Ah, ich vergaß, sind alles Valentino Rossis auf den Straßen. Ich oute mich als Nichtskönner.
Warum es solche Teile gibt? Deppenfrage!
Weil es genügend Käufer dafür gibt.
Ah, ich vergaß, sind alles Valentino Rossis auf den Straßen. Ich oute mich als Nichtskönner.
Warum es solche Teile gibt? Deppenfrage!
Weil es genügend Käufer dafür gibt.
Zitat von ManneBAlles anzeigenAlso diese Aussagen unterschreibe ich so pauschal nicht!
Ist aber so, die (Fahr)Physik lässt sich nicht überwinden.
Zitat von ManneBAlles anzeigenMeiner Meinung nach sollte man sich an die optimale Bereifung herantasten.
Ja, is klar...
Die Entwicklungsing. drehen tausende Kilometer unter verschiedensten Bedingungen und ICH soll mich langsam herantasten.
Wenn mir die CT so wie es ist bei der Probefahrt nicht gefallen hätte, hätte ich sie nicht gekauft. Wenn ich mit dem Fahrverhalten nicht zufrieden bin und Radgrößen auf eigene Kosten probieren soll/muss, war es schlicht und ergreifend ein glatter Fehlkauf.
Zitat von FrierkatzeAlles anzeigenUnd gerade die BMW u. KTM steht besonders für Wendigkeit!
Aber nicht wegen, sondern trotz.....
Wie schon angedeutet, verschlechtern breitere Reifen gegenüber der Originalbereifung grundsätzlich die Handlichkeit.
Allerdings ist das Reifenformat eingebettet im Gesamtkompromiss aus der Rahmengeometrie (mit allen Parametern wie Radstand, Lenkkopfwinkel, Nachlauf....), Verschleiß und Kundenwunsch ("breite Reifen sehen geil aus").
Wird am Kompromiss etwas verändert, heißt es nicht, dass es im Gesamtergebnis besser wird. Kann sein, dass ein einzelner Teilaspekt vielleicht "besser" oder einfach nur "schöner" ist, dafür werden an anderer Stelle Einbußen erkauft.
Abgesehen mal von der rechtl. Zulässigkeit anderer Reifengrößen (Unbedenklichkeit von Honda, TÜV-Eintragung). Und ob es für eine andere Größen Freigaben der verschiedenen Reifenhersteller für die CT gibt, ist dann der nächste Punkt.
Hier auch noch mal speziell zum Thema Licht vom TÜV-Süd
Das Standlicht ist noch so ein Relikt aus alten Tagen und ist im Bereich der StVZO im Moped zulässig aber nicht zwingend. Wenn es aber eingebaut ist, muss es im Rahmen der übrigen Bestimmungen der Vorschriften funktionieren. Das heißt typgeprüft mit entsprechender Nummer bis hin zur Glühbirne.
Anders im Rahmen der EU-Zulassung, wo es zwingend ist. Und da die CT im Rahmen der EU-Zulassung geprüft wurde....
Da bleibt natürlich die Frage im Raum, was das mit einer "Lichtausbeute beim Standlicht" soll? Aber gut, wenn das Moped nicht kaputt geht, suchen sich manche wohl trotzdem ein Bastelziel
Was übrigens im Rahmen der Gesetze an Beleuchtung (und nicht nur dort) zulässig ist, steht übrigens hier sehr schön d'rin:
http://www.tuev-sued.de/hanse/tipps_fuer_motorradfahrer
Daraus ergibt sich übrigens die logische Konsequenz, dass nur ein zusätzlicher Fernscheinwerfer angebaut werden darf, da insgesamt nur zwei Fernscheinwerfer zulässig sind. Und einer ist ja bereits serienmäßig vorhanden.
Wir modernen "Jetztmenschen" sind oftmals der Meinung, dass wir uns in Sachen Lärm schon daran "gewöhnen" können. Das ist blanker Unsinn. Wir können die Verträglichkeit mit Lärm auch nicht trainieren.
Unser Ohr ist in den 10.000den Jahren seiner Evolution hauptsächlich darauf spezialisiert unser Leben in der Steppe und in der Höhle zu ermöglichen. Es war für das Überleben von großer Wichtigkeit, die Umwelt akustisch zu überwachen. Daher ist auch die Emfindlichkeitskurve so ausgelegt, dass wir im Bereich um 1000 - 5000 Hz recht sensibel sind. Denn in diesem Bereich liegt z. B. Blätterrauschen und Ästeknacken, was auf der Jagd nach Abendessen sehr wichtig war. Wenn die Sensorik nicht funktionierte, wurden WIR selbst zum Abendessen
Oder etwas technischer ausgedrückt, die Wahrnehmung der Lautstärke ist abhängig von der Frequenz. Wir EMPFINDEN tiefe Bässe nicht so laut, wie z. B. den Frequenzbereich um 1000 Hz.
http://de.wikipedia.org/wiki/G…rrichtige_Lautst%C3%A4rke
Das Empfinden hat aber nichts mit den reinen Messwerten des Schalldruckes zu tun. 85 dB sind und bleiben immer 85 dB.
