend kommt hinzu, dass mancher Reifen stärker zum Sägezahn neigt, wenn er stärker abgenutzt wird. Auch ein "kalter" Reifen kann eine stärkere Sägezahnneigung haben (also nicht nur den Motor immer schön behutsam warmfahren).


    Könnnen wir einen Defekt (oder falschen Luftdruck) ausschließen, liegt der typische Sägezahn in der Regel am persönlichen Fahrstil

    Die Ursachen für Sägezahnbildung sind mannigfaltig und treten am Moped und am Auto auf. Das ist erst einmal unabhängig vom Reifenhersteller zu sehen. Ich habe den Next ebenfalls d'rauf und keine Sägezahnbildung.


    Während beim Auto oftmals falscher Luftdruck und defekte Stoßdämpfer als Ursache genannt werden, kommen beim Motorrad noch falsche Federeinstellungen und "falscher" Fahrstil hinzu. "Falscher" Fahrstil ist jetzt nicht als "schlechter" Fahrstil zu deuten, nur in dem Fall passen Reifen und Fahrstil nicht zusammen. Manche bremsen z. B. noch in die Kurve rein, andere nicht.


    Daher sind auch die meisten Reifendiskussionen in etwa so nützlich wie eine Warze auf der Nase. Jeder muss für seinen Fahrstil und Einsatzbereich den passenden Reifen finden.


    Siehe auch:
    http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4gezahnbildung


    http://www.bridgestone.de/bfe/…000000000000000005843RCRD


    Oder Google Suchbegriff
    "motorradreifen sägezahn ursache "


    Ergebnis: Unzählige Beiträge mit unterschiedlichsten Motorrädern und Reifenkombinationen

    Man, da hast du aber massig Schein gehabt.


    Aber in jedem Fall:


    Hin zur Polizei und Anzeige wegen Fahrerflucht. Ob die unterlassene Hilfeleistung steht, ist zu klären.


    Es besteht nämlich die Möglichkeit, dass sich der Autofahrer auch bei der Polizei meldete.

    Hat sich das hier erledigt?


    Ich hätte jetzt nämlich einen Motorradhalter für den Zumo 550 abzugeben (offene Enden am Kabel).
    Die Kontaktstifte sind einwandfrei.


    25 Euro PLUS Versand

    Die Krümmerdichtung kann schon mal durchbrennen. Passiert schon mal und ist eigentlich nichts typisches.


    Das Handrad des Federbeins ließ sich nicht mehr bewegen, warum auch immer. Das Federbein selbst arbeitete aber korrekt.


    Das Sitzbankschloss kann wohl ähnlich eingestuft werden, wie eine kaputte Glühbirne.


    Die "Motorrad" schließt nicht aus, dass die Reibspuren im Pleuellager auf einen Umfaller gehen könnten, bei dem der Motor einen kurzen Moment weiterlief (vielleicht fehlender Öldruck????)


    Im Kern könnten aber alle Teile des Motors nach der Zerlegung weiter verwendet werden.


    Ein bisschen gewundert habe ich mich über "Bremsbelag der Feststellbremse gewechselt". Das nahm aber die "Motorrad" auf eigene Blö... ähhhh Versehen. Zumal die Jungs nicht mal die Kontrolllampe der Feststellbremse gesehen haben :mrgreen:


    Kritikpunkte waren u. a. das Klackern beim Runterschalten, Spiel im Antriebsstrang, die Schaltpunkte, das Gewicht, das kleine Windschild... Also das, was hier auch zu lesen ist.


    Interessant, dass beim Testmotorrad keine Probs mit Felgen, Speichen oder Bremsenrubbeln auftrat.


    Kernaussage, Zitat
    Bei allen Besitzern gab's wenn überhaupt, bloß Bagatellen. Es gilt: draufsetzen, fahren, Feierabend.
    Zitatende


    Bei meiner CT kann ich nur sagen: Lenkkopflager, that's all.


    oder


    Kleine Inspektion = Tanken
    Große Inspektion = Tanken und Waschen

    Im Auto ist das mit dem iPhone/iPad eine richtig gute Alternative. Da lohnt sich mittlerweile kein spezielles Navi mehr. Für die simple A->B-Navigation würde ich nichts anderes mehr einsetzen.


    Für's Moped plane ich aber ganz gerne meine Routen nach eigenen Vorlieben am PC und möchte manchmal einige Routen auch im Nachgang auswerten. Zwar funzt die PC-Routenplanung mit Basecamp -> Route-Converter -> iPhone/iPad auch, das ist aber schon recht tricky. Aber eine Trackaufzeichnung ist überhaupt nicht vorhanden. Für einige ist es auch wichtig spezielle Karten zu installieren, was Handys in der Regel nicht können.


    Auf dem Moped kommen dann für die Handys noch Probleme wie das "Temperaturfenster", Vibrationen, Wasserdichtigkeit, Stromversorgung usw. hinzu. Zwar lässt sich das alles mehr oder weniger schwierig lösen, es sind aber nur bedingt Lösungen für den harten Reiseeinsatz.


