CT vs. GS Kringelfahren

  • #63

    Hallo Volkeredo,
    als ehemaliger Varatreiber lese ich immer noch dort im Forum mit, fand aber auch die Kotztourerattacke mit anschließender Belobigung des Verfassers, als sehr primitiv und ohne jegliche objektive Begründung.
    Das war ein Umgangston, den ich in diesem Forum nicht gewohnt war.
    Wahrscheinlich der Neid der Besitzlosen und die Trauben die zu hoch hängen, sind immer sauer ;)
    Aber was soll's.
    MfG Ralf

  • #64



    :) Genau :) Voll auf den Punkt gebracht.


    Es wäre schön, wenn wir solch eine "Posting-Kultur" wie in dem zitierten Thread hier raushalten könnten. Und dieser Thread lief mir zu sehr in diese Richtung.


    Ich lese auch noch täglich im Varaboard, denn mein Heim-Stammtisch im Varaboard "Die Nordlichter" sind marken- und modelltolerant. Da darf ich weiter mitmischen ohne ernsthaften Attacken ausgesetzt zu sein :whistle:


    Grüße
    volkeredo

  • #65



    Ich darf auch, also sind sie nicht nur markentolerant sondern auch menschentolerant. :lol: :shock: :D ;)

    Was ich nicht kenne, kann ich nicht vermissen
    --
    CT Pearl White - Givi Sturzbügel inkl LED Scheinwerfer - Navi Montana 600 - Hinterradabdeckung - Kühlerschutz -Touratech Hecktasche + H&B Topcase - TT-Sitzbank + 2cm - Fenderverlängerung

  • #66

    Wir kommen gerade aus dem Motorradurlaub, Italien (Piemont) und Baden-Württemberg.


    Ohne Anfahrt (auf'm Hänger) haben wir an den Urlaubszielen mit jedem Moped rund 2.200 Km gemacht.


    Für den "Kringel-Troll"
    Auf den ganzen Fahrten war nicht eine GS, die uns "umzingelte", obwohl es genug GS und auch Chancen gab. Dafür haben wir eine GS gesehen, vor der zwei BMW-Fahren knieten. Daraus ergeben sich drei Möglichkeiten:


    1)
    Sie führten eine Reparatur durch.


    2)
    Sie knieten vorm "Götzenbild GS" und beteten.


    3)
    Ihnen war von der Kringelfahrerei schlecht und sie kotzten vor der GS.


    Nach knapp 10 Jahren auf der GS habe ich jedenfalls bereits im 2. Motorradurlaub etwas erlebt, was ich bei der BMW nie erlebte. Man muss sich um eine Honda eigentlich sehr intensiv kümmern. Dieses Tanken macht einen fertig.


    Technische Bilanz
    Defekte: 0 (nicht mal eine Glühbirne gab den Geist auf),
    Ölverbrauch: nicht messbar (daher werden auch keine "Flaschenhalter" für Honda angeboten).


    Wer jetzt meint "OK, die CT ist ja noch relativ neu..." Das gilt für beide Motorräder. Die fast 10 Jahre alte CBF 600 meiner besseren Hälfte ist in der "Abschlussstatistik" inbegriffen. Die war aber nicht ganz so pflegeleicht. Bei der CBF musste ich tatsächlich 1 x die Kette einsprühen.


    Auf so'ner doofen Honda kommt man - leider - nur zum sorglosen Fahren. Und jetzt auch noch die "große Inspektion": Tanken UND Waschen.


    Da kann ich mich nicht noch zusätzlich um "Kringel" kümmern.

  • #67

    Ist schon erstaunlich, was dieser Blödsinn für Wellen geschlagen hat.


    Ich hatte noch nie eine GS oder sonstige BMW und werde mich hüten, pauschale
    Vorverurteilungen abzugeben. Bei der GS passt mir das Motorenkonzept gar nicht
    und die Boxeroptik erst recht nicht und basta.


    Letztendlich fährt man die Kiste, von der man überzeugt ist, egal Honda, Suzi, Kawa,
    BMW, Yamaha, Harley oder sonst was.
    Es ist nicht die Maschine, die zählt, sondern der Mensch der draufsitzt. Und solange
    sich die Markenfrotzelei in einem humorvollen Rahmen bewegt, was solls.


    Ich gehe mal davon aus, das auch die Mehrheit aller GS-Fahrer so denkt.
    Und Deppen findet man leider überall, egal ob diese auf zwei oder vier Rädern oder
    zu Fuß unterwegs sind.

  • #68


    :text-goodpost:

    Gruß Erich



    HONDA Kofferset mit Topcase, Griffheizung, LED Zusatzscheinwerfer, seitliche Windabweiser, Hauptständer, Tankpad, Quick Look City, Givi Airflow

  • #69


    Zusammengefaßt:


    Stimmt die obere Hälfte des Motorrades, ist die untere Hälfte unbedeutend.

  • #70


    So sollte es sein, ist es aber nicht mehr.


    Viele definieren mittlerweile über die Motorradmarke ein Lebensgefühl, was in erster Linie durch Marketing generiert wird.


    Sehr vielen (natürlich nicht allen) geht es nicht so sehr ums Motorradfahren als solches, sondern über einen (nicht erfüllten???) Lebensinhalt. Das Bild eines "markigen Typen", der mit gepflegten Dreitagebart und Waschbrettbauch neben seiner "GeländeSport" steht, vermittelt wohl bei vielen ein Gefühl, wie man gerne sein möchte, aber nur selten ist. Waschbärbauch und tote Fliegen im Rauschebart sind eher die Realität.


    Im Gegensatz der Yuppie, der den ganzen Tag hinterm Schreibtisch oder PC hockt und sich auf einer chrombltzenden Harley den Traum eines "endlosen Ritts" auf dem Highway vorstellt, aber eigentlich nur über den Prachtboulevard zur nächsten Eisdiele böllert.



    Der "Genussmensch Motorradfahrer", der sich nicht über eine Marke definiert, sondern das "Erlebnis Motorrad" seit vielen Jahren (oder Jahrzehnten) verinnerlicht hat, stirbt wohl langsam aber sicher aus.

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