Völlig korrekt der Einwand.
Es gibt aber besonders in der GoPro-Szene Bastler (vor allem bei den Hero2), die sich die Gehäuse umbauen und so eine wasserdichte externe Stromversorgung pfrimeln. Über diese längliche Schnittstelle an der Kamera gehen auch Tonsignale, so dass es theoretisch möglich wäre, auch den Ton zu realisieren.
Viel besser wird es in der Praxis sein, den O-Ton gar nicht zu nutzen, sondern lieber die Möglichkeiten der Nachvertonung einsetzt. Hier können vor allem kleine Recorder genutzt werden, an die man auch externe Mic anschließen kann, obwohl viele von den Teilen schon ganz gute Mic verbaut haben.
Hier mal eine Übersicht einiger Portable-Recorder
http://www.thomann.de/de/portable_recorder.html
Die Dinger können locker in den Tankrucksack während das externe Mic an exponierter Stelle montiert wird. Bleibt das Problem der Lippensynchronität. Nun, ich denke, das ist sowieso nicht das klassische Einastzgebiet der Action-Cam. Man bekommt es aber halbwegs synchron hin, wenn Ton- und Bildaufzeichnung gestartet werden und dann vor der Kamera kräftig in die Hände geklatscht wird. So bekommt man bei der Bearbeitung am PC Bild- und Tonspuren so ungefähr synchron hin.