    Kurz: Für gelegentliche Einsätze oder im Auto spricht nichts gegen iPhone & Co. Wer "größeres" mit so einem Ding vor hat, kommt an "richtigen" Navis nicht vorbei.

    Nichts falsch verstehen. In der Summe sind die Garmins immer noch der beste Kompromiss. Es ist auch nur bedingt Garmin anzulasten, dass die Geräte so sind wie sie sind. "Der Markt" will Multimediazentralen mit Bildbetrachter, MP3-Player, BT und ähnlichem Kram für 200 Euro. Da müssen Kompromisse eingegangen werden.


    Garmin hatte Spitzengeräte, kann die auch bauen und über Firmware-Updates auch lange sehr aktuell halten. Aber wer will dafür knapp 1000 Euro ausgeben, auch wenn die Geräte wesentlich länger halten?


    Geiz ist eben geil.


    Der war gut :mrgreen:


    Arbeitest du bei Garmin in der Marketingabteilung?


    Dann mach mal bitte den Vorschlag, dass Display verwendet werden, die unter allen Lichtbedingungen ablesbar sind. Denn als ich auf der IFA einen etwas höherrangingen Verantwortlichen darauf ansprach kam: "Zu teuer. Im Consumermarkt hätte so etwas keine Verkaufschancen." Was nützt mir also ein schnellerer Prozessor, wenn ich das Ergebnis nicht ablesen kann?


    Es soll jetzt auch möglich sein, Datenfelder mit ihrem Inhalt frei zu belegen. Ahhhhh, nachdem man das vor 6 Jahren nicht mehr für nötig hielt, baut man es jetzt wieder ein und verkauft es als Fortschritt. Aber gut, dafür soll der neue BMW-Navigator sogar Schaltvorgänge, Motortemperatur usw erfassen und nebenbei die Anzahl der Kurven addieren. Benötigt man dafür die Rechenleistung?


    Beim neuen BMW-Navigator soll es nun möglich sein, ohne einen Deckel abzuschrauben das USB-Kabel anzuklemmen. Was für ein technischer Durchbruch.


    Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass der Lebenszyklus einiger Garmins so kurz ist, dass sich nicht einmal mehr größere Firmware-Updates lohnen.


    Bis heute hat Garmin nicht einmal das "Problem" mit der Zwischenzielanzeige im Griff. Das existiert ja auch nur geschätzte 10 Jahre.


    Und was soll dieser Mist mit den ganzen Prozeduren bei Kartenupdates und "überschreiben" auf andere Geräte? Wie will mir Garmin erklären, dass bei ihnen Karten Geld kosten (die auch noch voller Werbung sind), während im Handy oder auf dem PC Karten kostenlos sind. Auf der IFA konnten sie mir es nicht erklären. Mein Vorschlag, alle Geräte einfach 30 Euro teurer zu machen und dafür ohne Aufwand Kartenupdates zur Verfügung zu stellen, wurde mit dem Argument begegnet, "dann wären die Geräte im Markt zu teuer und ließen sich nicht mehr verkaufen".


    Da scheint "schneller Prozessor" das bessere Verkaufsargument zu sein.

    Zumindest die Kombination Zumo 550 und iPhone 4 lief absolut perfekt, bis hin zu fehlerfreien Übernahme des iPhone-Adressbuches im Zumo.


    Beim Schubert-Kragen muss ich passen.


    Wer allerdings auf Multimedia-Kram und BT auf dem Motorrad verzichten kann, dem empfehle ich mal, sich näher mit einem Montana zu beschäftigen. Der knüpft tatsächlich an die glorreichen Zeiten der GPSmap x76-, x78-, x96-Gerätebauform an.

    Ich denke, nachrüsten wird nicht gehen. Sensoren, Kabelbaum, evtl. auch einfach andere Platzverhältnisse beim Steuergerät....


    Grip... verstehe ich nicht. Wenn sich an der Fahrphysik nichts geändert hat, gilt immer noch der "Kammsche Kreis". Das heißt, ein Reifen kann sich nur in einem bestimmten Kräfteverhältnis zwischen Seiten- und Längsführung bewegen.


    Verlasse ich dieses Kräfteverhältnis, verliert der Reifen die Haftung. Daran kann kein elektrischer Helferlein etwas ändern.


    Meine Meinung ist aber auch, dass wenn ein Motorrad im öffentlichen Straßenland so bewegt wird, dass die Reifen 100% Seitenführungskräfte aufnehmen müssen liegt sowieso ein Fehler vor. Aber dieser Fehler SITZT auf dem Motorrad.


    Nichts gegen die elektrischen Helferlein, sie können helfen und sie können nützlich sein. Trotzdem kann die Fahrphysik nicht ausgehebelt werden. Über eins MUSS man sich im Klaren sein, fängt ABS an zu regeln (oder Traktionskontrollen, "Anti-Schleuder"-Regelungen usw.) hat man bereits Grenzen der Fahrphysik erreicht.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Kammscher_Kreis


    http://www.zweiradsicherheit.de/infos-haftungsgrenzen.html