Unser Ohr wurde erst vor rund 100 Jahren mit Auspuffklang, Helmgeräuschen, Ohrstöpseln oder Fließbandarbeit konfrontiert. Von daher hat es so seine kleinen Probleme mit den Geräuschen der Zivilisation klar zu kommen.
Ähnlich wie die Haut einen Sonnenbrand nicht vergisst, vergisst auch das Ohr nichts. Und wie schon angesprochen: Schäden dieser Art sind irreparabel und addieren sich natürlich zum altersbedingten Nachlassen der Hörfähigkeit.
Es ist auch scheißegal, ob wir einen Auspuffklang geil finden und nur Windgeräusche filtern möchten. 85 dB sind 85 dB. Ob die einem Kindergeschrei, einem Auspuff, einer Musikdarbietung oder einer Bohrmaschine entstammen ist für die 85 dB unerheblich.
Denn Lautstärke, genauer gesagt Schalldruck, ist nicht weiter als die sensorische Fähigkeit des Ohres schnelle Druckschwankungen als "Geräusch" zu definieren. Siehe auch die Erklärung in Wikipedia,
Zitat
Als Schalldruck werden die Druckschwankungen eines kompressiblen Schallübertragungsmediums (üblicherweise Luft) bezeichnet, die bei der Ausbreitung von Schall auftreten. Diese Druckschwankungen werden vom Trommelfell als Sensor in Bewegungen zur Hörempfindung umgesetzt.
Zitatende
Allerdings ist das ganze Hören streng genommen in zwei große Themenbereiche unterteilt. Das ist die knallharte Physik und auf der anderen Seite die Psychoakustik. Und um es klar zu sagen, im Schnittpunkt beider Wissenschaften ist das Hören auch noch nicht komplett erforscht.
Wenn "wir" einen Auspuffklang "geil" finden, heißt das noch lange nicht, dass das andere ebenso empfinden. Ein anderes Beispiel sind Ohrstöpsel mit lauter Musik bei unserem Sitznachbarn in der Bahn, im Flieger oder sonstwo. Dieses "Gezischel", was wir wahrnehmen, ist nicht "direkt" gesundheitschädlich, es kann aber je nach weiteren Begleitumständen ganz schön nerven.
Auf längerer Strecke (über 1 Stunde) oder auf Autobahn immer mit Gehörschutz.
Ab 85 dB ist in Deutschland im Rahmen der Arbeitsschutzbestimmungen ein Gehörschutz vorgeschrieben!
http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rschutz
Entscheidend ist immer, wie lange das Gehör dem Lärm ausgesetzt ist und wie lange die Pausen zwischen der Belastung liegen.
Während bei 85 dB eine Einwirkzeit von 8 Stunden angegeben wird, liegt sie bei 91 dB bei 2 Stunden und bei 100 dB sogar nur noch bei 15 Minuten
http://www.sengpielaudio.com/TabelleDerSchallpegel.htm
Interessant ist übrigens, dass die technische Verdoppelung des Schalldrucks 6 dB beträgt, was von uns so aber nicht wahrgenommen wird. Wir Menschen EMPFINDEN im Allgemeinen 10 dB als Lautstärkeverdoppelung.
Übrigens: Gehörschäden durch Lärm sind irreparabel! Von daher sind Ohrstöpsel kein Indiz für Weicheier auf dem Bock, sondern für sehr clevere Leute.
Auf dem Moped unterm Helm kann man den Schaldruck mit Heimtechnik kaum messen, aber für eine interessante Messung an anderen Stellen kann man sich auf dem iPhone kleine Apps laden, die für den Amateurgebrauch auch recht genau messen.
Hier ein Beispiel, mit dem man sogar die heimische Surround-/Stereoanlage checken kann:
https://itunes.apple.com/de/app/rta/id298839433?mt=8
Reine Schallpegelmesser-Apps gibt's noch mehr.
Als Gehörschutz verwende ich die hier:
http://www.gehoerschutz-versan…k547uk6r61nplui50bkp30jr3
Ankündigung eines neues Geschäftsbereiches von Garmin????
Zitat von Fred FeuersteinAlles anzeigenUnd grade bei den schmalen 150ern auf der CT hinten ist das dann schon wesentlich. Durch den relativ flachen Übergang von der Schulter zur Flanke dürfte der Reifen bei niedrigerem Druck dort schneller nachgeben und schon war es das mit stabilem Grip.
Allerdings benötigt man bei schmaleren Reifen weniger Schräglage (gleiche Geschwindigkeit und Kurvenradius vorausgesetzt). Hier schön erklärt:
http://www.gines-fahrschule.de/html/kurvenfahren.html
Mit dem Luftdruck ist das so eine Sache, es gibt Reifen, die dürfen nicht unter einem bestimmten Luftdruck gefahren werden, da sonst im Reifenaufbau Schäden entstehen, weil z. B. die Flanke "einknickt". Bei anderen Reifen kann eine Absenkung Erfolg bringen in Sachen "früher Gripaufbau". Aber wirklich interessant ist das nur auf der Rennstrecke. Im normalen Alltag sollte man die empfohlenen Drücke reinpumpen und gut ist.