Beiträge von norbert_CT

    Ich hab's mal gerade am Montana probiert


    Eine Route mit 27 WP in BC erstellt, als Autoroute rechnen lassen und als gpx ins Gerät übertragen.
    Diese Route lässt sich nicht im Gerät bearbeiten.


    Die BC-gpx in den RouteConverter geladen und als neue gpx gespeichert. Die neue Route als gpx ins Gerät und sie lässt sich bearbeiten. Es erscheinen exakt die ursprünglichen 27 WP, so dass davon ausgegangen werden kann, dass der Converter nichts weiter als eine Luftlinie erzeugt.


    Sinnvoll erscheint das nur, wenn Geräte verschiedener Hersteller genutzt werden.

    Die Angaben bei Garmin sind da immer etwas "schwammig" oder lassen Spielraum für Interpretationen.


    Für den 64er werden angegeben
    5000 Punkte und 200 Routen.
    https://buy.garmin.com/en-US/U…gpsmap-64/prod140020.html


    Damit liegt er so ungefähr beim Montana. Es SCHEINT aber so zu sein, dass diese Punkte dynamisch verwaltet werden. Denn gehen wir mal von max. 50 Punkte je Route aus, wären ja bei 200 Routen 10.000 Punkte erforderlich. Ich VERMUTE daher, dass es zwei Beschränkungen gibt. Die max. Anzahl von 50 pro Route aber insgesamt 5000.


    Ist aber nur eine Vermutung.

    Hab ich vergessen


    Beim Montana gibt's also immer noch das Problem mit "zu langen" Routen. Du hast aber bei der Luftlinie die Möglichkeit Routenpunkte zu entfernen. Das kann zu gewissen "Unschärfen" führen, aber es funzt. Bei der Autoroute stehst du doof in der Pampa, weil du an der Route nichts verändern kannst.

    Hi Mario,


    die 50er Grenze bei Luftlinie gilt selbst in der Neuzeit. Hier gibt es immer wieder Irrtümer, weil Routenpunkte, Wegpunkte, ViaPunkte, graue Wegpunkte, Abbiegepunkte usw. durcheinandergewürfelt werden.


    Übertrage einfach mal eine Luftlinie mit mehr als 49 Punkten auf ein aktuelles Gerät. Die Geräte unterschieden sich dann darin, wie sie mit den "zu langen" Routen umgehen. Manche meckern schon bei der Routenübertragung, andere nehmen klaglos an und schneiden hinten ab. Wieder andere geben den Hinweis, dass die Route zu lang ist und brechen ihre interne Berechnung ab. Damit hat man zumindest die Chance, einige Routenpunkte zu entfernen. Manche verweigern die Arbeit komplett.


    Auf der Homepage von Garmin.de wird z. B. von 1000 Wegpunkten beim 390er gesprochen. Was heißt das im Detail? 20 Routen/50 Punkte, eine Route 1000 Punkte, werden sie dynamisch verwaltet mit dieser Maximalanzahl?
    Oder sind das gar Abbiegepunkte? Dann wären aber die Geräte ein Rückschritt gegenüber den meisten älteren Geräten.
    https://buy.garmin.com/de-DE/D…umo-390lm/prod138275.html


    Fakt ist, auf unserer letzten Mopedtour hatten alle Garmin-Geräte unterschiedlicher Epochen ein massives Problem eine versehentlich zu lang geplante Route korrekt zu berechnen. Erst nachdem Punkte gelöscht wurden, lief es wieder rund.


    Ich hab’s auch gerade eben mit einem Montana (aktuelles Programm und aktuelle Firmware) durchgespielt. Aber im Prinzip ist es das gleiche Verhalten. Eine „fertige“ überspielte Autoroute kann nicht bearbeitet werden. Erst die Luftlinie bietet mir einige Möglichkeiten zur Bearbeitung im Gerät.


    Auch der Montana kann mit zu langen (Luft)Routen (über die 49 Punkte) nichts anfangen und verweigert mit dem Hinweis „Zur Navigation auf Straßen können höchstens 50 Punkte verwendet werden“ die Arbeit. Das heißt, er zeigt mir nicht einmal eine abgeschnittene Route an. Hier gibt’s auch noch einen sprachlichen Kauderwelsch, da Garmin selbst einmal von Wegpunkten und einmal von Zwischenzielen spricht. Das Fatale ist die Beschreibung auf Garmin.de. Dort heißt es:
    4000 Wegpunkte und 200 Routen
    https://buy.garmin.com/de-DE/DE/prod75226.html



    Rechne ich die zu lange Route in BC in eine Autoroute um, werden mir 68 Zwischenziele (Wegpunkte) und 205 Punkte (Abbiegepunkte) angezeigt. Diese fertig berechnete Route geht ans Gerät und der Montana verweigert immer noch den Dienst mit dem Hinweis auf 50 Punkte.


