Beiträge von DeltaWhisky

    Ich hatte dasselbe Problem und es damals die Werkstatt lösen lassen, die mir auf meine interessierte Nachfrage die oben beschriebene Vorgangsweise genannt hat. Ich war bei der Reparatur nicht mehr anwesend, deshalb kann ich nicht mehr sagen. Es hat dann aber alles wieder einwandfrei funktioniert. Kurz danach habe ich das Federbein dann gegen eines von Wilbers tauschen lassen. Das originale langweilt sich jetzt im Keller.

    Ich habe es mir mal angesehen und einen kleinen Stift bemerkt, der offenbar den Aufsatz für das Handrad auf dem Federbein fixiert. Ich weiß aber nicht, wie man den herausbekommen könnte, um diesen Aufsatz danach abziehen zu können. Außerdem ist Spezialwerkzeug notwendig, wenn man alles zerlegt, z. B. ein geeigneter Federspanner.

    Es gibt Spezialisten für das Service von Federbeinen, vielleicht wäre das für Dich eine Möglichkeit. Wenn Du nach "federbein service motorrad" suchst, kommen jede Menge Treffer.

    Das verstellt nicht die Zugstufe, sondern die Federvorspannung und damit die Höhe des Hecks. Die Zugstufe kannst Du mit einer Schraube am unteren Ende des Federbeins verstellen:

    Es ist relativ häufig, dass diese Handräder sich nicht mehr bewegen lassen. Die Ursachen sind einerseits Verschmutzung durch aufgewirbelten Straßendreck und andererseits Korrosion.

    Du kannst versuchen, zunächst beim Handrad den Schmutz durch Wasser zu lösen und wegzuspülen, und wenn es dann noch immer festsitzt, kannst Du Rostlöser versuchen. (Das Problem liegt eigentlich immer beim Handrad und nicht beim Versteller am Federbein selbst.) Das kann man einige Male wiederholen, es kann sich über Stunden oder Tage ziehen. Zwischendurch kannst Du immer wieder versuchen, ob sich schon etwas bewegen lässt. Irgendwann muss man dann aber feststellen, dass nichts mehr hilft, und man entweder mit der gegebenen Federvorspannung ohnedies zufrieden ist, oder man tauscht das Federbein aus.

    Das Sinnvollste wäre ein Service des Federbeins, also ausbauen, komplett zerlegen, alles reinigen, prüfen, gegebenenfalls reparieren oder gängig machen und wieder zusammen- und einbauen.

    Eine Ferndiagnose ist jedenfalls nicht möglich. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Du die Zugstufen- (Schraube) oder die Höhenverstellung (Handrad) meinst.

    Das WHB sagt kurz gefasst Folgendes:

    1. Motorrad auf ebenem Grund aufrecht hinstellen.
    2. Beim Kühlereinfüllstutzen bis zum Rand auffüllen.
    3. Beim Ausgleichsbehälter bis zur oberen Markierung auffüllen.
    4. Motor starten und einige Minuten laufen lassen. (Anm.: Hier geht es darum, den großen Kreislauf durch den Thermostat öffnen zu lassen. Spätestens, wenn der Kühlerventilator anläuft, ist das der Fall, sofern der Thermostat nicht defekt ist.)
    5. Ein paar Mal Gas geben, um Luftblasen rauszudrücken.
    6. Motor abstellen.
    7. Nachfüllen wie oben beschrieben.
    8. Alle Verschlüsse schließen und Motorrad wieder zusammenbauen.

    Ich empfehle Dir die Anschaffung eines WHB. Alleine wegen der korrekten Drehmomente wäre es mir immer die Investition wert.

    Da wäre das Doppelzimmer mit einer imaginären (nicht anreisenden) zweiten Person ja deutlich billiger. Kann also gar nicht sein.

    Ja und ja.


    Ich werde mit PKW und Motorradanhänger anreisen, deshalb bräuchte ich entsprechend mehr Parkmöglichkeit. Kannst Du bitte anfragen, zu welchen Konditionen das möglich wäre?


    LG DW