Beiträge von NCC1701DATA


    Ganz so schlimm ist es zum Glück nicht. Hier mal ein Urteil, was sich jeder "Guide" und/oder "Veranstalter" unters Kopfkissen legen sollte:

    Motorradtour: Veranstalter garantiert keine "schadlose Rückkehr von der Reise"


    Trotzdem ist es vielleicht besser, einen einschlägigen Haftungsausschluss (findet man als Vorlage massenhaft im Netz...) gegenzeichnen zu lassen. Ich denke, im Hinblick auf die Risiken sollte das dem - insbesondere privaten - Guide/Veranstalter niemand übel nehmen...

    Mein Motorrad ist zwar ganzjährig angemeldet, aber im Winter fahre ich trotzdem äußerst selten.

    So lange es noch schneit, fahre ich dann irgendwann auch Ski.


    Mein Motorradbausatz aus meinen "Verflossenen" zusammengesetzt:

    Dreizylindermotor und Kardan aus der Triumph Explorer, Fahrwerk aus der Guzzi Stelvio, DCT von Honda.


    Werde mal an das Christkind schreiben, habe aber die Befürchtung, dass es nichts für mich tun kann...

    +1

    Hatte auch jahrelang Triumph-Dreizylinder: Fast 10 Jahre die T400 und dann noch einige Zeit eine Explorer. Habe ansonsten alles andere von 1 bis 4 Zylinder gefahren. Der Dreizylinder war der beste Motor von allen, sogar imho noch besser als der Vierzylinder meiner Crosstourer.

    Wenn Honda einen Dreizylinder mit DCT präsentieren würde, wäre ich auch heiß wie Frittenfett!

    Aber auch wenn es irgendwann eine Tiger mit "DCT" gäbe, dann wäre ich sofort wieder zurück,

    Allerdings ist das DCT von Honda mittlerweile so perfekt, dass es alle anderen schwer haben die nun mit "Automatikgetrieben" gleich welcher Bauart nachziehen.

    Lustig zu sehen, wie das ASA von BMW in der (deutschen...) Presse schöngeschrieben wird. BMW sollte einen fest montierten Wackeldackel serienmäßig mitliefern - der hätte dann wohl nach kürzester Zeit eine Gehirnerschütterung...

    Genau deswegen soll man ja auch nicht nur mit dem Schlüssel "rumwürgen" wenn die Sitzbank nicht sofort frei wird, sondern - am besten sofort und immer - mit "Impulskraft" arbeiten. Dann löst sich auch der Bowdenzug erst gar nicht.

    Ausnahmen mögen die Regel bestätigen - aber nach meiner Erfahrung lässt sich das "Lösen" allermeistens komplett verhindern.

    Bevor immer mal wieder die Stizbank geschreddert wird:


    Das Problem, dass das Schloß nur mit Aufschließen nicht geöffnet werden konnte, hatte ich vom ersten Tag an. Hat mir seinerzeit der Händler - soweit ich mich 9 Jahre nach Kauf noch korrekt erinnere - auch schon bei Übergabe erklärt und die folgende "Lösung" vorgeführt.


    Um die Sitzbank mit dem Schlüssel entriegeln zu können, musste ich immer schon mindestens mein gesamtes Körpergewicht durch Aufstützen genau auf der Höhe des Zapfens der die Sitzbank sichert und der wohl häufig auf Spannung in der Schloßfalle am Motorrad "klemmt", einsetzen um die Sitzbank noch etwas runterzudrücken und damit die "Klemmung" des Zapfens zu lösen - dann erst kann ich entriegeln. Manchmal reicht aber auch das nicht aus und ich muss noch zusätzlich einen Impuls - also der angesprochene "Schlag" mit der Hand bzw. würde ich es eher mit "Ruck" beschreiben - einsetzen.

    Bisher konnte ich dann am Ende immer noch das Schloß problemlos aufschließen.

    Wichtig dabei ist tatsächlich keine Angst davor zu haben, Kraft/Körpergewicht in Form von einem Impuls auch massiv einzusetzen. Es geht manchmal wirklich erstaunlich schwer...

    Zum einen ist diese schon etwas ältere Erkenntnis vielleicht interessant:


    vkr


    Zum anderen scheint der Artikel unter seiner neuen Nummer ("AT") nur im Rückstand und demnächst aber wieder lieferbar zu sein:


    Koffer Gummi-Puffer für Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports 2020-
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    www.rwn-moto.de


    Ich selber habe mal die Gummieinsätze an der Befestigungsplatte vom Topcase nachbestellt. Waren bei den meisten Anbietern "nicht lieferbar" und ich musste auch wochenlang warten, kam aber dann doch irgendwann in den Briefkasten eingetrudelt.


    Am besten einfach mal bestellen - Risiko ist ja sehr überschaubar!

    War letzte Woche endlich mal wieder zu einer ausgedehnten Tour unterwegs - diesmal vom Ruhrgebiet über Westerwald, Taunus, Spessart, Fränkische Alb in den Bayerischen Wald. Dort dann wieder nach Norden Oberpfälzer Wald, Fichtelgebirge, Tschechien, Erzgebirge, Sächsische Schweiz, Elbsandsteingebirge nach Dresden. Dann wieder langsam zurück, wieder durchs Erzgebirge und eine Tagesrunde durch Thüringen über Rhön und Sauerland.

    Insgesamt knapp 3200 km in 7 Tagen. Davon ~200 km Autobahn, also am Ende 3000 km nur auf Landstrassen. Glück mit dem Wetter hatten wir auch: Ein paar mal hatten wir nasse Strassen und ein kleiner 5 minütiger Schauer während einer Tankpause, ansonsten sind wir um die Wolken herumgefahren.

    Und wieder hat mich mein CT total begeistert: Wenn die Fuhre erst mal rennt, dann fährt er sich immer noch wie ein Fahrrad. Der Motor eine Wucht und zusammen mit dem Wilbers-Fahrwerk ist er immer noch gut genug Gebückte zu verjagen.

    Es wird wohl so bleiben, dass mein CT und ich weiterhin zusammen bleiben: In der Kombination (4 Zylinder-) Motor + DCT = Souveränität gibt es einfach nichts was an ihn heranreicht.

    Ich war wieder - und das jetzt im 10. Jahr - total begeistert!!