    Wie ist das mit der Aussage 4000 Wegpunkte in 200 Routen in Einklang zu bringen?


    Ich will nicht ausschließen, dass es einzelne Geräte gibt, die mehr können, aber vor allem wenn man mit mehreren Geräten arbeitet, sollte hier aus Gründen der Kompatibilität auf diese alten Grenzen mit den 49 Wegpunkten geachtet werden. Wie weit die Punkte auseinander liegen, spielt keine Rolle. Dann gibt’s aber wieder die Grenze der maximalen Abbiegepunkte.


    Ein Problem, was sich bei Garmin wie ein roter Faden durchzieht:
    https://forum.garmin.de/showth…56-Zumo-220-Route-zu-lang
    http://www.gps-forum.net/lange…ht-verarbeitet-t6780.html
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=48446





    Die absolute Stärke bei Garmin ist der Verbund PC-Planung -> Gerät. Zwar puckert's auch da an einigen Stellen gewaltig, aber wenn man die Schwächen kennt und sich einen Workflow aneignet, geht's. Diese ganzen ViaPunkte, dieser ganze Zauber mit Konvertern.... all das benötigt man eigentlich nicht.

    Hi Mario,


    JAIN


    Situation: Du erstellst eine Route in BC nach deinen Vorstellungen z. B. mit dem Profil "Motorrad". Diese Route schickst du ans Gerät.


    Dann ist diese Route im Gerät mehr oder weniger starr und unveränderbar. Was du machen kannst, dass du die Option "Neuberechnen" nutzt und sie dort gemäß den Spielregeln umrechnen lassen kannst (kürzer, schneller, Luftlinie). Die bearbeitung einer "fertigen" Autoroute beherrscht auch mein 496er nicht.



    Gleiche Ausgangssituation: Route am PC nach deinen Wünschen und Profilen erstellen.


    Aber zum Abschluss der Arbeit und somit VOR dem Transfer ans Gerät die Route als "Direkt" umwandeln lassen - praktisch als Luftlinie. Die älteren Geräte können mit diesen Luftlinien sehr viel anfangen. Jetzt kannst du nämlich jeden einzelnen Routenpunkt verschieben, löschen oder auch hinzufügen. Es steht dir auch "Umkehren" zur Verfügung. Das klappt aber nur, wenn bei der Planung die Punkte nicht auf einer Richtungsfahrbahn liegen, z. B. "falsche" Autobahnseite.


    Willst du jetzt diese Luftlinie in eine "normale" Straßenavigation umwandeln, musst einfach nach dem Aufrufen/Aktivieren der Route "auf Straße" und "kürzer/schneller" auswählen.


    Zumindest die älteren Geräte scheinen nach der Maxime zu arbeiten, dass bei der Übertragung einer Autoroute der PC alles "fertig" gemacht hat und nichts mehr "interpretiert" und neuberechnet oder verändert werden muss (immer unter der Voraussetzung, dass das Kartenmaterial identisch ist).


    Als Luftlinie und der Anweisung "auf Straße bleiben" tritt das Rechenwerk im Gerät in Erscheinung. Deswegen kann es hier zu leichten Abweichungen kommen, die sich aber durch entsprechende Platzierungen der Wegpunkte bei der Planung in sehr engen Grenzen halten.



    Die Übertragung als Luftlinie hat Vorteile:


    Die Routen sind "sehr klein", was vor allem bei den älteren Geräten die Transferzeit drastisch verkürzt. In BC hast du blitzschnell die Möglichkeit die Routen zu überprüfen, ob nicht zu viele Wegpunkte enthalten sind. In der Regel beherrschen die Garmin 49 WP/Route plus Endepunkt = 50 WP/Route. Das ist ganz simpel und schnell überschaubar.


    Wird die Route als Autoroute rübergeschickt, gibt es zwei Grenzen. Zum Einen natürlich die 49 WP, aber auch die Anzahl der Abbiegepunkte ist begrenzt und die scheint dynamisch verwaltet zu werden. Hier scheint es so zu sein, dass es irgendwo bei 3000 Abbiegepunkten in den Geräten eine Grenze gibt. Bei den Naviusern hat's mal jemand genauer ausgetestet:
    http://www.naviuser.at/forum/showpost.php?p=3393&postcount=1


    Daher übertrage ich die Route an alle meine Garmin-Geräte NUR als Luftlinie und lasse sie erst im Gerät als Autoroute umwandeln.


