Beiträge von DeltaWhisky

    Original hatte ich eine Abweichung von +7 %, somit war sie auch geschwindigkeitsabhängig. Seit Einbau des Tempomaten mit Tachokorrektur ist die Abweichung nicht mehr messbar.

    In addition to what I wrote before, this is a video of the first solution:

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    I think the guy is an aussie, so the accent may be a bit difficult, but I think everyone is able to comprehend the content in general.


    There are more videos about similar projects, just look for "Africa Twin left hand rear brake" in YouTube.

    I have seen such a customization for a few Africa Twins. Actually it was not to replace the foot brake pedal by a hand brake lever but to have the hand brake in addition to the foot brake. It was a highly sophisticated solution where the brake cylinder of the foot brake was modified to accept the brake line of the additional hand brake. As it interferes with the structure of the brake cylinder, it would not be legal by any means in the EU, but it was an interesting idea nonetheless. If you search the web, you will find a detailed explanation how it was done.


    Another option could be to customize the bike like for disabled riders. This would be much easier, you only need to take a left brake lever including the brake cylinder (from Forza or Integra or the like) and to install a brake line to the ABS module. The foot brake including the pedal would then be removed completely. This should be feasible in the EU, but requires a special permit of the local vehicle registration authorities.

    Offensichtlich klaffen hier Theorie und Praxis einigermaßen auseinander. Die 15 % Mehrverbrauch von E10 in einem Prius, die ich früher erwähnt habe, waren wiederholte (!) Messwerte über ca. 3000 km.

    Ich vermute einmal, dass ein akademisches Errechnen arithmetischer Mittel zweier optimal raffinierter Grundstoffe einfach ein zu schmaler Horizont bei dieser Betrachtung ist. Es lässt einerseits außer Acht, wie ein Motor Einspritzung, Zündzeitpunkt und andere Parameter entsprechend dem vorhandenen Treibstoff anpasst, andererseits sind gerade bei teureren Produkten Additive enthalten, die den Verbrennungsablauf gezielt verändern. Ob das nun in Richtung einer "weicheren" Verbrennung geht, der Vermeidung von Russbildung oder was auch immer, wir reden hier von keinen Mischungen aus purem Benzin und ebenso purem Ethanol. Und selbst wenn wir nur das betrachten würden, was ist dann "pures Benzin"? Bei Ethanol ist es ja klar, aber Benzin ist schon von seiner Definition her eine Mischung unterschiedlichster Kohlenwasserstoffe, entsprechend unterschiedlich sind Dichte und Energiegehalt. Eine Art Standardwert stellt noch das so genannte Benzinäquivalent dar, das mit 32 MJ / l definiert wird. (Wobei der Bezug zu einem Hohlmaß wegen der schwankenden Dichte bei sich ändernder Temperatur schon grundsätzlich problematisch ist, eigentlich müsste das Bezugsmaß die Masse sein.)

    Die Meinungen von Norberts Freunden zu teureren Kraftstoffen mag man teilen oder auch nicht, man kann und soll bestimmt dazu diskutieren. Gemessene Verbrauchsunterschiede allerdings mit einer simplifizierten Mittelwertsrechnung ohne Berücksichtigung anderer wesentlicher Faktoren vom Tisch zu wischen, greift zu kurz.

    Der Verbrauchsnachteil entspricht meinen Erfahrung mit einem Toyota Prius. Dort habe ich mit E10 einen um 15 % höheren Verbrauch als mit dem guten Zeug. Motorisch ist es dem Prius egal, er kann damit gut umgehen. Aber die Energiedichte ist einfach unterirdisch, ganz abgesehen von den chemischen Problemen, allen voran die Hygroskopie des mit Alkohol versetzten Treibstoffs.

    Beim DCT in den Leerlauf zu schalten, bringt nicht viel, da, wenn die Kupplungen geöffnet sind, kein Druck auf ein Ausrücklager ausgeübt wird. Das ist anders als beim manuellen Schaltgetriebe und notwendig, um beim Ausfall einer Kupplung einen Zustand, bei dem beide Kupplungen gleichzeitig voll geschlossen sind, zu verhindern, denn dass würde unweigerlich zu massiven Zerstörungen in Getriebe oder Motor oder beidem führen. Verbrauchsvorteil gibt es auch keinen, denn es gibt ja keinerlei Kraftschluss. Der einzige Unterschied ist, dass der erste Gang noch nicht eingelegt ist. Und das laute "Klack" beim Gangwechsel hat auch nichts mit Lagern zu tun, sondern ist nur das Einrasten der Schaltklauen, was keine Schäden hervorruft, solange die betroffene Kupplung dabei offen ist.


    Bei einer Wandlerautomatik ist das Wechseln in den Leerlauf eine Sache mit Vor- und Nachteilen. Der Verbrauchsvorteil liegt auf der Hand, weil der Motor nicht ständig - und eigentlich völlig sinnlos - das Pumpenrad des Wandlers antreiben muss. Andererseits bedeutet das Wechseln von N oder P auf D oder R und wieder zurück, dass Kupplungen geschlossen bzw. geöffnet werden, die den Kraftschluss zwischen Wandler und Getriebe herstellen. Die haben einen Reibbelag, der so bemessen ist, dass er für die vom Hersteller angenommene Laufleistung des Fahrzeugs ausreicht, wobei dort nicht davon ausgegangen wird, dass bei jedem Stehen vor einer roten Ampel der Status zweimal geändert wird. Irgendwann sind diese Kupplungen bzw. deren Beläge dann verbraucht und können nicht mehr vollständig schließen. Normalerweise bedeutet das, dass das gesamte Getriebe getauscht wird, weil eine Reparatur nicht wirtschaftlich sinnvoll durchgeführt werden kann. (Ganz besonders schnell kann man diesen Verschleiß übrigens herbeiführen, indem man für einen "Powerstart" zuerst den Motor in N hochdrehen lässt und dann auf D schaltet, da freut sich ZF über einen besonders guten Kunden... ;)) Somit kann man sich beim Wandlergetriebe nur zwischen Verbrauch oder Verschleiß entscheiden. Ich persönlich bevorzuge da die Langlebigkeit.

    Ich habe als Argument gegen das Stehen im Leerlauf gehört, dass man dann nicht mehr rasch wegfahren kann, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer plötzlich zur Gefahr wird. (Und bei der CT mit ihren 280 kg leer stimmt die mangelnde manuelle Manövrierbarkeit natürlich besonders.)

    Ich freue mich da immer wieder übers DCT... 😁