    ...mit einem phantastischen Kaiserschmarrn :mrgreen:


    Ich denke, DAS ist ein ganz wesentlicher Punkt!


    Es ist - glaube ich - die (falsche?) Erwartungshaltung an einen Silizium-Chip.


    Die Menschen glauben, dass ein Computer alles können muss, was ich will. Obwohl viele Menschen nicht einmal ihre Bedürfnisse an das Gerät aufschreiben könnten!


    Das alles gab's bei der Papierkarte nicht. Da haben "wir" damals Karten zerschnitten, eingeschweißt und mit Textmarker unsere Routen aufgemalt. Und das hat geklappt! Auch wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert ist, kam man irgendwie zurecht. Karten mit einer Genauigkeit von 3 Meter? Lachhaft :mrgreen:


    "Heute" hast du die Situation, dass viele gar nicht wissen, wo sie eigentlich sind, weil sie stur den "Navi-Befehlen" folgen. Und dann muss vielleicht improvisiert werden, wenn ich nicht einmal genau weiß, wo ich gerade bin? Wenn dann noch eine gewisse Abneigung zum Computer an sich besteht, ist das Chaos vorprogrammiert.



    Und mal ehrlich, hier hilft wohl weder Karte noch Navi. Polen liegt in Deutschland. Ach nee, doch lieber in der Nordsee. Überhaupt Norden, Süden Osten.... Denken verwirrt mich nur.

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    Ich bin nicht gefrustet, ich hab ja das ideale Navi (für mich) :mrgreen:


    Nein, es geht doch mittlerweile um das scheinbar Unmögliche, ein "ideales" Navi zu bauen.


    Mario,
    Kurven in BRB, OK, das war ein schlechtes Beispiel. Wer hier Kurven erleben möchte, muss durch Autobahnverteiler fahren oder im nächsten Dorf durch den Kreisverkehr düsen :mrgreen:



    Wie du ja schon erwähnt hast, ist "kurvenreiche Strecke" nichts weiter als Mathematik. Allerdings ist Mathematik eine sehr präzise Wissenschaft. Da passt der individuelle User nicht hinein.


    "Kurvenreiche Strecke" implementiert automatisch auch Umwege (sei es über die Zeit oder über die Strecke). Wieviel Abweichung von den beiden Idealen (kurz oder schnell) lässt die Mathematik also zu? Hier gibt's dann wieder verschiedene Ansätze - aber alle Ansätze fordern den User!


    Die Auswahl über drei vorgegebene Presets (langer, mittlerer, kurzer Umweg) wäre eine Möglichkeit. Schiebesteller, die der User setzen muss, um Straßenpräferenzen zu regulieren, evtl. in Kombination mit weiteren Optionen wie z. B. "Vermeidung unbefestigte Straße", wären ein anderer Ansatz. Oder aber die grafische Routenplanung auf dem Gerät.


    Die Automatismen können auch gut funzen. Jedenfalls solange, bis irgendeine Situation (Baustelle, Sch...wetter...) Improvisitation zwingend macht und ich in die Parameter eingreifen muss.


    Ein ganz andere Ansatz der Routenplanung wäre eine nur sehr grobe Planung der Route, die mir z. B. mit einer einfachen geraden Linie angezeigt wird und ich mich dann einfach an dieser Linie entlang pirsche.


    Aber, je mehr Flexibilität ich haben möchte, desto mehr bin ich als User gefragt. Und je größer meine Flexibilität sein soll, desto komplexer werden die Lösungen. Will das der Durchschnittsuser? Wäre so ein komplexes Gerät zu verkaufen? Immerhin kosteten die Spitzenteile, die diese Flexibilität zuließen, schon vor einigen Jahren deutlich über 1000 Euro und das ohne MP3-Player


    Und dann kommen wir auch wieder zum Manba zurück, damit nicht wieder der Vorwurf OT so lange hängen bleibt. ;)


    Wenn Dennis feststellt, dass die grafische Routenbearbeitung am Gerät für ihn eher mangelbehaftet ist und gleichzeitig die Routenpunktverwaltung auch nicht ganz zufriedenstellend läuft, kann das ein Totschlagargument sein. Anderen ist das vielleicht alles ziemlich schnuppe, solange nur ein MP3-Player mit an Bord ist.


    Probleme mit dem GPX-Format beim Mamba? Das Thema solte "heutzutage" eigentlich als erledigt gelten.


    Dennis sprach an, dass es für ihn wichtig ist, dass z. B. nur Tankstellen in der Wegpunktsuche gelistet werden. Es gibt tatsächlich Geräte, wo das eingestellt werden kann.


    Kurzum, eigentlich gibt's alles, nur nicht in einem Gerät. Also gilt's im Vorfeld der Kaufentscheidung Prioritäten zu setzen. Damit ist aber der Anfänger in der Thematik hoffnungslos überfordert. Der Frust kommt dann schnell, wenn die Einknopfbedienung nicht das macht, was ich mir wünsche ;)


    Bleiben die praktischen und auch wirklichen Fortschritte im täglichen Umgang. Ich frage mich schon seit Jahren, warum es nicht möglich soll, einen WLAN-Chip einzubauen, der kleiner ist als ein Centstück. Stattdessen wird eine USB-Buchse zur Datenübertragung eingebaut, die durch Deckel vor Dreck geschützt werden muss.


    Was nützt mir ein technisch hochaktueller Empfängerchip, wenn ich bei Sonneneinstrahlung sowieso nix auf dem Display erkenne? Da ziehe ich dann den etwas langsameren und "veralteten" Chip vor, wenn ich dafür auf dem Display gut lesbare Infos habe.


    Fortschritt...??? Na ja, alles ist relativ.



    BaseCamp, ja, ich weiß. Suboptimal ist wohl eine nette Umschreibung :mrgreen:


    Aber es gibt einen sehr wichtigen Punkt, den man nicht außer Acht lassen solte, vor allem wenn mehrere Geräte ins Spiel kommen. Und das ist die Kartenkompatibilität. Die Karten auf dem Rechner und im Garmingerät sind in dieser Kombination identisch (sollten sie zumindest sein). Fehlberechnungen durch unterschiedliches Kartenmaterial sind somit unwahrscheinlich. Erst recht ist das ein ein großes Problem, wenn verschiedene Karten eingesetzt werden, wie z. B. Topo- und Straßenkarten. Auch bei NTU- oder NT-Geräten kann die korrekte Kartenwahl u. U. wichtig werden.


    Ein anderer Punkt war in der Vergangenheit die Routenkompatibilität. Da weiß ich im Augenblick aber nicht, ob es noch so ist.


    Wurden - zumindest damals - mit "Fremdprogrammen" Routen ans Garmin übertragen, wurde automatisch der Wegpunktspeicher mit allen Routenpunkten vollgeschrieben. Das heißt, neben den "gewollten" Wegpunkten, waren Unmengen an kryptischen Routenpunkten vorhanden. Vor Jahren unterhielt ich mich zu dieser Thematik mit einem Proggi eines "Fremdprogrammes". Das war denen bekannt, sie wussten auch wie es geht. Sie durften aber nicht, weil Garmin da den Finger drauf hielt. Ob's heute noch so ist...?? Muss ich mal bei Gelegenheit probieren.


    Aber bringt's was, wenn am Ende andere Fehler durch "falsche" Karten entstehen?

    Hi Dennis,


    wir haben in sehr vielen Punkten sehr ähnliche Einstellungen.


    Die Auswertung der Tracks ist natürlich immer eine ganz persönliche Sache. Ich nutze sie auch sehr gerne für die Georeferenzierung von Fotos. Wenn ich 1000 Bildchen aus 2 Wochen habe, ist nicht immer klar, wo welches Fotos entstand :mrgreen: Da kann die Aufzeichnung helfen. ...wer's braucht.


    In einem Punkt gebe ich dir 100% recht, die Routenbearbeitung am Gerät ist eigentlich immer und bei jedem Hersteller sch...e. Ich weiß nicht, ob's am relativ kleinen Display liegt, wo man immer hin- und herzoomen muss, ob's an der Genauigkeit der Touchscreens liegt...???


    Es geht etwas leichter, wenn die Möglichkeit besteht, die Routen als Luftlinie ans Gerät zu schicken oder dort umrechnen zu lassen.


    Die kurvenreiche Strecke
    Wer will, kann ja mal in BaseCamp diese Funktion probieren (Profil bearbeiten). Die Berliner Gilde kann ja mal eingeben eine Route von der Brücke zur Scheune. Trotz "kurvenreiche Strecke" liegt die Hälfte der Strecke auf der Autobahn. "Autobahn vermeiden" bringt's jetzt auch nicht so. Denn irgendwie ist das System in einem Kompromiss aus Zeit, Wegstrecke, unbefestigte Wege usw. usw gefangen.


    Anderes Beispiel: Schlanders (Tirol) -> Zernez (CH)


    BC rechnet "kurvenreich" nicht über Stilfserjoch, Umbrailpass, Ofenpass, sondern über Schluderns und Taufers. Will ich übers Joch und dem Umbrail, muss ich BC durch Wegpunkte zwingen. Dazu muss ich aber wissen, dass es solche Straßen überhaupt gibt. Dann drehen wir uns wieder im Kreis mit der Routenbearbeitung im Navi-Gerät.


    Natürlich könnte man jetzt noch mit den ganzen Einstellungen bei den Vermeidungen experimentieren, dann muss ich aber bei der nächsten Routenplanung wieder alles umswitchen, weil ich vielleicht im strömenden Regen und 8 Grad keinen Bock mehr habe "kurvenreich" zu fahren.


    Klar, die Routenvermeidungen, aber auch da muss ich Ortskenntnisse haben. Gerade in BRB haben wir ja Staßen, die zwar auf der Karte "nett" aussehen, aber vom Asphalt her lockern sich alle Plomben im Mund.


    Dann kommen "Grauzonen" dazu, wie z. B. "unbefestigte Straßen". Hier ist ja von gut befahrbaren und festen Schotterwegen, bis hin zu Trial-Strecken alles möglich. Extremfall Colle di Tenda: Mein Kumpel mit seiner alten Güllepumpe war total begeistert, ich war oben fix und fertig mit meiner Suzi 1100 GSX :mrgreen:


    Meine Meinung: Verlässt man sich auf die Automatik, ist man verlassen.


    Kleine Ankedote am Rand: Auf einem Rastplatz irgendwo an der Moselstraße kommen wir mit einigen Amis ins Gespäch, die sich ihren Traum vom Motorradfahren in den Alpen gönnten. Nach der ersten Rundfahrt (Silvretta, Furka) haben sie umgeplant. Viiiel zu gefährlich.


    Neuer Plan: Deutsche Autobahn.... mal so richtig krachen lassen. Angst essen Seele auf.


    Also nur noch "schöne große" Bundesstraßen.


    Drücke denen mal ein Navi mit "kurvenreicher Strecke" in die Hand :mrgreen: :mrgreen:



    Bluetooth ist wirklich eine never ending Story, nicht nur im Navi. So ganz klappt das mit der universellen Kompatibilität nicht immer.


    Auch die angesprochenen "Kleinigkeiten", wie USB-Anschluss sind mehr als ärgerlich, erst recht, wenn es dabei um die benötigte Stromversorgung geht. An welchen Geräten im "rustikalen Outdoorbereich" findet man denn sonst noch ein Stecksystem für die Stromversorgung, was eigentlich für den Schreibtisch entwickelt wurde?


    Auf der anderen Seite: Es darf doch nichts mehr kosten. Und Stecksysteme, die wirklich outdoorfähig sind, sind teuer, z. B.
    http://intra.lemo.ch/catalog/R…/unipole_multipole_de.pdf


    Selbst da bin ich mir nicht sicher. Denn Ausgangspunkt unserer Geprächsrunde waren die Erfahrungen zum Mamba. Und dort zeigte sich - mal wieder und herstellerübergreifend - dass die sog. Weiterentwicklungen, die Qualität der Geräte, das Nutzerverhalten, die Erfahrungen und die Erwartungshaltung oftmals nicht ganz "deckungsgleich" sind.


    Die von einem User gemachten Erfahrungen zum Mamba und die nachfolgenden Unterhaltungen können vielleicht die Gesamtthematik "Navigationsgerät am Moped" etwas verdeutlichen. Es gilt nämlich: Das optimale Navi gibt es nicht! Schon gar nicht, wenn im Vorfeld aus Unkenntnis überhaupt nicht klar ist, was für es Möglichkeiten außerhalb der Zumo-TomTom-Mamba-Welt gibt (Stichwort: Trackverwaltung, Kartendarstellungsoptionen...).



    @Joerg
    Im Gegensatz zum "Problem" verkohlte Ventile handelt es sich beim Navi ja schon fast um ein Massenproblem. Es ist erstaunlich, wie sich eine Menge Menschen Gedanken um die Lebensdauer ihrer CT machen, obwohl es sehr wahrscheinlich absolute Einzelfälle mit vermutlich speziellem Nutzerverhalten sind. Und dazu werden gleich mehrere Themen in verschiedenen Foren geschrieben!


    Wird aber auf tatsächlich vorhandene Probleme beim Navi eingegangen, werden PN empfohlen?